Hallo allerseits,

danke für die vielen Infos und Erfahrungen.

Inzwischen sieht es so aus, als würde Hamburg das Reiseziel werden. Die dafür weniger gebrauchten Kilometer bzw. Tage kann ich verwenden, um einige der vorherigen Etappen kürzer und damit kinderfreundlicher zu machen. Kopenhagen hätte ich sehr toll gefunden, vielleicht später mal.

Und aktuell planen wir die Bahn ein. Das Einsteigen sollte sich irgendwie hinbekommen lassen. Zu zweit hatten wir das ja schon einige Male (und mit Hänger und einem Kind auch schon einmal, an der Tauernschleuse südlich von Bad Gastein).

In Antwort auf: panta-rhei
Ihr solltet unbedingt auf einer WE-Tour testen, wie die Kids miteinander klarkommen, wenn ihr 6h oder so am Tag radelt. Habe von einem Päarchen hier gehört, dass die Kids sich im Anhänger derartig bekriegt haben, dass sie das Projekt Radreise aufgaben.
Ergo: wenn diesbezüglich die leisesten Zweifel bestehen, braucht ihr was, um die Kids temporär zu trennnen zu können: zB einen Kindersitz am "Nichtzugrad".

Ja, diese ersten längeren Touren werden nochmal richtig spannend werden. Im Sommer/Herbst 2023 war unsere Tochter noch so klein, dass wir mit beiden Kindern maximal 25 km pro Tag gefahren sind.

Ich habe einmal von einer Familie gelesen, bei der sich die Kinder im Anhänger absichtlich gestritten haben, weil sie wussten, dass eines dann auf den (wohl sehr begehrten) Kindersitz darf schmunzel

In Antwort auf: Sharima003
ich würde an deiner Stelle die Bahn nehmen. So weinig Umstiege wie möglich und lange Umstiegzeiten (mind. 1 Stunde).
ich reise seit 2018 jährlich mit Hundeanhänger mit der Deutschen Bahn in den Urlaub. Ich klappe nur das Verdeck zusammen, lasse die Räder und die Deichsel aber dran.

Danke für die Infos und informativen Bilder!

In Antwort auf: albinkessel
Nein, inzwischen fährt er selbst längere Strecken, er passt auch in den Anhänger nicht mehr rein. Das ist in der Tat ein Einsitzer (croozer), der zusammengebaut durch die ICE-Türen passt. Für die normalen IC-Türen muss man ein Rad abnehmen. In den besten Zeiten haben wir es aber geschafft, in weniger als 30 Sekunden Räder und Deichsel abzunehmen und das Gepäck herauszunehmen, wenn zB der Zug in umgekehrter Wagenreihung einfährt (Sprint mit Rädern dran den Bahnsteig entlang ...) oder der Schaffner darauf besteht, dass keine Anhänger, sondern nur Kinderwägen eingeladen werden dürfen. Am praktischten ist es - bei sehr kleinen Kindern - wenn sie im Anhänger sitzen, dann muss man für sie nicht noch eine Hand frei haben.

Danke für die Erfahrungen. Sehr hilfreich. Darauf, dass er nicht mehr in den Anhänger reinpasst, hätte ich auch selber kommen können...

In Antwort auf: Falk
2018 hatte ich mit meiner Packhülle bei der Lufthansa kein Problem. 2019 war es dann ohne diese Unsinnskartons völlig unmöglich. Gut möglich, dass es mit dem Willen und Unwillen des örtlichen Personals zu tun hat.

Auch danke für diesen Bericht. Ich hatte gehofft, dass das "ähnliches Behältnis" recht weit ausgelegt wird, sehe nun aber, dass das nicht so ist (bzw. sein muss). Als Alleinreisender würde ich da vielleicht ein Risko eingehen - so definitiv aber nicht.

Schöne Grüße,
Dirk