Was mir dazu einfällt: seit Anfang des Jahrzehnts fallen die Löhne. Mit Abstand am schwersten benachteiligt das (zusammen mit der Verteilung der Inflation, siehe Lebensmittelteuerung) die Familien. Wer einen fairen Anteil von den Werten die er erarbeitet haben möchte, muss heutzutage Aktien besitzen. Das macht die Urlaubsfinanzierung beileibe nicht leichter.
Die Billigunterkünfte sind mit dem Anspruch an sie gewachsen und haben entsprechend die Preise angezogen. Früher hatte ne Jugendherberge nen Schlafsaal, nen Waschraum und 3 Toiletten für 25 Mann. Heute will die Kundschaft überwiegend kleine (Familien)Zimmer mit eigenem Bad - das kostet halt mehr, als die anspruchslose Radreise vor xx Jahren.
Keine Ahnung, was die Lösung ist - vielleicht eine günstige Ferienwohnung, von der aus man Tagesausflüge mit dem Rad machen kann? Oder wirklich zelten; ich kann nicht einschätzen, wie viel man sich um die Kinder kümmern muss, oder ob die Eltern überhaupt ne Aussicht auf Erholung haben ... für die Kinder wärs wahrscheinlich toll

ich wünsche unbeschwerte Urlaubsplanung!