In Antwort auf: Falk
Zitat:
Auf Dauer *muss* einer davon kaputtgehen, das ist eine ganz zwangsläufige Konsequenz so einer Fehlkonstruktion.

Ist dieses Verhalten nicht eher beabsichtigt? Wenn ich die Vergesslichkeit der mehr oder weniger mündigen Verbraucher berücksichtige, dann ist es eine gar nicht mal so ungeschickte Möglichkeit der Absatzförderung. Erstmal funktioniert es und nach einem Jahr kauft Fritzchen Müller neue Zellen.


Mir scheinen diese Lader, die alles können, ein deutlich effektiveres Instrument der Absatzförderung zu sein.
Sobald der Kunde nämlich feststellt, daß sich ein Akku anders verhält, als die anderen wird er ihn durch einen neuen ersetzen. Der Lader hat ihm ja angezeigt, daß der Akku kaputt ist. Jemand der dieses Gerät nicht hat, wird vlt. nichtmal bemerken, daß das Navi nur noch 7 statt 8 Std. am Stück läuft.

Der Nutzer ohne teurem Lader ersetzt seinen Satz Eneloops halt nach ein paar Jahren. Dazwischen hat er Geld gespart, weil er so ein Gerät nicht hat und auch keine Akkus nachkaufen musste. Zeit spart er auch noch, weil weil er in der Zeit wo andere ihre Akkus pampern sich mit relevanteren Dingen beschäftigen konnte.

Gehen wir mal davon aus, daß man mit so einem Gerät die aktive Zeit seiner Akkus um 50% verlängern kann, was wirklich nicht wenig wäre.
D.h. mit einem normalen Akkulader erreiche man 500 statt 1.000 Ladezyklen. Wenn jemand 100 Radtouren pro Jahr macht, also 2 pro Woche im Schnitt über das gesamte Jahr. Dann halten die Akkus immer noch 5 Jahre. Bei einer Investition von 14 Euro, isses dann aber auch gut. Nicht?