Ich merke schon, bezüglich Schloss herrscht hier große Uneinigkeit. Ist natürlich auch deutlich persönlicher als bspw. die Wahl der richtigen Schaltung. Da muss ich wohl im Endeffekt für mich selbst aus dem Bauch heraus entscheiden. Ich lasse es auf jeden Fall wissen, wenn eine Entscheidung gefallen ist.
Ich wüsste jedoch auch nicht so Recht, wann das Schloss wichtig wäre. Bei einer festen Unterkunft - nein, beim campen - nein, bei längerem Sightseeing - nein, da würde ich vermutlich immer eine feste Unterkunft suchen, lediglich beim schnellen Einkaufen wäre ein Schloss wohl sinnvoll.
Fahrradversicherung ist im Normalfall also Quatsch - vermerkt, danke.
Wenn man vom Rad steigt und Schmerzen und Durchblutunhsstörungen, usw. empfindet, gibt es viel zu optimieren...
Stimmt, ich werde mir die finale Entscheidung auch definitiv nicht leicht machen. Ich muss beim Sitzen und Fahren wirklich 100% überzeugt sein.
Die Entscheidung ob und wenn ja welche Radschuhe es werden, werde ich wohl noch etwas verschieben. Euren Input, sowie die konkreten Modelle speicher ich mir ab und probiere bei Gelegenheit auch mal ein paar an, aber aktuell ist mein Kopf so voller Rad und Camping, da ist kein Platz mehr für Kleidung. Ein "Probeurlaub" ist auch ohne die perfekte Kleidung möglich, ein Rad und ein Zelt sind aber zwingend erforderlich, daher ist diese Priorisierung für mich erstmal sinnvoll.
Bezüglich der Bergtauglichkeit, ich habe kaum eine praktische Vorstellung davon, wie groß dieser Unterschied wirklich ist. Ob es mit der Ausstattung von der Stange unmöglich ist, nur weniger Spaß macht oder ich als Berganfänger die bessere Variante überhaupt nicht vermissen würde. Deshalb würde ich es erstmal mit der normalen ausprobieren und dann, wenn es sich unmöglich fährt, umsteigen. So zumindest mein aktueller Ansatz. Vielleicht die falsche Stelle zur Simplifizierung, aber ich bin unschlüssig wie groß der Nutzen wäre.
Kann außerdem jemand einschätzen wie große die Extrakosten dadurch wären? Vielleicht bin ich zu doof zum googlen, aber ich finde keine passende Angabe.
Liegt der Brocken nicht näher für dich?
Ja, liegt er. Die Aussage mit den Alpen bezog sich darauf, dass ich während der Reise selbst schon teste. Vorher werde ich in erster Linie im Flachland unterwegs sein. Nach den Alpen, die eventuell eine Qual werden, aber seis drum, dann könnte ich die Umrüstung viel besser wertschätzen, bin ich eh wieder für mindestens zwei Wochen in Deutschland unterwegs.
Der Brocken selbst wäre wohl auch noch zu weit weg für "mal eben testen". Aber 8, 9 Tage Urlaub für 700 Kilometer Strecke plus den Brocken selbst wären wohl eine Möglichkeit... aber das steht in den Sternen, ich schweife ab.
Hmm, NRW … fahr mal probeweise in der Gegend um den Diemelsee herum, sowas mit kleinen kurvigen Straßen und ordentlich Höhenmetern …

Dann kannst Du auch gleich auf einem Zeltplatz am Diemelsee die restliche Ausrüstung testen.
Das klingt nach einem guten, langen Wochenendtrip! Werde ich im Hinterkopf behalten

Thema Verschleiß der Bremsscheiben. Wie viele Kilometer sind eurer Erfahrung nach hier realistisch? Genauso die Bremsbeläge. Und welche Bremsbeläge nutzt ihr selbst? Metall oder Resin? Außerdem sind Bremsbeläge durchaus eine Sache, von denen man drei oder vier Paar dauerhaft mit sich tragen kann/sollte, oder?
Das mit der Hitze der Bremsscheiben ist in der Tat ein guter Punkt. Die werden zum Teil echt schnell ziemlich heiß.
Außerdem: Ich habe viel vom "Einbremsen" gelesen und ein kleines Youtube-Studium durchgefüht, hat nicht viel gebracht, jeder macht es anders. Wie sind hier eure Erfahrungen bzw. Vorgehensweisen?