In Antwort auf: toddio

Aber es gibt ein gigantisches Angebot, da hilft nur ausprobieren.
Generell gesagt: Teurer ist besser.

Das kann man so überhaupt nicht sagen. Es gibt genug teuren Schrott und Eneloops sind nun wirklich nicht exorbitant teuer.

Die Eneloops haben sich als derart konstant gut in vielen Wichtigen Aspekten bewiesen, dass man sich rumprobieren wirklich sparen kann (es mag andere gute Akkus geben, aber welche die besser sind kenne ich nicht und bei gleich guten kann man auch die Eneloops nehmen).

Die Eneloops haben

1. geringen Innenwiderstand
2. recht gutmütiges Verhalten bei Kälte
3. Kaum Abweichungen in der Kapazität untereinander
4. geringe Selbstentladung

1. ist bei stromhungrigen Verbrauchern (Kameras, Fahrradlampen, GPS-Geräten etc) sehr wichtig, das bedeutet nämlich, dass man die angegebene Ladungsmenge auch wirklich rausholen kann. Bei den meisten "2.700mAh" Akkus ist bei hohem Strom schon Schluss mit Lustig wenn der Akku noch halb voll ist: weil die Spannung dermassen zusammenbricht dass das Gerät abschaltet.

3. ist wichtig, wenn man die Geräte in Reihenschaltung lädt, wie z.B. bei vielen Fahrradlampen üblich (Ixon IQ, Philips Bike Light). Haben die Akkus unterschiedliche Kapazitäten, dann besteht die Gefahr dass der schwächste Akku überladen wird und schnell kaputtgeht. Meine Eneloops haben übrigens alle mindestens die Nennkapazität erreicht.

4. braucht nicht jeder, muss man nach Anwendung entscheiden. Ist abe schon recht praktisch, wenn Geräte nur sporadisch gebraucht werden.

@Freundlich: nicht nur die Marke Eneloop gehört zu Panasonic, Sanyo gehört mittlerweile komplett Panasonic. Obs die Infinium (die dem Hörensagen nach auch nicht schlecht gewesen sein sollen) immer noch gibt, weiss ich aber nicht.