Es gibt noch die Möglichkeit, selber die Campings einzuzeichnen. In bestimmten Regionen empfiehlt sich ohnehin der Vorabcheck von Campings, weil es schon erhebliche Preisunterschiede geben kann. Das gilt weniger für das frz. Jura, sicherlich aber für die Schweiz, beliebte Ferienregionen in Europa generell (auch F). Ist man nicht zu sicheren Saisonzeiten unterwegs, müsste man auch die Öffnungszeiten prüfen (gilt dann auch insbes. für viele kleine frz. Campings). In den alten Michelins waren übrigens nur die Gemeinden markiert, in denen es einen Camping gab - nicht aber die exakte Platzierung. Das kann gelegentlich zu recht drastischen Problemen führen, wenn der Camping recht weit vom Ortszentrum entfernt liegt, vielleicht noch einen Berg hoch. Das war ein signifikanter Unterschied zu Marco Polo/Generalkarte etwa, aber auch vielen anderen Kartenwerken, die mittlerweile im Umlauf sind. Seitdem ich aber auch zur Not wildcampe, etwa weil die Staffelung von Plätzen zu ungünstig für Etappeneinteilungen sind, ist mir dieser Karteneintrag immer unwichtiger geworden. Im frz. Jura ist die Camping-Dichte auch nicht gerade überragend - da sollte man schon flexibel sein. Nicht zuletzt verhelfen lokale Info-Tafeln und Karten unterwegs, manche Wissenslücke auch noch rechzeitig zu schließen, auch mit Campings, die auf Karten mit Einträgen nicht zu finden sind.