Wie vermutet ist die Straße an der Zollerhof-Brauerei und dem Zündapp-Museum vorbei immer noch ein guter Einstieg ins Laucherttal. Die Straße heißt Jungnauer Straße und von dort wird man dann unter der B 32 hindurch auf Nebenwege umgeleitet. Beschilderung etwas spärlich, ab Jungnau dann mit Erreichen des „offiziellen“ Radwegs wieder besser. Teilweise asphaltiert, sonst wie von Lutz beschrieben gut fahrbarer Schotter, wenngleich auch nicht so fein wie im Donautal. Das mäandernde Flüsschen ist über weite Strecken eine Augenweide.

Sonst, so müssen wir gestehen, haben wir nicht allzuviel von den netten Dörfern und Städtchen mitgekriegt – wir werden halt immer langsamer; das Alter eben

Doch auf der nächsten Tour werden wir vor allem für Trochtelfingen, aber auch für die interessante Kirche in Veringendorf mit Sicherheit ein wenig Zeit einplanen.
@Matthias: Von Haid nach Engstingen gab’s bei uns (an der Haidkapelle vorbei – wann die wohl mal geöffnet ist?) einen perfekten Radweg. Weiß nicht, wie du den verpasst hast – im Gewerbegebiet waren wir allerdings nicht; wir kamen parallel zur B 313 entlang.
Der
Stahlecker Hof war dann (wie erhofft) ein guter Griff. Ordentliche Zimmer und prima Essen

Eine Weile (nachdem der ursprüngliche Pächter aufgehört hatte) kriegten die dort ganz schlechte Kritiken, aber jetzt ist alles wieder bestens – ein Albgasthof wie er sein soll. Auf jeden Fall ein echter Tipp
7). Stahlecker Hof – Hemmingen (85 km)Am nächsten Morgen traten wir dann die Heimreise an. Die Alb verabschiedete sich noch mit ein paar charmanten alten Wegweisern…

…dann rollten wir hinab zum Pumpspeicherwerk Glems und nach Metzingen. Weiter über Neckartailfingen, Aichtal, den immer wieder schönen Radweg im
Siebenmühlental und S-Vaihingen ging es dann durch den Stuttgarter Wildpark hinab ins Strohgäu mit seiner aktuellen Trockensteppe, wo nach drei Dürrejahren mindestens jeder zweite Baum schwere Schäden aufweist

Wie hieß es doch die letzten Wochen immer im Wetterbericht: „Überwiegend trocken, jedoch zwischen Donau und Alpenrand ergiebige Niederschläge…“ Und spätestens hier merkten wir wieder einmal, was für eine tolle Radtour das war, wirklich durch ein grünes Paradies

So weit mal für meinen Teil – wer noch Tipps, Infos etc. braucht oder Fragen hat darf sich gerne melden. Auf Wunsch poste ich auch gerne hier die einzelnen auf dem Weg durchfahrenen Orte. Und wir würden uns freuen, wenn dieser Bericht ein paar „Nachradler“ inspiriert… Dann natürlich nochmals vielen Dank an euch für die wie immer guten Vorab-Infos!
So long, Gruß Thomas
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