Da ist dann zu sehen, dass die Kettenschaltung oben feiner abstuft.
Der Große Vorteil der Kettenschaltung ist für mich, dass ich sowohl Abstufung als auch gesamte Übersetzungsbreite selbst beeinflussen kann durch den Einbau verschiedener Kassetten. Das kann keine Getriebeschaltung, weder Pinion noch Rohloff, die haben ihre Stärken woanders.
Im mittleren Bereich übersetzt die Kettenschaltung immer noch feiner, aber ist das auch fahr-/schaltbar?
Was heißt fahr- bzw. schaltbar?
Als Rennradfahrer, und ich habe das jahrelang als Leistungssport betrieben, sind mir die 18% Abstufung der Pinion viiiiiel zu grob. Im unteren Bereich sind die 7...8% mir wichtig, und oben reichen die 10...13% pro Ritzelsprung. Oben drüfte es für meinen Geschmack sogar noch etwas gröber sein.
Eine gleichmäßige Abstufung halte ich nicht für ergonomisch, zumindest nicht nach meinem bisherigen Schalt- und Fahrverhalten. Andererseits, vielleicht müsste ich es mal ausprobieren.