ich finde "Bergfahren" eher meditativ.
wenn also eine Steigung kommt, die eindeutig "länger dauert", oder von der ich nicht weiß wie lang sie ist, dann wähle ich ein bewußt recht niedriges Tempo ( auch wenn es mir anfangs zu langsam vorkommt), und fahre schön gleichmäßig tretent und atment da hoch. Dabei denke ich aber nicht daran wie lange das wohl noch dauert, sondern sehe mir die Gegend, die Böschung oder sonstwas an und falle in so eine Art Trance. Schwer zu beschreiben, aber irgendwie geht dann fast jeder Berg quasi Zeitlos vorüber. Wnn es so steil wird, das man nur noch im Wiegertritt vorwärtskommt, klappt das natürlich nicht mehr so einfach..

Wichtig ist halt, das man sich nicht schon am Fuß des Berges ärgert das der nun da ist.
Wolf, der gerne Berge fährt