Hallo Karl,
bei VauDe haben sie mal im Katalog Windkanaltests ihrer Ferrit Tunnelzelte angegeben, längs im Wind wurden Windgeschwindeigkeiten von 120 km ertragen, quer zum Zelt nur um die 60 km/h.
Ich vermute(weiß das aber nicht), dass Patagonien auch nicht so viel anders ist als Island oder schlechtes Wetter an exponierte Stellen z.B. in Schottland . Ein Bekannter war in Patagonien wandern, mit einer MIttelklasseausrüstung, er hat nachher nichts über Wind-Zeltprobleme erzählt.
Mit einem Tunnelzelt (Mehler) in Schottland hattte ich mal bei starkem Wind deen Gestängebogen mit den ausgestrecketen Füßen stabilisiert, der vom Wind einfach in Richtung Zeltboden gedrückt wurde.
Auch mit dem alten Firstzelt von Caravan habe ich etliche starke Winde überstanden, das Zelt flattert ziemlich, man befürchtet dann, es fliegt einem um die Ohren, ist es aber in den 19 Jahren Einsatz aber nie.
Meiner Ansicht nach übersteht ein qualitativ gutes Zelt schonr echt wviel Wind, ob Tunnel oder Kuppel, beim Tunnel muss man nur auf die Aufbaurichtung achten. Einzige Gefahr ist dann ein Drehen des starken Windes, ggf. das Zelt mittdrehen.