@mstuedel
Spatz ist ja auch der typische Hersteller für Pfad Zelte. Durch die Baumwolle und das Doppeldach kann man auch mal bei wärmeren Wetter im Zelt liegen, das finde ich mehr als praktisch, in nem Kunstfaserzelt geht man ja kaputt!
- Das aufstellen im Regen ist doch eher bei jedem Zelt mühsam... ich finde es bei meinem Spatz eher praktisch, weil ich erst das komplette Außenzelt aufstellen und dann innen geschützt mein Innenwelt aufbaue, das geht bei vielen anderen nicht.
- Das Hering Argument lasse ich gelte, bei Sand oder Fels ist es vorbei...
- Ein Graben ziehen muss man wohl wirklich nicht, nur bei Zelte ohne Bode, ansonsten ist der Boden 10-15cm nach oben gezogen, es ist unmöglich das dort Wasser eindringt, dafür liebe Spatz so sehr. Spatz hat aber auch Zelte ohne Boden, doch wenn man dort Kabinen einhängt sind die auch mit Boden!
- Das stimmt, Baumwolle wiegt eh schon mehr und nass noch mehr... und es trocknet langsamer ab. Das stimmt auch. Wobei ich sagen muss, mein Kamerad und ich waren 4 Wochen in Norwegen wovon es 3 Wochen geregnet hat, wir mussten beide jeden Tag das Zelt klitsch nass ein und auspacken. Bei mir durch Klevers einpacken (im gleichen Sack) nur das Überzelt nass und gammlig gestunken hat meins auch nicht! Auch wenn man es erst nach zwei Tagen (nass in der Packung) wieder aufgebaut hat.
Ich lege großen Wert auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit und da ist mir ein Zelt aus der Manufaktur am liebsten. Aber ich kann schon verstehen wenn man das Gewicht bemängelt! Aber bei großen Touren ist es fast egal ob man 25 oder 27 kg dabei hat, die machen den Bock auch nicht fett! :-)