In Antwort auf: EmilEmil
In Antwort auf: irg
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Du bist mutig! (Oder unbedarft, je nach Sichtweise) Ich hätte mich das nicht getraut!

lg!
georg


Weder das eine noch das andere !
Wer ein Spannung-Dehnung-Diagramm eines St37 (Heute S235) lesen kann, weis, was passieren wird.
Im Grunde wird bei einer kaltverformten Gabelscheide, deren Vorbiegung zurück genommen wird, Festigkeits-mäßig Alles günstiger. Wenn ich mich richtig erinnere, war die vorhandene Vorbiegung ca. 60 [mm] und ist jetzt ca. 20 [{mm](Die Daten vermodern auf einem alten Rechner, deren Hauptplatine einen Defekt hat !).
In einer technischen Zeichnung einer Fahrrad-Gabel ist der Vorbiegungs-Radius und die Vorbiegung angegeben (z.B. 622-er Trekkingrad 150 [mm] und 65 [mm]). Für kleinere Laufradgrößen muß man aus Geometrie Gründen die Vorbiegung geringer machen. Und nochmal geringer aus Fahr-dynamischen Anforderungen (Ein kleineres Laufrad hat im Prinzip kleinere Massenträgheits-Momente, ein größerer Nachlauf kann da hilfreich sein). Falträder mit kleinen Laufrädern (406-er oder kleiner) sind häufig im Fahrverhalten hyper-nervös. Überflüssig zu sagen, daß fast alle (Das sind Alle bis auf endlich Wenige !) Hersteller (Besonders die Billig-Anbieter !) das nicht kapieren (wollen ?).

MfG EmilEmil


Dann ist ja alles gut!

Ich hatte im Hinterkopf, dass Stahl durch kaltes Verformen grundsätzlich härter und spröder wird. Für den Einzelfall sagt das natürlich gar nichts aus. Und die eine oder andere unfreiwillig kalt verformte Gabel, die danach gebrochen ist, wäre mir auch ein gefallen. Aber ich bin natürlich kein Profi in diesen Dingen!

lg!
georg