Nein, das war selbstverständlich bitterernst. Ich bin zutiefst erschüttert und moralisch entrüstet darüber, was für menschliche Abgründe sich hier offenbaren und habe KUHmax sofort bei amnesty international und human rights watch gemeldet

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@Kellerfilz: Jugendherberge und Heuhotel sind völlig i.O. und auch familiengerecht. Aber es ging hier um zwei Wochen Campingplatz im Trekkingzelt. Ich glaube mittlerweile reden (schreiben) alle nur noch aneinander vorbei und wie mir scheint, fühlen sich hier einige mit der Aussage, ihre Art zu reisen sei für Familien nicht mehrheitsfähig doch auf den Schlips getreten

. Es geht doch nur darum, was für die Masse der Familien geeignet ist bzw. eben nicht geeignet ist.
Ich bleibe dabei. Fest gebuchte und somit meist preiswerte Unterkunft mit Selbstverpflegungsmöglichkeit als Basislager für Tagestouren in schöner landschaftlicher Umgebung sind für die meisten Radlerfamilien mit kleinen Kindern die geeigneteste Variante. Bei weiter entfernten Zielen kann man ja auch mal mit der Bahn zurück zur Unterkunft fahren.
Alternativ Langstreckentour mit Übernachtungen in JH, Pension oder Hotel. Aber dies ist bereits nur für eine Minderheit geeignet. Ich sehe jedenfalls zu Beginn der Sommerferien keine Heerscharen an radreisenden Familien mit Schwerlastgepäck, welches auf lange Campingtouren schließen ließe auf der Straße. Viele Kinder wären bei mehrwöchigen Touren schnell überfordert. Und da kommt wie zu Anfang von Thomass vorgerechnet selbst mit Jugendherbergen bei externer Verpflegung on the road ein teils erheblicher Kostenfaktor hinzu. Es kann oft schon teurer als Variante 1 werden.
Die Variante Langstreckentour mit zwei Wochen Campingplatz und Selbstverpflegung mit Campingausrüstung kann für einzelne Familien ein noch so schönes Erlebnis sein und es sei allen hier anwesenden CAmpingfreunden gegönnt. Aber für die Masse ist es nicht geeignet und mancher zuvor radbegeisterten Familie würde nach so einer Reise die Lust auf Radtouren vlt. für immer vergehen. Zumindest auf Campingplätze

. Eine mehrwöchige Radreise unter solchen Bedingungen ist nunmal etwas ganz anders als Tagestouren oder WoEndtouren mit JH-Übernachtung.
Vielleicht sollten wir mal die Diskussion um die Eignung längerer Campingplatzunterbringung im Kleinzelt für Familien auf Tour beenden. Wäre viel interessanter, wenn Leute von ihren Alternativen berichten wie flyingdutchman, Alfri oder das Heuhotel von Kellerfilz

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