Als ich da lang bin, bestand der Weg an der ersten starken Steigung hinter'm Schliersee - ich meine mich an eine kleine Kapelle zu erinnern - aus sehr lockerem, tiefem Feinsplitt. Weiter "oben" im Wald war der Weg total ausgefahren, zwei ca. 40 cm tiefe Fahrspuren, so dass der Weg im Profil wie ein "w" aussah. Der Belag bestand aus dem Voralpen-typischen Sand mit vielen, vielen Steinen, von Murmel- bis Faustgröße war alles vertreten, in der Mehrzahl leider große Steine. An Fahren war da nicht zu denken und Schieben war sehr schwierig, da die lockeren Steine immer wieder wegrutschten und damit auch Rad und Füße. Wie gesagt habe ich neben der Beschreibung von
http://www.fahrrad-tour.de noch andere negative Bermerkungen im Internet zu dem Stück gelesen, z.B. hier im Forum in Beitrag 10468, oder diesen hier:
Hallo Uli,
ich gebs ja zu, ich bin den Bo-Kö-Radweg andersrumgefahren. Ich kam aus
Salzburg. Ich empfand dieses Teilstück lang nicht so schlimm, wie beschrieben. Lag vielleicht daran, daß ich bergab, anstatt bergauf gefahren bin

Auf jedenfall hat mir gerade dieses Teilstück gut gefallen. Leider hatten wir genau bei diesem Teilstück ein Wetter wie heute. Pißwetter
Ansonsten gibt es gerade in den Alpen Paßstraßen, vor allem bei kleinen und unbekannten Pässen, die dieses Teilstück locker toppen.
Gruß Mille