In Antwort auf: StephanBehrendt

Über Sinn und Unsinn von Scheibenbremsen an der Nabe (die Felgenbremse ist eigentlich auch eine Scheibenbremsabart) und von Federungen und ihre jeweiligen Probleme wird immer noch - und zu Recht - sehr intensiv debattiert. Problemlose Neuerungen sind beide jedenfalls nicht.


Streiten kann man über alles. Soviel ist sicher. Aber deshalb würde ich nicht wirklich von "problembehafteten Neuerungen" sprechen. Immerhin ist die Situation nunmehr so, dass der Konsument und/oder Nutzer Optionen hat. Er kann, wenn er es will, gefedert fahren oder aber anders. Und so weiter. Bei der Kette gibt es solche Optionen im Moment noch nicht..Ich denke aber, dass ein funktionierender Riemanantrieb zusammen mit Nabenschaltung und der mittlerweile doch schon sehr robusten Bereifung ein Rad ergeben kann, dass nahezu wartungsfrei über einen langen Zeitraum hinweg zB. als Fahrzeug für die Stadt für Leute dienen könnte, die weder Zeit noch Lust oder auch nicht die Fähigkeit für eigene Wartungsarbeiten haben.
Dass die meisten von uns hier eine Kette innerhalb von 10 Minuten wechseln können, darf vermutet werden. Für die Masse der Fahrer aber bedeutet dies Stunden und unangenehmen Aufwand - zum Händler, der nicht immer vor der Tür ist, Abgeben, Wiederkommen und Abholen, Zahlen ...