Nun zurück zu GPSies:
- Bisher nur eine von vielen Quellen für gpx-Tracks, aber eine sehr schöne Sammlung.
- Beschaffte Tracks werden nicht direkt in einem Tool verändert, sondern dann in BROUTER neu gezogen. Auf dem zweiten Bildschirm ist der originale Track in BaseCamp. Damit überprüft man auch den Original-Track, passt die Punktdichte an, verändert die Wege etc. etc. etc.
- Eigene Tracks werden in BROUTER erzeugt. Wenn es BROUTER nicht mehr geben sollte, wird dann etwas anderes genommen.
- Alle Tracks landen in BaseCamp und werden von dort auf Garmins geladen oder für Locus wieder exportiert (Locus wird aber nicht am Lenker betrieben). Wenn BaseCamp stirbt, dann halt irgendetwas anderes.
Hier fehlt ein Zusatz: MEINE Verfahrensweise für gpsies.
Es ist eine mögliche, von vielen.
Deine übrigen Aussagen kann ich nachvollziehen. Dass Produktwerbung auf manchen Seiten erscheint, wie eben auch wenn man gpsies in der kostenlosen Version benutzt hat, ist völlig normal und stört mich auch nicht.
Was mich, ähnlich wie Thoralf, ziemlich stört sind die marktschreierischen Sprüche (Abenteuer, weltweite Kommunity usw.) auf den Einstiegsseiten, die das Auffinden des eigetlichen Routenplaners erschweren. Ist aber mehr oder weniger eine Marketingpolitik, die mich nicht anspricht, die ich jedoch verschmerzen kann, wenn ansonsten die Funktionalität stimmt.
Und: Jeder wählt den Routenplaner, der einem zusagt. Aber hier gilt: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Die Zeit, die ich als Rentner (mit einem gerade schmerzenden Fuß, der mich nicht radfahren ließ) für diese Entscheidungsfindung hatte, wird ein in Vollzeit arbeitender Mensch kaum aufbringen wollen.
Solange es kostenlose RP gibt, die meinen Bedürfnissen entsprechen, sehe ich nicht ein, warum ich mich für einen kostenpflichtigen entscheiden soll, der mir vom Nutzen her keinen Mehrwert bietet.
Und wenn der ursprünglich von mir benutzte RP aus dem Netz verschwindet oder kostenpflichtig wird, muss ich eben nach Alternativen suchen- auch das halte ich für völlig normal.