Erstmal danke für die vielen hilfreichen Gedankengänge!

In Antwort auf: panta-rhei
In Antwort auf: wuender
5) Bahn: Könnte vom Zu- und Aussteigen her klappen, wenn man am Startbahnhof zusteigt und am Endbahnhof aussteigt. Die Räder sollten in einen ICE4 reingehen, aber wie schaut es mit dem Anhänger aus?
Waere ganz klar mein Favorit. Ist gerade mit Kids am stressfreiesten!Denke nicht, das der Hänger, zumal faltbar, Probleme macht.
Natürlich möglichst keine Umstiege grins

Dazu tendiere ich inzwischen auch. Kopenhagen würde damit rausfallen, da man bis Hamburg mehrfach umsteigen müsste. Ab dort ginge es im ICE in einem Rutsch.

In Antwort auf: Martina
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Zur Bahn: Den Hänger kann man notfalls als Kinderwagen deklarieren, irgendwo kriegt man den immer unter. Das Schwierigste bei der Bahn ist m.E. das Ein- und Aussteigen mit Kindern, Rädern und Gepäck. Das schafft man höchstwahrscheinlich nicht in einem Aufwasch und sollte daher tatsächlich da einsteigen, wo der Zug länger als üblich hält.

Da der Anhänger ein Doppelsitzer ist (Breite: 81 cm), werden wir ihn vermutlich zusammenklappen und tragen müssen. So breit sind die Gänge im ICE nicht. Dann sollte der Hänger aber in der Tat gut unterzubringen sein. Das Zusammenklappen müsste man halt vorher üben, bisher habe ich das Ding lediglich einmal auseinandergeklappt (beim ersten Aufbau) und das war mit einiger Kraft/Gewalt verbunden grins

Und es bliebe zu hoffen, dass die Bahn es schafft, den Zug rechtzeitig mit etwas Vorlauf am Startbahnof hinzustellen.

In Antwort auf: irg
Ich würde an eurer Stelle vom Ziel wegfahren. Die lange Fahrt lässt sich von zu Hause aus weit leichter planen und durchführen. Wenn ihr campt, bleibt ein Elternteil mit den Kindern am Campingplatz der Wahl, der andere bringt das Auto zurück, und die Transportsorgen sind erledigt.
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Sehr nachvollziehbare Argumente und wir werden darüber nachdenken.

Wir fanden es bisher immer toll, von der eigenen Haustüre aus irgendwo ganz anders hinzufahren. Bei den längeren Touren dabei auch ausgehend von der gewohnten Umgebung die langsamen Änderungen von Land, Leuten und Kultur zu erleben. Unsere allererste Tour war eine Rundtour (genau mit dem Argument so geplant, dass man im Notfall besser abbrechen kann) und irgendwie fand ich das Ganze ab dem Umkehrpunkt ein bisschen weniger cool. So etwas ist aber sicherlich sehr stark subjektiv.

In Antwort auf: irg
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Gibt es bei der deutschen Bahn auch einen Haus zu Haus-Service? Der von der ÖBB nimmt alles Mögliche mit, auch Tandems oder Liegeräder. Dafür bräuchtet ihr Bahntickets zum Ziel und eine Adresse, wo eurer Gerödel abgegeben werden kann. Das wäre wahrscheinlich die einfachste und billigste Variante, wenn es sie gibt. Als Adresse würde ich versuchen, eine Pension o.Ä. zu finden, die mir diesen Dienst gegen Geld erledigen. Ihr könnt ja auch die erste Nacht dort verbringen.
georg

Ja, so etwas Ähnliches gibt es bei der Deutschen Bahn auch. Das läuft dann über Hermes. Im Netz findet man recht gemischte Erfahrungsberichte dazu, insbesondere zum (dazubuchbaren) Wunschtermin für die Abholung.

In Antwort auf: Toxxi
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In den Mitnahmebedingungen für Fahrräder steht bei Lufthansa "geeigneter Fahrradkoffer oder ähnliches Behältnis".

Fahrradkoffer kann man in Kopenhagen sicherlich organisieren. Aber der Anhänger - keine Ahnung.

Genau, die Mitnahmebedingungen sind ja deutlich strenger (formuliert) als früher. Daher interessiert es mich ja, ob jemand aktuelle Erfahrungen mit "nur" Einwickeln vom Fahrrad hat.

Fahrradkoffer kann man sicher besorgen, aber da stoßen wir bei zwei Rädern gleich in Preisklassen vor, die ich vermeiden wollte.

In Antwort auf: albinkessel
Mit dem Anhänger hatten wir in den letzten Jahren (unser Sohn ist jetzt 7) in Zügen nie ein Problem. Man sollte nur darauf Achten das im Anhänger verstaute Gepäck in passende Tüten oder Säcke zu stauen, damit man es im Zug notfalls leicht herausnehmen und den Anhänger zusammenklappen kann. Dann passt er, wenn kein Kinderwagestellplatz frei ist auch zwischen die in den Ständern hängenden Fahrräder.

Das hört sich gut an, danke für den Erfahrungsbericht. Fährt der Siebenjährige noch längere Strecken oder sogar Mehrtagestouren im Anhänger? Ich habe schon jetzt, als ich von der geplanten Radtour in Richtung Norden erzählt habe, von unserem drei Jahre und drei Monate alten Sohn als Reaktion die Frage zurück bekommen, ob er dann mit seinem eigenen Rad (hat er seit Weihnachten ) mitfährt schmunzel

Ihr habt einen (schmaleren) Einsitzer-Anhänger, oder?

Schöne Grüße,
Dirk