Zum GPS:
Obwohl ich ein großer Fan meines GPS bin und es nie mehr missen möchte, kann ich ganz klar sagen: Kann man machen, muss man aber nicht. Das GPS macht vieles einfacher, erfordert aber auch Einarbeitungszeit. Einfach Einstöpseln, Zieleingabe und Los wie beim Auto, funktioniert beim Fahrrad oder beim Wandern nicht.
Aber gerade in gebirgigen Gegenden kann sich meistens sowieso nicht verfahren. Es gibt nur wenige Straßen, und die sind durch die Topographie vorgegeben. Das findet man auch alles auf der Landkarte.
Große Vorteile des GPS sehe ich bei:
- Durchfahrt von Städten, weil man den Stadtplan quasi immer dabei hat
- Wandern, da man die Wanderkarte des ganzen Landes auch dabei hat
- Man verläuft sich nicht in tundraartigen Gegenden (Hardangervidda) ohne Anhaltspunkte
Ich bin allerdings auch schon ohen GPS über die Hardangervidda gelaufen und heil zurückgefunden.

Preis: Ein reines GPS kostet zwischen 150 € und 400 €.
Mittlerweile können die Smartphones das fast genauso gut (Vorteil: mehr Rechneleistung, mehr verschiedene Software; Nachteil: meist nicht wasserdicht, stoßempfindlich und hoher Stromverbrauch).
Ein Programm für den PC bräuchtest du zwar nicht unbedingt, aber es ist dringend anzuraten. Zum einen musst du Karten aufs GPS spielen. Zum zweiten solltest du vorher ein wenig planen, das geht am PC besser.
Gruß
Thoralf