Als Angesprochener versuche ich mal ein wenig Antworten zu finden
Ich kann Schwitzen beim Radfahren nicht vermeiden. Bei mir ist es allerdings egal, ob ich Schafwolle, Merino oder Kunstfaser als erste Schicht trage. Die Feuchtigkeit bleibt zwischen Aussenschicht und mir. Das wird nach einiger Zeit kalt und unangenehm.
Das Schwitzen unvermeidlich ist klar, ggf. die Stärke wäre zu variieren oder der Zeitpunkt ein wenig zu verschieben. Wenn ich das so lese, dann frage ich mich schon, ob Du die richtigen Schichten richtig kombinierst und sie somit auch wirklich arbeiten können? Logisch ist aber auch, dass das Ganze nur bis zu einer gewissen Grenze funktioniert und danach einfach die Feuchtigkeit nicht mehr weg kann, NASS ist halt NASS und nicht mehr feucht.
Hinweise wie Windstopperfleece werde ich mal testen.
Würde ich nach Deinen Beschreibungen ganz klar von abraten! <Klugscheissmodus>Windstopper ist eine eingetragene Marke von Gore und damit mein Windstopper IMMER Membran!</Klugscheissmodus> und Membran bedeutet immer schwitzen, mehr Schwitzen als ohne, egal wie toll das Marketing ist. Bei den Gore-Membranen kommt hinzu, dass sie ein Temperaturgefälle brauchen, um zu arbeiten, deswegen fängt man jetzt z. B. in Geschäften NOCH mehr zu schwitzen an in Gore…
Windabweisend wäre meine Wahl, nur als Beispiel lieber die Bergans Stranda, als die Mammut Ultimate.
Wenn es so extrem ist, warst Du mal beim Arzt und hast das ernsthaft medizinisch abklären lassen?