Hallo Thomas,
vielen Dank für den ausführlichen Bericht im Alb-Donau-Bodensee-Raum. Ich muss gestehen, dass ich als ehemaliger Bodensee-Bewohner überhaupt keinen Eindruck von Radolfzell-Innstadt hatte. Ich bin da wohl immer nur vorbeigerauscht bzw. auch mal im Schilfgebiet herumgestreunert. Der Zeller See galt bei mir immer als der langweiligste Teil des Bodensees, auch mit der Reichenau konnte ich nie viel anfangen. Für ein Möbelhaus in Radlofzell bin ich auch mal Fuhren gefahren, aber das war ja dann ab Gewerbegebiet. So lernt man doch immer wieder alte Heimaten neu kennen.
Schmiechtal: Ja, ist mir auch wohlbekannt und hätte ich dir auch empfohlen, aber deine Ausgangsanfrage lag ja westlicher, deswegen habe ich nur das Schmiecha-Tal erwähnt (für Fremde: es heißt wegen historisch verschiedener Dialekte im Süden "Schmeiental"). Das Schmiech-Tal hingegen hatte ich ja auch in meinem Sammelbericht "Alb-Donau-Kurier" bereits vorgestellt, das Foto mit der Eisenbahnbrücke scheint so ziemlich an identischer Stelle gemacht.

Wenn du Schmiechtal nochmal fahren solltest, kannst du schonmal dort ein weiteres Nebental vormerken, das Schandental. Ich glaube, darüber habe ich noch nicht berichtet.
Zum Gasthof Sonne in Fridingen kam ich mal auf einer Tour vom Bäratal runter und es war ausgebucht. Die Gastwirtin rief für mich aber in einem Gasthof in Mühlheim an, sodass ich dort noch Unterschlupf fand. Da schon fortgeschirttene Jahreszeit, musste ich die Strecke im Dunkeln runterkurbeln - damals aber Bundesstraße. Wie alles zueinander findet, habe ich nun nach zig Jahren den Teil auf dem Donauradweg kennengelernt.