In Antwort auf: Hoin



Für plötzliche Helligkeitswechsel verlasse ich mich lieber auf meinen Pupillenreflex und die Augenlider, die kosten nichts und sind in der Grundausstattung dabei. Technik ist immer eine Krücke. Aber manchmal bequem. Die langsame Umtönung läßt den Augen Zeit, sich auf die Lichtverhältnisse einzustellen.


Die Brillen, die ich kenne brauchen aber zum Dunkelwerden viel weniger Zeit als zum Hell werden und genau das ist falsch. Denn wie du richtig sagst, macht eine zu helle Brille nichts aus, eine zu dunkle kann aber fatal werden. Unter anderem deshalb trifft auch das Argument von Jörg, eine selbsttönende Brille könne nicht 'falscher' getönt sein als eine nichtselbttönende nicht den Kern des Problems. Denn bei einer nichtselbsttönenden wird man normalerweise keine zu dunklen Gläser benutzen, bei einer selbsttönenden kann genau das passieren.

Zitat:

Daß man bei schwierigen Lichtverhältnissen auch mal die Brille abnimmt, gehört aber m. E. zum gesunden Menschenverstand.

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Was bedeuten würde, dass selbsttönende Brillen mit Korrekturgläsern ein Kunstfehler sind. Genau diese Erfahrung durfte mein Vater auch 'damals' machen.

Martina