Wetter:
September: Türkei, Georgien -Spätsommer
Oktober: Georgien, Armienien - herbstlich, kühl
November: Armenien, Iran. Hatte schon einen Stress am Schluss durch Armenien da es in den Bergen schon öfters schneite. In Tabriz/Iran hat mich der Schnee dann richtig eingeholt.
Dezember: Iran. Schnee, Winter. Bin mit dem Bus von Tabriz nach Quom gefahren, radeln wäre nicht möglich gewesen da zu eisig (hatte keine Spikes mit). Von Quom bin ich dann über Esfahan nach Yazd geradelt, bis dass mich der Winter auch dort eingeholt hat. Hab das Rad dann für 2 Monate stehengelassen und hab mir das Land per Bus angesehen, Schifahren gegangen, Visa besorgt und einen Sprachkurs gemacht.
Jänner: Iran - wie geschrieben - Winter wie bei uns, Schnee, Eis (ausser am persischen Golf)
Februar: Iran, Turkmenistan: Iran Winter. Bin von Yazd nach Tabas in die Wüste mit dem Bus und von dort über Mashad nach Serakhs (Grenze Turkmenistan) geradelt. War ziemlich schneefrei (Strasse) aber halt schon sehr kalt. Tagsüber so knapp unter Null bis ein paar Grad unter Null. In der Nacht schon so um die -15 bis -20 Grad. Hab vor allem in Moscheen und Polizeistationen geschlafen. Hätte aber mit meiner Ausrüstung auch problemlos zelten können (hab ich eh auch gemacht).
Turkmenistan war schon deutlich wärmer, konnte ich schon mit tagsüber mit Fleece radeln.
März: Usbekistan, Kasachstan. Angenehm zum radeln, schon kalt in der Nacht - aber nicht eiskalt. Tagsüber leichte Windstopperjacke oder Fleece.
April: Kirgistan. Rund um den Issyk Kul tagsüber angenehm, in der Nacht schon richtig kalt. Nach Naryn war die Strecke noch zu.
Mai: Kirgistan, Tadschikistan: Kirgistan ging gut, Tadschikistan (Pamir) war besonders nachts noch richtig eisig bzw. auch im Schatten.
Mich hats nicht gestört, wie du ja siehst bin ich sehr langsam unterwegs gewesen, will ja die Länder genau kennenlernen wo ich durchkomme. Habe das aber ausrüstungstechnisch auch so eingeplant.