>als Vielfahrer kann ich dir nur empfehlen, dich von einer Kettenschaltung restlos zu verabschieden.
>Durch die immer mehr zunehmenden Gänge wird es auch immer schwieriger, diese auch alltagstauglich einzustellen, dies gelingt noch >nicht einmal mehr einem Fahrradmechaniker.
>Du hast immer Gänge, die nicht sauber laufen oder nicht korrekt überspringen.
Das gilt nicht generell. Meine 27 Deore-Gänge laufen alle seit über 10000km einwandfrei.

>Des weiteren werden durch durch das Platzbedürfniss, welches ein solches 9-ner Ritzelpaket beansprucht, die Ritzel und die Kette >immer dünner und damit verschleissanfälliger.
>Du kannst damit rechnen, dass du alle 3000 km ein komplett neues Ritzelpaket und Kette brauchst.
Da muss man aber sein Rad ganz schön verdrecken lassen wenn das so schnell geht.

Bei normalem Gebrauch des Rades auf der Strasse könnte ein Kettenwechsel so nach etwa 2500km sinnvoll sein (nicht unbeding erforderlich, man kann auch fahren bis es überspringt). Nach 10000 oder mehr Kilometern kann man mal sehen wie die Ritzel/Kettenblätter aussehen.
Verteufel jetzt nicht die Kettenschaltungstechnik weil Du mit Deiner Nabenschaltung zufrieden bist. Sicherlich hat eine Nabenschaltung Vorteile, aber eben auch Nachteile. Mir ist es egal welche Technik eingesetzt wird solange sie das macht was sie soll. Und meine Kettenschaltung gehorcht aufs Wort!
