Nach dem unerquicklichen Streit über "Schleichwerbung" für den Radroutenplaner "BRouter" habe ich hier eine Problemstellung, wo sich eventuell die Stärken und Schwächen von Online-Routenplanern vergleichen lassen:

Für eine mehrtägige Radtour zusammen mit ein paar mittel- bis unfitten Kolleginnen steht unter anderem die Bewältigung des Aufstiegs von Todtnau nach Titisee (beide im Schwarzwald) an. Vor Jahren bin ich das schonmal gefahren und hatte mangels offensichtlicher Alternative die B317 genommen. Das ist schlicht die Route mit der kürzesten Strecke, bestem Belag und geringsten Steigungen. Allerdings gab es da auch reichlich Verkehr, was bergauf schnaufend kein reines Vergnügen ist. Nun möchte ich meinen Kolleginnen eine Strecke anbieten, die weitestgehend die Bundesstraße meidet, aber keine unnötige Höhenmeter oder gar anstrengende Holperpisten aufweist. Offensichtliche Alternativstrecken auf kleinen Nebenstraßen oder durchgehende Fernradwege gibt es nun dort nicht.
Nun kann ich BRouter, =show&tx_naviki_pi_routing_request[c...;zoom=12]Naviki oder Radroutenplaner BaWü befragen und erhalte ein große Vielfalt prinzipiell interessanter Alternativrouten. Wie erkenne ich nun, was davon wirklich "fahrbar" ist und uns nicht auf ausgewaschenen, von Waldarbeiten zerwühlten Matschpfaden verzeifeln läßt?

Kann jemand konkret empfehlen, wo man da am besten langfährt?

Liebe Grüße
Maja