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#1441884 - 16.08.20 11:11 Re: Erstes Reiserad [Re: ]
panta-rhei
Mitglied
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: AndreMQ
... sehr gut, mal ein Thread, wo sich was rührt und auch der TE intensiv mitmacht.
Ja, grundsätzlich hat ja @phanta-rhei Recht, wenn er aktive Fernreiseerfahrungen verlangt.


Was kann ich bitte schon "verlangen"? Ich wollte dem TE nur einen Hinweis fuer eine erste Triagemöglichkeit geben zwinker ... auf mich sollte man jedenfalls auch nicht hören, wenn man ein Carbon-BrevetRad sucht ... grins
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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Off-topic #1441885 - 16.08.20 11:15 Re: Erstes Reiserad [Re: BaB]
BeBor
Mitglied
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Beiträge: 7.866
In Antwort auf: BaB
Dafür gibt es aber dort (Händler um die Ecke) schon Nexus 8 Gang statt noch 7 Gang Nexus Naben. (Wo kriegen die eigentlich all das alte Zeugs her? erstaunt )

Kann es evtl. sein, dass Osaka für industielle Großabnehmer auftragsbezogen bestimte Produkte weiter fertigt, die offiziell nicht mehr in den Katalogen und in den Händlerregalen stehen?

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1441886 - 16.08.20 11:32 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.553
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

PRIORITAETENLISTE:

1) es muss passen wie ein guter Wanderschuh, d.h. Du musst 8h/Tag wochenlang gut darauf sitzen können
- Sitzgeometrie (=Abstand der Kontaktpunkte) muss passen
- Kontaktpunkte (v.a. Lenker / Sattel ) müssen bequem sein
Bei beidem hilft nur ausprobieren

2) Schaltung muss Deiner Leistungsfähigkeit ensprechen - in der Regel fehlt es an kleinen Gängen für langsame Geschwindigkeiten, dicke Gaenge/absolute Gangzahl sind irrelevant

3) Gepäckmitnahmemöglichkeit - beim Lowrider würde ich nur einen Tubus Tara nehmen

4) Vor Ort reparierbarkeit

5) der Rest (sonstige Bauteile/theroretisches Maximalgewicht/Eigengewicht/Farbe/Marke etc.)

Würde das von oben nach unten abarbeiten:

Ein Rad dass 1)nicht bestmöglich erfüllt, ist keiner weiteren Betrachtung wert, auch wenn es eine tolle Schaltung oder eine hybsche Farbe hat. Von denen Kandidaten, die 1) erfüllen das nehmen, welches 2) erfüllt usw usf.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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Off-topic #1441887 - 16.08.20 11:39 Re: Erstes Reiserad [Re: BeBor]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: BeBor
...Kann es evtl. sein, dass Osaka für industielle Großabnehmer auftragsbezogen bestimte Produkte weiter fertigt, die offiziell nicht mehr in den Katalogen und in den Händlerregalen stehen?...
... grundsätzlich ja. Das Thema "Produktänderung" ist bei Industriekunden viel schwieriger als mit Endkunden. Industriekunden (z.B. Radhersteller) bestellen Zulieferteile und haben für ihre Produkte aus diesen Zulieferteilen dann Stücklisten und Arbeitspläne erstellt. Jede Änderung oder Ersatz des Zulieferteils bedeutet, das dies angefasst und geändert werden muss. Das neue Teil bekommt eine andere Sachnummer und füllen wieder eine Box im Lager. Für die alten Teile muss man festlegen wie verfahren wird: Weiter verbauen, bis die Box leer ist und dann Umstellen auf neue (das muss organisiert werden, z.B. werden plötzlich Torx-Schrauben statt Schlitzschrauben verwendet und der Monteuer wundert sich) oder sofort umstellen und alten Rest zurück zu Shimano oder ins eigene Ersatzteillager oder oder ...... Auf jeden Fall mögen Industriekunden solche Änderungen eigentlich nicht. Und wenn ein großer Shimanokunde unbedingt ein altes Teil weiter haben will, dann kann es durchaus sein, das hier Shimano weich wird. Was dann nichts anderes heißt, dass jetzt der Aufwand bei Shimano liegt (Parallelfertigung und -verwaltung alt/neu).
Zusätzlich gibt es viele gestaffelte Zwischenlager, so dass alte Teile noch lange in solchen Lagerketten liegen, bis sie irgendwann dann verbaut sind oder bei Lagerbestandsbereinigung auch mal verschrottet werden, was Endkunden mit dringendem Bedarf gar nicht wissen, was gut ist, weil sonst akutes Herzversagen.
Für Schwalbe-Reifen kann man das sehr gut sehen, wie lange bei BC oder anderen noch die Lagerbestände abverkauft werden, wo auf der Schwalbe-HP der Reifen schon Jahre verschwunden ist.
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Off-topic #1441888 - 16.08.20 11:48 Re: Erstes Reiserad [Re: BeBor]
BaB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.505
In Antwort auf: BeBor
In Antwort auf: BaB
Dafür gibt es aber dort (Händler um die Ecke) schon Nexus 8 Gang statt noch 7 Gang Nexus Naben. (Wo kriegen die eigentlich all das alte Zeugs her? erstaunt )

Kann es evtl. sein, dass Osaka für industielle Großabnehmer auftragsbezogen bestimte Produkte weiter fertigt, die offiziell nicht mehr in den Katalogen und in den Händlerregalen stehen?
Ja, davon würde ich in jeden Fall ausgehen. Restlagerbestände sind kaum für > 10 Jahre vorhanden. Just in Time ist auch in der japanischen Industrie angekommen (auch wenn das beim Radgeschäft nicht so greift wie in der Autoindustrie) und extra Lagerräume anmieten für Millionen alter Naben etc. halte ich auch nicht für sehr wahrscheinlich.
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#1441892 - 16.08.20 11:56 Re: Erstes Reiserad [Re: panta-rhei]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.553
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: panta-rhei
PRIORITAETENLISTE:


2) Schaltung muss Deiner Leistungsfähigkeit ensprechen - in der Regel fehlt es an kleinen Gängen für langsame Geschwindigkeiten, dicke Gaenge/absolute Gangzahl sind irrelevant


Konkret:
Vorne 42 32 22, hinten 34 oder 36
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1441900 - 16.08.20 14:52 Re: Erstes Reiserad [Re: panta-rhei]
huxtebude
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 835
Jetzt mal allgemein zu diesem Thread :
Wenn ich das hier als Neuling so läse könnte ich fast Angst bekommen, wenn ich nicht exakt das perfekte Ausstattungsteil wähle, dass ich dann die Reise nicht schaffe ;D
Fakt ist aber, dass es am Ende völlig egal ist, ob Scheiben-oder Felgenbremse und mit welchem Felgendurchmesser man unterwegs ist, wenn einem die Reise selbst das wichtigste ist.
Mit dem einen Teil mag es etwas bequemer sein, als mit einem anderen, aber an kommt man mit allem.
Und es haben bestimmt auch schon genug Leute so eine Tour gemacht, die nicht mal einen Platten flicken konnten. Entweder lernt man das dann unterwegs auf die harte Tour oder man hat Glück und findet Hilfe.
Aber an kommt man immer irgendwie.
Die (oder eine der) wichtigste Lehre aus meiner Reise.
Also nur nicht abschrecken lassen!

Grüße,
Florian
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Off-topic #1441901 - 16.08.20 15:03 Re: Erstes Reiserad [Re: huxtebude]
Biotom
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 946
Das finde ich ein gescheites Statement.
Beim Lesen des Fadens kommt mir zudem der leise Verdacht, dass weite Reisen nicht zwingend mit einem weiten geistigen Horizont korrelieren müssen...
I never go for a walk without my bike.
Biotoms Tourberichte

Geändert von Biotom (16.08.20 15:03)
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#1441903 - 16.08.20 15:12 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
hercules77
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 709
Hi Tomsky,
weiß ja nicht, wie groß Du bist, aber hier bekommst Du mehr für weniger.
Gruß!
hercules
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#1441907 - 16.08.20 15:47 Re: Erstes Reiserad [Re: huxtebude]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.553
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: huxtebude

Und es haben bestimmt auch schon genug Leute so eine Tour gemacht, die nicht mal einen Platten flicken konnten. Entweder lernt man das dann unterwegs auf die harte Tour oder man hat Glück und findet Hilfe.
Aber an kommt man immer irgendwie.
Die (oder eine der) wichtigste Lehre aus meiner Reise.
Also nur nicht abschrecken lassen!

Volle Zustimmung!
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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Off-topic #1441908 - 16.08.20 15:48 Re: Erstes Reiserad [Re: Biotom]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.553
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: Biotom
Das finde ich ein gescheites Statement.
Beim Lesen des Fadens kommt mir zudem der leise Verdacht, dass weite Reisen nicht zwingend mit einem weiten geistigen Horizont korrelieren müssen...

Aber Huxtebude IST doch weit gereisst! wirr
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1441911 - 16.08.20 16:33 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
Tomski
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 76
So, ich habe wieder alle eure Beiträge gelesen! Wenn es gewünscht wäre, auf jede Person einzeln zu reagieren, bitte sagen. Da unterscheiden sich die Foren ja.

In Antwort auf: AndreMQ
Konkrete Übung für Scheibenbremsneulinge (...)

Das klingt sinnvoll, werde ich machen!

In Antwort auf: radlsocke
Bist Du das TX-800 schon mal gefahren? Passt Dir die Rahmengeometrie?

Leider in meiner Umgebung komplett ausverkauft und ich kenne niemandem mit dem Teil. Muss also warten bis es wieder verfügbar ist und dann hoffen, dass es passt. Ansonsten muss halt ein neues mein Favorit werden!

In Antwort auf: BaB
Sollte der TE "bald" ein Rad brauchen (...)

Nein, das eilt zum Glück nicht. Die Reise soll irgendwann zwischen April und August im nächsten Jahr starten. Bevor ich den Starttermin nicht weiß, kann ich leider nicht den Ablauf planen, aber das wird schon. Das Rad noch in diesem Jahr zu bekommen wäre natürlich super, zwecks Eingewöhnung und eventueller Umbauten, aber auf ein oder zwei Monate kommt es nicht an.

In Antwort auf: panta-rhei
PRIORITAETENLISTE (...)

Danke für diesen Überblick, werde ich mir merken!

In Antwort auf: panta-rhei
Vorne 42 32 22, hinten 34 oder 36


Das TX-800 hat 48/36/26 und 36. Das klingt erstmal relativ ähnlich, aber ist es das auch?

In Antwort auf: hercules77

Klingt erstmal super, aber 450 Kilometer hin wie zurück, nur um vielleicht festzustellen das es nicht passt. Habe auch kein eigenes Auto. Bin knapp 190cm, mit eher langem Oberkörper als langen Beinen. Bisher haben sich die meisten 60er Rahmen zu groß angefühlt, 57/58 war deutlich angenehmer!

In Antwort auf: huxtebude
Wenn ich das hier als Neuling so läse könnte ich fast Angst bekommen (...)

Keine Sorge, die Angst kommt nicht auf lach Ich versuche nur für die Probleme, denen ich fast unter Garantie begegnen werde, schon vorher eine solide Lösung zu haben. Die unwahrscheinlichen und überraschenden Probleme sind Teil des Reizes eines solchen Projekts.
Das ich mitten in der Mongolei, ohne passende Ersatzteile, einen lokalen Bauern mit Händen und Füßen überzeugt habe mich auf seiner Ladefläche mitzunehmen, wenn ich dafür einen Tag für ihn arbeite, ist die viel bessere Geschichte als die der problemlosen Reparatur ohne Abenteuer.

Auch die anderen Beiträge waren interessant zu lesen, wenngleich sie zT nicht wirklich bei meiner Entscheidungsfindung geholfen haben zwinker
Gruß Tom

"Fürn paar Blumen kein Geld, doch auswärts dabei an unserem Jahrestag."
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#1441912 - 16.08.20 16:38 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
Tomski
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 76
Was haltet ihr eigentlich von einer gefederten Sattelstütze? Total überflüssiges Verschleißteil, netter Luxus oder dringend notwendig?

Nur bedingt passend in diesem Thread, aber Trinkflaschenhalter sind ja auch Teil des Rads: Wie transportiert ihr eure Wasservorräte bzw. wie viel Liter nehmt ihr maximal auf einmal mit?
Ich habe jetzt schon Zahlen bis zu 10 oder 15 Liter gelesen. Vermutlich nur ein Extremfall, aber wie macht man das ordentlich?
Gruß Tom

"Fürn paar Blumen kein Geld, doch auswärts dabei an unserem Jahrestag."
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#1441914 - 16.08.20 16:45 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
Deul
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 9.054
Wenn Du die Wahl hast nimm 3 Flaschenhalter. Wie viele Liter Du brauchst hängt von der Versorgungslage und der Temperatur ab. Falls Du lange Etappen ohne Wasser hast brauchst Du noch ne Packreserve. Der eine hat dafür dann Wassersäcke, der nächste schnallt mehrere PET Flaschen am Gepäck fes. Wir haben 3 Liter am Rad, noch ne Benzinflasche am Unterrohr und 3 Liter Wasser im Camelbak. Das ist allerdings auch nicht jedermanns Sache, da man doch ziemlich am Rücken schwitzt.

An heissen Tagen brauchen wir so ca 6 - 7 Liter pro Person. Aber auch das sind Erfahrungswerte die Du erst noch sammeln musst, da der Bedarf individuell verschieden ist.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1441916 - 16.08.20 17:00 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 7.611
Hallo,
Zitat:
Was haltet ihr eigentlich von einer gefederten Sattelstütze? Total überflüssiges Verschleißteil, netter Luxus oder dringend notwendig?
darauf eine konkrete eindeutige Antwort zu bekommen, ist genauso unwahrscheinlich, wie auf die Frage nach dem richtigen Sattel, der richtigen Bremse, 26 oder 28 Zoll oder eine andere neumodische Radgröße... grins
Ich jedenfalls kann rund 17tkm in knapp 5 Jahren sagen, das ich meine CaneCreek Thudbuster LT nicht mehr missen möchte und das noch dazu mit einem gefederten Brooks Flyer S. schmunzel
Na gut, war ja verwöhnt, da zuvor gut 14 Jahre und knapp 50tkm mit einem vollgefederten Reiserad unterwegs. schmunzel

Was den Flaschenhalter angeht, viele Radler nutzen mittlerweile PET-Flaschen und dafür vorgesehene Halter. Ich habe z.B. 2 Stück montiert, in denen Flaschen mit bis zu 2L rein passen (größere habe ich noch nicht gesehen bzw. probieren können). Siehe hier. Einzig die beiden oberen seitlichen Schweißnähte müssen nach nun 5 Jahren mal nachgeschweißt werden (nur einseitig geschweißt - aufgrund der seitlichen Biegebelastung bildet sich hier eine Sollbruchstelle).
Es handelt sich um diesen Halter von Veloplus (aus der Schweiz), der inzwischen wohl auch von Cinq und auch von Velotraum angeboten wird.
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!

Geändert von cyclist (16.08.20 17:02)
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#1441917 - 16.08.20 17:01 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.866
In Antwort auf: Tomski
Was haltet ihr eigentlich von einer gefederten Sattelstütze? Total überflüssiges Verschleißteil, netter Luxus oder dringend notwendig?

Am ansonsten starren Rad durchaus sinnvoll, wenn es die richtige ist. Die meisten Teile, die Markt hergibt, gehören nicht unbedingt dazu. Solider „Reiserad-Standard“ ist wohl die Thudbuster Parallelogrammstütze von Cane Creek. Dann gibts noch diese „Schulz“-Stütze, die auch recht ordentlich sein soll. Und mit Abstrichen die von SR Suntour, die aber zum zügigen Ausschlagen der Lagerbolzen neigen soll, wenn der aufsitzende Popo sie über längere Zeit/Kilometer mit mehr als 80 Kilo Masse zum Schwingen bringt.

Parallelogrammstützen erfordern Sorgfalt bei der Rahmenwahl, bei nicht oder wenig geslopten Oberrohren reicht bei eigentlich korrekter Rahmengröße der Platz zwischen Sattel (in richtiger Höhe montiert) und Sattelrohroberkante nicht immer.

Bernd

P.S.: Markus war schneller...
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)

Geändert von BeBor (16.08.20 17:03)
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#1441921 - 16.08.20 17:13 Re: Erstes Reiserad [Re: BeBor]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.611
Hallo Bernd,
ich kenne ja mehrere Leute hier, die die Parallelogrammstütze von CaneCreek nutzen. Soweit ich weiß, sind die alle sehr zufrieden mit der Funktion. Der große Vorteil der Thudbuster ST und der LT ist, das sich durch das Einfedern der Abstand - im Gegensatz zu konventionellen senkrecht gefederten Stützen - zum Tretlager, nicht groß verändert. Auch ist die Stütze über die Wahl der beiden Elastomere und die Vorspannung relativ gut und einfach an das eigene Fahrverhalten und Gewicht anpassbar.
Ganz verschleißfrei ist die Thudbuster aber auch nicht, ab und an bedürfen die Gelenke etwas Öl (quietscht sonst sehr unangenehm), auch müssen nach ein paar Jahren u. xxtkm mal die Gelenkbuchsen getauscht werden (weisen dann Spiel auf, Ersatzteilset kostet rund 35,-€).
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#1441927 - 16.08.20 17:34 Re: Erstes Reiserad [Re: cyclist]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.866
In Antwort auf: cyclist
Hallo Bernd,
ich kenne ja mehrere Leute hier, die die Parallelogrammstütze von CaneCreek nutzen. Soweit ich weiß, sind die alle sehr zufrieden mit der Funktion.

Die Thudbuster habe ich ja auch. Meine Vorbehalte gegen Federsattelstützen beziehen sich auf diese Teleskopteile mit Stahlfeder im 30-Euro-Segment.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1441928 - 16.08.20 17:43 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
Tomski
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 76
In Antwort auf: Deul
Aber auch das sind Erfahrungswerte die Du erst noch sammeln musst, da der Bedarf individuell verschieden ist.


Interessante Konstellation, ist vermerkt - Dankeschön. 6-7 Liter sind natürlich ordentlich.
Am Rücken schwitzen ist bei mir sowieso vorprogrammiert, jedoch meine ich gelesen zu haben, dass die Belastung des Rücken durch zusätzliches Gewicht beim Fahren vermieden werden sollte. Hat dich das körperlich mittel-/langfristig belastet oder zielen diese Aussagen eher auf größere Gewichte ab?

Bin heute bei ~ 30 Grad 75 Kilometer gefahren mit 400 Metern hoch und runter, dabei gingen 3 Liter Wasser den Hals runter - es hätte jedoch auch gerne mehr sein können. Nun ist aktuell weder meine Fitness, noch mein Rad auf dem gewünschten Standard, doch für eine erste Orientierung hilft mir dies natürlich schon.

In Antwort auf: cyclist
Was den Flaschenhalter angeht, viele Radler nutzen mittlerweile PET-Flaschen und dafür vorgesehene Halter.

Kann man für gewöhnlich die standardmäßig verbauten Halter abnehmen und diese, vermutlich etwas größeren, montieren? (Ich frage einfach mal, auch wenn veloplus.ch dies bereits suggeriert.) Das ein gewisser Verschleiß nicht ausbleibt ist ja logisch, dennoch eine sehr interessante Variante.

Danke natürlich auch für die Links und das Bild.

In Antwort auf: cyclist
Darauf eine konkrete eindeutige Antwort zu bekommen, ist genauso unwahrscheinlich

Das überrascht mich etwas, ich habe so wenig bisher darüber gelesen, dass ich tatsächlich annahm es gäbe eine relativ einheitliche, allgemeine Meinung, die mir bisher nur entgangen war!
Aus deinem, als auch aus @BeBor seinem Beitrag, geht für mich relativ deutlich hervor das Cane Creek meist der Favorit ist.
Ich werde wohl einfach, nachdem ich mich für ein Rad entschieden habe, ein paar "unangenehme Touren" machen "müssen", damit ich mich für/gegen eine Federung und für/gegen einen anderen Sattel entscheiden kann.

In Antwort auf: BeBor
Parallelogrammstützen erfordern Sorgfalt bei der Rahmenwahl, bei nicht oder wenig geslopten Oberrohren reicht bei eigentlich korrekter Rahmengröße der Platz zwischen Sattel (in richtiger Höhe montiert) und Sattelrohroberkante nicht immer.


Habe gerade einen Beitrag im Internet gefunden, bei dem der Autor mit der Thudbuster am TX-800 (jaja, ich bin diesem Rad verfallen - sorry!) zufrieden ist. Das macht mich schon einmal vorsichtig optimistisch, wenngleich hier natürlich noch viele weitere Variablen im Raum stehen.

Ist natürlich schon eine ordentliche Investition die LT, aber ich will es ja auch "richtig" machen und nicht halbherzig. Würde zwar wahrscheinlich den Budgetrahmen sprengen in Sachen Fahrradzubehör, aber in einem anderen Bereich finde ich sicher noch Platz für diese Kosten lach
Gruß Tom

"Fürn paar Blumen kein Geld, doch auswärts dabei an unserem Jahrestag."
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#1441933 - 16.08.20 18:14 Re: Erstes Reiserad [Re: panta-rhei]
Der Patriarch
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 49
In Antwort auf: panta-rhei
PRIORITAETENLISTE:

1) es muss passen wie ein guter Wanderschuh, d.h. Du musst 8h/Tag wochenlang gut darauf sitzen können
- Sitzgeometrie (=Abstand der Kontaktpunkte) muss passen
- Kontaktpunkte (v.a. Lenker / Sattel ) müssen bequem sein
Bei beidem hilft nur ausprobieren

2) Schaltung muss Deiner Leistungsfähigkeit ensprechen - in der Regel fehlt es an kleinen Gängen für langsame Geschwindigkeiten, dicke Gaenge/absolute Gangzahl sind irrelevant

3) Gepäckmitnahmemöglichkeit - beim Lowrider würde ich nur einen Tubus Tara nehmen

4) Vor Ort reparierbarkeit

5) der Rest (sonstige Bauteile/theroretisches Maximalgewicht/Eigengewicht/Farbe/Marke etc.)

Würde das von oben nach unten abarbeiten:

Ein Rad dass 1)nicht bestmöglich erfüllt, ist keiner weiteren Betrachtung wert, auch wenn es eine tolle Schaltung oder eine hybsche Farbe hat. Von denen Kandidaten, die 1) erfüllen das nehmen, welches 2) erfüllt usw usf.


Moin Leute,

panta-rhei hat es eigentlich auf den Punkt gebracht. Die Sitzposition ist das vielleicht wichtigste. Baue Herrn Hamilton einen "Gartenstuhl" in sein Auto und er wird bestimmt weniger glücklich dreinschauen.
Doch diese Aufgabe ist vielleicht auch direkt die Schwerste, denn es gibt endlose, sich auch zum Teil widersprechende Auskünfte. So sollte ich Z.B. mit 198cm Größe, lauf Auskunft eines Vermessungsprogramms, ein Rahmenhöhe 55cm Rennrad bekommen. Nur zur Info. der Randonneur in meinem Keller hat Rahmenhöhe 65cm.
Sicher, Du bist jung und erträgst daher vieles, aber ..... wenn ich (nicht direkt losbrüllen Ihr Profis) Deinen Sattel 10cm tiefer einstelle und den Lenker 10cm zu Dir hole und ihn 15cm unter das Sattelniveau einstelle, dann würde Dein imaginärer Zwillingsbruder, den ich Dir jetzt mit einem genau passenden Fahrrad andichte, schon das 5.Weizen auf haben, wenn Du auf den Berg rauf bist. (Bitte nicht alles wörtlich nehmen bitte)
Das würde auf einer langen Radreise viele schmerzhafte Erfahrungen wenige bedeuten.
Hast Du einen falschen Sattel... was solls... kauf einen neuen!
Hast Du die falschen Bremsen drauf.... dumm gelaufen, aber die eine Tour halten sie immer und dann gibts es halt andere.
Hast Du die falsche Schaltung.. Willkommen im Club :-) ändere sie bei der nächsten Tour.
Hast Du aber einen schlechten Rahmen, mit einer unpassenden Sitzposition..... kommt die Fuhre nicht recht vom Fleck und vielleicht streikt irgendwann etwas von Dir..!
Vielleicht findest Du heraus, was ähnlich gebaute Fahrer benutzen und vielleicht lassen Sie Dich ein Stück damit fahren, damit Du herausbekommen kannst, was Dir persönlich liegt.

Ich hoffe ich konnte etwas Beitragen
Grüße Thomas
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#1441934 - 16.08.20 18:21 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.553
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: Tomski
Was haltet ihr eigentlich von einer gefederten Sattelstütze? Total überflüssiges Verschleißteil, netter Luxus oder dringend notwendig?


Du bist Anfang 20, sollte mich wundern, wenn Du sowas brauchst, ergo: überflüssiges Verschleißteil

In Antwort auf: Tomski

Nur bedingt passend in diesem Thread, aber Trinkflaschenhalter sind ja auch Teil des Rads: Wie transportiert ihr eure Wasservorräte bzw. wie viel Liter nehmt ihr maximal auf einmal mit?


Flaschenhalter 1-2, möglichst gut greifbar, gerne einen davon für PET-Flaschen. Grössere Wasservorräte gerne in PET-Flaschen hinten drauf, alternativ / zusätzlich ein Ortliebwassersack. Aus PETs schmeckt lauwarmes Wasser von vorgestern besser ... :-) ...

Flaschenhalter sind tendenziell Verschleissteile...
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1441935 - 16.08.20 18:25 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.611
Hallo,
Zitat:
Kann man für gewöhnlich die standardmäßig verbauten Halter abnehmen und diese, vermutlich etwas größeren, montieren? (Ich frage einfach mal, auch wenn veloplus.ch dies bereits suggeriert.)
ja, der Veloplus-Halter (sowie auch der von Cinq/Velotraum) ist meines Wissens, der mit dem größtmöglichen Montagebereich. Selbst wenn der Bereich nicht reicht, kann man mit ein bissl Bastelei - s. von mir verlinktes Bild - den Halter noch mal ein Stück höher/tiefer setzen. Das bei im senkrechten Halter (am Sattelrohr) auch die hohen 1,5l PET-Flaschen gut rein passten, habe ich ein Stück Alu-Flachprofil (ca. 120x25x4mm) zuerst am Halter montiert und dann den Halter mit dem Flachprofil am Rahmen, so das der Halter jetzt ca. 2cm tiefer sitzt.

Zitat:
Das überrascht mich etwas, ich habe so wenig bisher darüber gelesen, dass ich tatsächlich annahm es gäbe eine relativ einheitliche, allgemeine Meinung, die mir bisher nur entgangen war!
Du bist hier bei einem riesigen Haufen von Individualisten gelandet... Da gibt es keine einhellige Meinung zu irgendwas! grins
phanta-rhei ist ja hier noch nicht so lange dabei, wie so manch anderer... schmunzel Insofern sei ihm so manches verziehen... grins

Zitat:
Ist natürlich schon eine ordentliche Investition die LT, aber ich will es ja auch "richtig" machen und nicht halbherzig. Würde zwar wahrscheinlich den Budgetrahmen sprengen in Sachen Fahrradzubehör, aber in einem anderen Bereich finde ich sicher noch Platz für diese Kosten
Mach die Wahl deiner Ausrüstung nicht zu sehr an deinem Budget fest. Gerade bei systemrelevanten Dingen würde ich eher nach Funktion + Komfort gehen - im gewissen Rahmen natürlich (klar, ein vergoldetes Rad ist schöner und weniger rostanfällig, aber trotzdem nicht sinnvoll...) als nach dem Preis.

Mach dir mal für die gesamte Ausrüstung, sowie für das Rad, ein Pflichten-/Lastenheft, was an Aspekten dir wichtig ist, welches Teil standardmäßig montiert ist, welches dir besser gefällt, oder was evtl. günstiger ist, usw. So hast du einen besseren Überblick.

Auch die beste, teuerste, wie auch die billige Ausrüstung, will letztlich auch bewegt werden. Das haltbarste und günstigste Teil ist immer noch das, was gar nicht erst dabei ist, somit auch nicht gekauft, geschweige denn gepflegt werden muss... lach Du kannst auch auch vieles an Ausrüstung verzichten, was dir wichtig ist, was nicht, kannst nur du selber wissen.
Auch werden sich deine Prioritäten unterwegs sicherlich ändern, im Vergleich zu der Theorie vor der Reise. Ein Gefrierbeutel z.B. kann dir unterwegs wichtiger sein, als noch zuhause.

Wenn du in Kürze auch noch vor hast, was du an Ersatzteilen u. Werkzeug mitnehmen solltest, lies dich mal vorher durch die entsprechenden Themen... Da gibt es nämlich auch nur die einzig richtige Antwort drauf: Keine! grins Die Antworten gehen da auch von "nix mitnehmen", über Werkzeugschrank und Werkzeugtäschchen (mal die Suchfunktion nutzen... zwinker ), bis hin zum Begleitfahrzeug... grins Die ersten Diskussionen dazu sind von ca. 2002...
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#1441937 - 16.08.20 18:34 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
huxtebude
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Ja, es gibt ganz normale Flaschenhalter für 1,5l PET Flaschen, die du an die Flaschenhalterösen schrauben kannst. Ist super praktisch, und 1,5l PET gibt es auch in Usbekistan oder Tadschikistan. Davon einen, dazu noch zwei normale im Rahmendreieck (bei mir, bei kleineren Rahmen kann das evtl auch eng werden, die Flaschen müssen ja noch bequem rein und raus gehen) und unter dem Unterrohr noch der Halter mit der Benzinflasche. In einem der Flaschenhalter steckt bei mir eine Isolierflasche (farblich perfekt zum Rahmen passend, gefunden in Istanbul) mit 0,7l Inhalt. Ist mein persönlicher Luxusgegenstand unterwegs. 0,7l sind natürlich nur ein kleiner Schluck wenn es wirklich heiß ist, aber da noch ne Zeit lang ein richtig kühles Getränk aufbewahren und auch darauf freuen können ist schon geil ;D Oder kochendes Wasser für den nächsten Kaffee, dann kann man mit einmal kochen gleich zwei Kaffeezeiten abdecken.
Damit habe ich ca. 3 Liter Wasser am Rahmen. Letzte Woche war ich in den Alpen unterwegs, hauptsächlich an der Etsch. Da habe ich nie mehr gebraucht. Aber da gibt es auch an jeder Ecke ne Quelle, wo man Wasser ausfüllen kann.
Sonst habe ich meist noch Reserven in Form von 1,5l PET Flaschen in den Packtaschen. Wieviel ist immer unterschiedlich, ich schleppe zb keine 10l durch Deutschland wenn in jedem zweiten Dorf ein Supermarkt ist, oder ein Friedhof mit Wasserleitung, in Usbekistan sieht das aber anders aus.
Wenn es warm ist, kann man die auch gut in ein nasses Shirt gewickelt oben auf die Packtaschen schnallen. Dann kühlt das durch den Fahrtwind verdunstende Wasser das Wasser in der Flasche. In Wüstengegenden habe ich das aber gelassen, da war jeder Tropfen zum trinken kostbar. Da hatte das Wasser dann eben 50°C, aber das geht auch irgendwie ;D Man freut sich dann umso mehr über die nächste Tankstelle mit Kühlschrank und Getränken.

Grüße,
Florian
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#1441938 - 16.08.20 18:41 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
panta-rhei
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: Tomski

In Antwort auf: panta-rhei
PRIORITAETENLISTE (...)

Danke für diesen Überblick, werde ich mir merken!

In Antwort auf: panta-rhei
Vorne 42 32 22, hinten 34 oder 36


Das TX-800 hat 48/36/26 und 36. Das klingt erstmal relativ ähnlich, aber ist es das auch?


Wie gesagt, der kleinstmögliche Gang ist relevant (der mit gängigen Teilen erreichbar ist) 48er ist überflüssig... aber klar, geht sicher, falls Du auf Deinem TX 800 denn WIRKLICH den ganzen Tag bequem fährst (=PRIO 1 !!! )
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1441939 - 16.08.20 18:43 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
radlsocke
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Beiträge: 1.290
In Antwort auf: Tomski
Ist natürlich schon eine ordentliche Investition die LT, aber ich will es ja auch "richtig" machen und nicht halbherzig. Würde zwar wahrscheinlich den Budgetrahmen sprengen in Sachen Fahrradzubehör, aber in einem anderen Bereich finde ich sicher noch Platz für diese Kosten lach

Steck nicht die ganze Kohle ins Fahrrad, eine gute Erholung ist wichtig, damit Du das Radeln auch genießen kannst zwinker Also investiere auch was in ein sinnvolles Zelt, einen ordentlichen Schlafsack und einen gut funktionierenden Kocher.

Geändert von radlsocke (16.08.20 18:44)
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#1441944 - 16.08.20 19:30 Re: Erstes Reiserad [Re: huxtebude]
Tomski
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Beiträge: 76
In Antwort auf: Der Patriarch

Doch diese Aufgabe ist vielleicht auch direkt die Schwerste, denn es gibt endlose, sich auch zum Teil widersprechende Auskünfte.

Es hat auf jeden Fall zu einem Lachen beigetragen zwinker Aber du hast schon Recht, das meiste lässt sich ertragen / relativ leicht austauschen. Die Sitzposition/-haltung ist sehr wichtig. Ich möchte auch nicht nach wenigen Monaten einen kaputten Rücken haben oder den Spaß am Fahren verlieren!

In Antwort auf: panta-rhei
ergo: überflüssiges Verschleißteil

Ich werde definitiv erst das gekaufte Rad ohne eine Federung testen. Falls ich nach einiger Zeit merke, dass ich gar nicht zurecht komme, ist dies aber auch ein leichter Posten zum nachrüsten, auch unterwegs, oder nicht?

1,5 L PET-Flaschen scheinen hier eine vorherrschende Rolle einzunehmen. Das ist ja zum Glück relativ leicht umzusetzen! Zusätzliches Speichervolumen für Wasser würde wohl ohnehin erst nötig werden, wenn es final gen Osten geht. Einen solchen zu kaufen würde ich wohl also erst einmal aufschieben.

In Antwort auf: cyclist
Ja, der Veloplus-Halter ist der mit dem größtmöglichen Montagebereich

Gut zu wissen, danke.

In Antwort auf: cyclist

Du bist hier bei einem riesigen Haufen von Individualisten gelandet.

Stimmt. Gerade das schätze ich in meiner kurzen Zeit hier sehr an dem Forum! Verschiedene Perspektiven mit praktischer Erfahrung sind schließlich der Hauptgrund für mich hier Fragen zu stellen. Die Theorie vieler Dinge kann man schließlich auch auf den Webseiten der Verkäufer nachlesen.

In Antwort auf: cyclist

Mach die Wahl deiner Ausrüstung nicht zu sehr an deinem Budget fest.

Ja, das Budget. Ich will natürlich nicht knauserig sein, aber aufgrund meiner persönlichen Umstände (gerade Studium abgebrochen) ergibt sich eine finanziell etwas angespannte Situation. Noch vor einem Monat hatte einen einstelligen Betrag auf dem Konto. Jeder Euro in der Ausrüstung tut also direkt weh in dem Budget für den "täglichen Bedarf".
Ich hatte 5.000€ für sämtliche "Startinvestitionen" angedacht. ~ 2.000€ für das Rad, ~ 1.000€ für die Campingausrüstung, ~ 1.000€ für Radzubehör (also Taschen, Schloss, Helm, Tacho etc) und weitere 1.000€ für noch Unvorhergesehens, Kleidung und Technik.
Damit fühle ich mich relativ gut aufgestellt.

In Antwort auf: cyclist
Pflichten-/Lastenheft

Werde ich machen. Ich versuche aktuell schon eure ganzen Hinweise übersichtlich zu dokumentieren, sowie eine "Packliste" aufzustellen.

In Antwort auf: cyclist
Du kannst auch auch vieles an Ausrüstung verzichten, was dir wichtig ist, was nicht, kannst nur du selber wissen.

Stimmt. Das ist ein weiterer Grund, neben vielen anderen wichtigeren, weshalb ich erstmal in Westeuropa anfangen möchte, bevor ich mich dann in (aus meiner Perspektive) exotischere Länder wage. Hier habe ich keinerlei Probleme nachzurüsten, zu verändern usw. Auch ein Abstecher durch Ost-/Norddeutschland (Dresden, Leipzig, Hamburg) steht nach einigen Monaten auf dem Plan, sodass ich sogar auf dem heimischen Markt meine Ausstattung optimieren könnte.

In Antwort auf: huxtebude
Ja, es gibt ganz normale Flaschenhalter für 1,5l PET Flaschen (...)

Eine Antwort hierauf ist grundlegend schon in meiner Reaktion auf pantha-rhei inbegriffen (s.o.). Dennoch danke ich auch dir für diese Ausführungen!
Eine Isolierflasche klingt wirklich interessant, werde ich mir im Hinterkopf vermerken und auch der Tipp mit dem nassen Shirt ist super!

In Antwort auf: panta-rhei
Wie gesagt, der kleinstmögliche Gang ist relevant (der mit gängigen Teilen erreichbar ist) 48er ist überflüssig... aber klar, geht sicher, falls Du auf Deinem TX 800 denn WIRKLICH den ganzen Tag bequem fährst (=PRIO 1 !!! )


Okay, danke. Ich weiß, ich bin viel zu versteift auf das TX-800, aber wenn mich das Fahr-/Sitzgefühl nicht überzeugt, dann werde ich es ganz schnell von der Bettkante stoßen zwinker
Für mich ist es aber auch super ein Vergleichsobjekt zu den Ausführungen hier zu haben. Falls es doch ein anderes Rad wird, dann kann ich es mit dem 800er vergleichen. Hilft mir aktuell beim Verständnis und der Einordnung der vielen Informationen.

In Antwort auf: radlsocke
Steck nicht die ganze Kohle ins Fahrrad, eine gute Erholung ist wichtig, damit Du das Radeln auch genießen kannst zwinker

Du hast ja auch vollkommen recht! Meine Ausführung zum Budget s.o.

Aktuell überrascht es mich, wie sehr ich das Radeln selbst doch genieße! Der Gedanke das Rad als Fortbewegungsmittel für dieses Projekt zu verwenden, war am Anfang nur ein Mittel zum Zweck (Blasphemie solche Worte in diesem Forum, ich entschuldige mich!), aber seit ich angefangen habe regelmäßig mittellange Strecken (50-80km am Tag) zu fahren, habe ich gemerkt wie schön das Fahren selbst ist. Normalerweise kann ich kaum ohne dauerhafte Unterhaltung. Musik, Podcast, Buch, Video(-spiel), Film, Serie usw. gehörten nicht nur zu meinem Alltag, sondern es ging gar nicht ohne. Bei allem was ich mache habe ich Beschallung auf den Ohren. Das hat sich mit dem Radfahren schlagartig geändert. Ich kann 5 Stunden auf dem Rad sitzen und abgesehen von den Ansage der Navigation völlig im Moment sein. Und auch die Planung zieht mich in einen solchen Bann! Recherche und diese Texte hier entstehen völlig frei von multimedialer Beschallung, da mich dieses Thema einfach begeistert und fesselt!
(Etwas off-topic und eher persönlicher Natur, aber es kam mir beim Thema "Radeln genießen" gerade so in den Sinn schmunzel )
Gruß Tom

"Fürn paar Blumen kein Geld, doch auswärts dabei an unserem Jahrestag."
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#1441948 - 16.08.20 20:19 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
MikeBike
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 654
Hallo Tomski,

willkommen im Forum schmunzel

Ich wünsche dir ganz viel Glück und Erfolg für deinen Pläne!!!

Es gibt so viele verschiedene Aspekte die man beachten kann, dass es letztlich vollkommen unmöglich ist, alles im voraus zu planen. Das ist eine Binsenweisheit die hier auch schon angeklungen ist. Man kann im Laufe der Jahre viele wichtige Erfahrungen sammeln, aber es gibt immer irgendetwas mit dem man nicht gerechnet hat.

Ich war neulich mit einem sehr erfahrenen Reiseradler unterwegs, der schon viele Räder selbst aufgebaut und repariert hat. Trotzdem konnte er sein ruiniertes Schaltwerk unterwegs nicht retten und ein Ersatz Schaltauge hatte er leider auch nicht dabei...

Es ist sicher wünschenswert, dass man sich mit der Technik auskennt und das eigene Rad selbst reparieren kann.

Zitat:
AndreMQ
Konkrete Übung für Scheibenbremsneulinge: Bremse komplett in einem Teil vom Rad nehmen - gleich vom fabrikneuen Rad noch ohne Verschmutzung.


Ich selbst würde mich aber hüten eine nagelneue Hydraulik Bremse ohne Not abzuschrauben und an ihr herumzudoktern. Es wäre dann auch folgerichtig das komplette Neurad zu demontieren und wieder zusammenzusetzen. Ich weiß nicht ob das sogar die Gewährleistung gefährden könnte, kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das Rad davon besser würde.

Vielleicht findest du ja in eurer Werkstatt eine alte Shimano Bremse die du neu befüllen und belüften kannst, oder du lernst eine Kassette zu wechseln und das Schaltwerk einzustellen, usw...
Wenn dir das Schrauben Spaß macht und wenn du eine Begabung dafür hast, kannst du natürlich auch daran gehen, ein Rad selbst aufzubauen.

Das scheint aber zur Zeit nicht so dein Ding zu sein, sonst würdest du nicht so mit dem TX800 liebäugeln. Das ist sicher ein tolles Rad, das dich sehr weit bringen kann. Die Kettenblätter würde ich ändern und dann einfach losfahren...

viele Grüße

Mike










Geändert von MikeBike (16.08.20 20:27)
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Off-topic #1441957 - 16.08.20 22:02 Re: Erstes Reiserad [Re: BaB]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.643
In Antwort auf: BaB
In Antwort auf: derSammy
Restriktiver ist hingegen z.B. 10fach-MTB. Da hat Shimano das Übersetzungsverhältnis beim Schaltwerk geändert, ein 9fach-Schaltwerk passt da als Ersatz z.B. nicht.
Bist du dir da wirklich sicher? Hast du mal die Kombinationen durchgespielt? Ich hätte kein Problem damit, mit z.B. 9fach Shifter und 10fach Schaltwerk herumzufahren. Ich bin auf Tour, ich fahre kein Rennen, ich habe immer noch mehr Gänge als Radler von vor 20 Jahren... und es geht weiter! Nochmal: Wo ist das Problem??? wirr

In Antwort auf: derSammy
Ich fahre mit Rennlenker, da würde ich so eine Tour wohl mit 10fach-Renn-Komponenten starten, das Zeug ist zu 8- und 9-fach MTB-Komponenten kompatibel - hilft dir mit Querlenker aber nicht weiter.
s.o.

Warum sollte ich das durchspielen wollen, vor allem daheim, wo ich es so konfigurieren kann, dass es passt? Und natürlich kann man immer improvisieren, mit Friktion schalten, Gänge still legen, sich an Schleifgeräusche zwangsgewöhnen, etc. Ich würde damit nicht glücklich werden - und ich denke ich bin damit nicht der einzige.

Ach ja, vor 20 Jahren war im Billigstsegment 3x7 üblich, ab Acera gabs schon 3x8, XTR war bereits 3x9. Du meinst das sind weniger Gänge als bei einer "modernen" 2fach- oder gar 1fach-Schaltung? verwirrt

Aber wir müssen das hier nicht tot diskutieren. Ich wäre auch der letzte, der einer pragmatischen Reparaturlösung widersprechen würde. Für mich ist eher die Frage, ob man schon mit der Wahl des Ausgangsmaterials das Improvisieren zum System macht, oder ob man auf Komponenten setzen kann, die mehrheitlich eine "artgerechte" Instandsetzung zulassen.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1441959 - 17.08.20 06:38 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
VeloMatthias
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 269
Dir gefällt das TX-800 und es spricht nichts dagegen dass dieses Rad eine solche Reise nicht schaffen sollte.

Kauf es dir einfach und mach dir eher Gedanken um den Rest deiner Ausrüstung - das ist das weit größere Feld.
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#1441960 - 17.08.20 06:39 Re: Erstes Reiserad [Re: MikeBike]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: MikeBike
...
Ich selbst würde mich aber hüten eine nagelneue Hydraulik Bremse ohne Not abzuschrauben und an ihr herumzudoktern. Es wäre dann auch folgerichtig das komplette Neurad zu demontieren und wieder zusammenzusetzen. Ich weiß nicht ob das sogar die Gewährleistung gefährden könnte, kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das Rad davon besser würde....
Das ist der wesentliche Unterschied:
Bei allen Neurädern (vier, also so viele waren es nicht, aber eben auch sehr teure dabei), war die ersten Maßnahme vor dem wirklichen Fahren: Komplett zerlegen. Was wurde gemacht? Mal so als unvollständige, aber anschauliche Liste:
Schutzblechbefestigung komplett verändert, Verlegung von Kabeln und Bowdenzügen optimiert, die Lager auf Einstellung und Fett kontrolliert, ggfs. Schrauben mit Schlitz-, Kreuzschlitz- oder Sechskantkopf gegen Torx oder Inbus getauscht, generell ungelabelte No-Name-Schrauben gegen markierte der passenden Festigkeitsklasse getauscht, nicht rostfeste Teile gegen Korrosion geschützt, Gepäckträgerschrauben mit Schraubensicherung, Kontermutter und ggfs. verbesserten U-Scheiben versehen, bei Kette einen Chainglider eingebaut und angepasst, Speichenspannung gecheckt, Reifen runter und Felgenband gecheckt sowie Schlauch talkumiert und die Reifenwulste und Felgen penibel gesäubert (Reifenwandern sicher verhindern), Kurbeln und Tretlagerschalen raus und neu gefettet einsetzen (beim Pinion entsprechen Kurbeln, Lockring und die Rahmenschrauben), Sattelrohr und Gabelkopf gegen eindringendes Regenwasser geschützt, eventuell Spacer und Gabelschaftlänge angepasst, ...... Dabei werden automatisch alle Schrauben kontrolliert, gefettet/Schraubensicherung und korrekt angezogen.
Das sind alles Standardarbeiten, die in keinster Weise die Gewährleistung verändern, aber die Gewährleistung ist mir auch egal, weil wenn ich etwas selbst beschädige, dann zahle ich auch das Lehrgeld und ein - seltener - echter Schaden (z.B. undichte Getriebe) war noch nie abgelehnt worden. Im Gegenteil, die Q-Leute des Teileherstellers oder des Radherstellers freuen sich über klare und eindeutige Fehlerbeschreibungen und die für alle einfache Korrektur mit Teiletausch und nicht das ganze Rad durch die Republik zu senden. Irgendwelche kosmetische Schäden (Lack, ....) werden gleich selbst behoben und sind keine Mail oder Telefonat wert. Also nie würde ich auf die Idee kommen, irgendeinen Lackabplatzer zu monieren. Das wird gleich mit beseitigt und hat sich dann.
Desweiteren schreibt man dabei gleich eine Liste mit dem Werkzeug auf, was benutzt wurde, weil davon die abgemagerte Reiseversion erstellt wird. Z.B. gibt es Leute, die Kettennieter aus Tradition mitführen - macht beim Zahnriemen nur begrenzt Sinn. Oder einen Satz Kreuzschlitz-Bits ohne einzige solche Schraube am Rad zu haben. Oder Konusnabenschlüssel für Naben ohne Konuslager.
Also zusammenfassend: Ich würde nie mit einem Rad auf Reisen gehen (auch Europareisen), das ich nicht eigenhändig komplett zerlegt und wie oben beschrieben behandelt habe.
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