Du musst nach Kameras mit einem großen Aufnahmechip suchen: je kleiner, desto verrauschter sind die Bilder.
Wobei gilt: 1/2,3 ist wirklich nur unwesentlich größer, als 1/2,5. Besser sind da schon 1/1,7 bzw.1,6
Um nicht unterwegs Akkus laden zu müssen (es fehlt ja zu 95% an der Möglichkeit) sollte die Kamera da sparsam im Verbrauch bzw. der Akku leistungsstark sein.
Du solltest nach Kameras suchen, die mit möglichst vielen normalen Mignon-Akkus funzen anstatt mit Spezialakkus. Im letzten Test der StiWa erreichten viele der neuen Modelle im Gegensatz zu älteren nicht einmal 250 Aufnahmen mit einer Akkuladung.
Dazu meine Meinung:
1. Die StiWa testet seit es sie gibt Kameras, scheint ein Lieblingfeld zu sein. Nahezu immer erwiesen sich die Ergebnisse in meinen und überhaupt nicht nur in diesen Augen als weitgehend unqualifiziert. Die praktischen Erfahrungen mit Akkus der Anwender, von denen ich gehört habe, auch hier im Forum, zeigen nicht diese Werte.
2. Sollte tatsächlich der Originalakku so schwach dimensioniert sein, ist das Ausweichen auf Batterien nicht hilfreich, zumal, wenn es so in die Wildnis geht, daß man nicht einmal an Strom kommt. Denn Batterien halten durchaus nicht wesentlich länger als Akkus, oft sogar deutlich kürzer. Dann schleppt man haufenweise Batterien mit sich herum: in der einen Tasche die vollen, in der anderen die leeren. Da ist es doch wesentlich sinnvoller, sich einen oder mehrere Wechselakkus anzuschaffen, die können den Job dann so einige 100 Male.
Und du solltest nach Kameras mit optischem Sucher Ausschau halten: der TFT-Bildschirm frisst sehr viel Strom - und bei direkter Sonneneinstrahlung ist auf dem Bildschirm nichts mehr zu erkennen.
Ja, nur sind diese Kriterien gegenseitig ausschließend - nicht logisch, aber angebotspraktisch. Kenne keine Kamera mit hervorragendem Rauschverhalten, optischem Sucher und AA Schacht.
Andreas