Ich fahre am Stadt-Reise-MTB einen Shimano LX T660 Nabendynamo, als Scheinwerfer einen B&M Lomotec Lyt senseo plus und als Rücklicht ein B&M Toplight Flat S Plus.

Bei den Laufrädern wurde so ein Überspannungsschutz mitgeliefert, den man an das Rücklicht anschließen kann. Braucht man das? Angeblich hat ja das Rücklicht einen Schutz. Auf der Seite vom Hersteller steht aber, dass der nur kurzzeitig funktioniert. Ich bin mir gerade unschlüssig, ob ich den mitgelieferten Überspannungsschutz noch zusätzlich anschließen soll.

Was ist eigentlich mit dem Scheinwerfer? Kann der nicht durchbrennen?

Der Überspannungsschutz soll das (ggf. ungeschützte) Rücklicht schützen, falls der Scheinwerfer den Geist aufgibt. Bei einem LED-Scheinwerfer ist das eher unwahrscheinlich. Der Überspannungsschutz stammt noch aus der Zeit der Glühobst-Scheinwerfer und -Rücklichter. Die Bumm-LED-RL haben alle einen eingebauten Schutz. Wobei wie gesagt ein Durchbrennen des Scheinwerfers unwahrscheinlich ist. Eher hast du Totalausfall wegen Elektronikfehler oder schlechter Verkabelung.

PS: Jeder Überspannungsschutz hat nur eine begrenzte Lebenserwartung, wenn er im Einsatzfalle weiter "befeuert" wird.

Dein Rücklicht wird an den Frontscheinwerfer angeschlossen und dieser wiederum ist mit dem Nabendynamo verbunden. Es gibt extra Scheinwerfer für Nabendynamo oder für Seitenläufer. Die für Nabendynamo haben einen Überspannungsschutz eingebaut. Von diesem profitiert auch das Rücklicht. Also brauchst Du den externen Überspannungsschutz nicht einzubauen.