Ich habe im Sommer genügend "Friedensradler" erlebt. Die auf Kosten der Bevölkerung zum Beispiel in Serbien unterwegs waren. Die klauten das Gemüse von den Äckern. Und tauschten sich über Adressen aus, wo man was abstauben kann. Wie zum Beispiel in diesem berühmten Fahrrad-Cafe in Novi Sad. Die waren mächtig stolz drauf, nichts für das zu bezahlen, was sie konsumierten.
Man unterstellt mir Halbwissen in die Welt zu tragen und selbst werden Lügen verbreitet. [...] Niemand erzählte davon, dass sie Sprachkurse anbieten, für Obdachlose kochen und foodsharing im großen Stil betreiben.
Frickas Kritik hat nicht Culture Exchange zum Gegenstand, sondern das Verhalten einiger Budget Traveler, die sich mit einer Mischung von klauen und schnorren durchs Land schlagen.