Hallo,
zum Schieben muß ich jetzt auch mal was sagen. Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, daß es, wenn man tatsächlich schieben muß (war bei mir letztes Jahr mit Kinderanhänger und nicht adäquater Übersetzung einmal der Fall), meist schon so steil ist, daß das Schieben auch schon eine Qual ist. Bei längeren Strecken sollte man sich das wirklich dreimal überlegen. Irgendjemand schrieb hier, er schiebt, sobald seine Geschwindigkeit unter 6km/h fällt. Wenn es so steil ist, und man ein voll beladenes Rad hat, dann schiebt man wahrscheinlich mit ca. 2km/h. Da braucht man drei mal so lange, wie mit 6km/h fahrend. Das sollte man bei langen Anstiegen unbedingt bedenken. Ich schiebe eigentlich nur, wenn es wirklich nicht mehr anders geht und das kommt bei mir, der nur selten abseits der Straßen fährt, wenig Gepäck mit sich führt und gern Berge fährt, nur sehr sehr selten vor.
Ansonsten kann ich das schon gesagte nur wiederholen: wenig Gepäck!, gleichmäßig fahren, nicht zu schnell angehen, besonders wenn man nicht abschätzen kann, wie lang der Berg ist. Wichtig scheint mir auch, vorher genug, aber nicht zuviel zu essen und viel zu trinken. Dazu kommt noch, daß man auch trainieren kann, sich stärker zu quälen. Es ist erstaunlich, was man aushalten kann, wenn man muß.

Gruß Georg