Vielen Dank für das zahlreiche Feedback.
Zusammenfassend ist es also offenbar normal, dass sich die mittleren Spikes recht schnell abfahren, aber dennoch ihre Wirkung haben.
Die Lösung mit dem Winterbike ist pragmatisch gesehen sicherlich die beste, so dass man am Morgen je nach Wetter einfach entscheidet auf welches Rad man steigt. Der Garagenplatz ist aber knapp bei uns, zudem habe ich auch nicht so recht Lust auf einer alten Gurke die gut 20 km zur Arbeit (einfache Strecke mit ordentlich Hm) zurückzulegen (das Foto stammt übrigens nicht von dieser Strecke - es gibt zwar je nach Route abschnittsweise auch mal was Schotterweg, zu 90% aber Asphalt). Wie velo68 schon richtig schrieb, macht es auch mMn wenig Sinn, erhöhte Sicherheit durch Spikereifen gegen schwache Bremsen und/oder schlechtes Licht etc. einzutauschen. Ständige Laufradwechsel erscheinen mir auch nicht wirklich praktikabel, wäre bei meinem Rad auch ziemlich teuer. Deshalb würd ich schon gerne bei dem einen Rad bleiben.
Bleibt also nur der Saisonwechsel oder was Geeignetes als Ganzjahreslösung (Marathon Mondial?). Ich fahre im Sommer den Almotion (wunderbarer Sommerreifen, aber wenig wintertauglich), da ist der Umstieg auf den Marathon Winter vom Rollverhalten schon krass. Werde ich dann aber wohl erst mal weiter so machen, bis die Reifen runter sind. Vielleicht versuche ich es danach mal mit der Ganzjahreslösung, auch wenn man da natürlich immer Kompromisse eingeht (Rollverhalten im Sommer, Sicherheit im Winter).