Hallo,

ich war zum letzten Mal am Gardasee als ich 12 war peinlich und mit MTB hatte ich bisher auch nicht viel am Hut, kann also aus eigener Erfahrung nicht viel beitragen. Das bitte ich bei den folgenden Ausführungen zu beachten....

Zitat:
Klare und sinnvolle Aufteilung in Wanderwege und MTB trials. Sicherlich möchte auch ich weiterhin anspruchsvolle Trials fahren dürfen (Pianaura, Sentiero de la Pace, ...) aber eine klare Regelung ist einfach nötig um auch Wanderer bedienen zu können und den Mtblern das Gefühl der völligen Narrenfreiheit zu nehmen.


Wenn das funktioniert, ist es genau die Lösung, die ich mir vorstelle. Ich finde es nicht in Ordnung, auf ausgeschilderten und stark von Wanderern frequentierten Wegen Rad zu fahren, insbesondere wenn es sich um Single Trails handelt. Und abseits von Wegen finde ich es noch viel weniger in Ordnung. Andererseits gibt es offensichtlich genügend Nachfrage nach MTB-Trails und da MTBs meiner Ansicht nach der Natur auch nicht wesentlich mehr schaden als Wanderer, ist es nur recht und billig, denen auch etwas anzubieten. Nur befürchte ich, dass so wie ihr es schildert die Szene am Gardasee schon zu groß geworden ist, um diese Einteilung durchzuziehen. Denn auch die MTBler suchen immer neue Herausforderungen.

Solange die Zahl der Radler überschaubar ist, funktioniert es meiner Erfahrung nach auch ohne Regeln und Verbote recht gut. Wir fahren zwar nicht wirklich MTB, aber durchaus auch mal durch den Wald und meiden halt die (erstaunlich wenigen) Wege, die stark von Fußgängern frequentiert sind.

Martina