Was sind Radreisende für Menschen?
Manchmal bekomme ich den Eindruck, Radreisende seien ein sehr besonderer Menschenschlag - geprägt von einer gewissen inneren Ruhe, Glück, Zufriedenheit und Gelassenheit.
So nun auch mein Senf zu dieser Frage. Ich bin bisher noch überhaupt nicht mit dem Rad gereist, es gab bei mir bisher ausschließlich (Halb)-Tagestouren. Aber was noch nicht war, das kann noch werden und daher bin ich hier im Forum.
Ich finde das was man bereits zu diesem Thema hier lesen konnte interessant was mich auch zu ein paar Bemerkungen dazu angeregt hat.
Sollte es einmal auf Radreise gehen, dann wird es etwas organisiertes sein, auch wenn darauf dann hinabgeschaut wird. Auch wird es nicht in ferne Länder gehen und eine Tagesetappe wird nicht zu groß sein (max 100-150 km), zudem werde ich nicht zelten. Eine Radreise wird bei mir auch zeitlich nicht so lang sein.
Ich lese aber gerne Berichte über solche Touren, wohl wissend dass ich so etwas selber nicht machen werde.
Ich gehöre auch zu denen, die pro Jahr vielleicht 5000 und nicht 25000 km schaffen, die das aber auch nicht stört. Für mich sind auch einige hundert Kilometer eine Leistung, denn es gibt viele die auch das nicht schaffen würden.
Mich stören auch keine dicken Leute auf Rädern. Im Gegenteil die verdienen bei mir Respekt. Denn vor allem durch Radfahren bin ich von etwa 100 kg auf 75-76 kg gekommen. Den Dicken auf Rädern ist ähnliches möglich. So mancher von denen ist später dann nicht mehr dick.
Ich schließe mich den Worten von Jose Maria an:
Das sind Menschen, die darauf achten das beim Reisen die Seele mithält. Denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen.
Genau so ist es.
