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#839875 - 26.06.12 19:09
Berichte vom Forumsladertestpilot
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Hallo, seit dem 19.06.2012 habe ich IHN – den Ahead-Forumslader in der Lenkertaschenedition. Damit alle etwas von den Tests haben, werde ich hier in loser Folge von den Versuchsfahrten berichten. Vielleicht haben die beiden anderen Tester Lust sich hier ebenfalls zu beteiligen, so könnten auch wir einen Beitrag zur weiteren Entwicklung des Forumsladers leisten. Der Ahead-Forumslader ist von den Abmessungen in etwa so groß wie das E-Werk von B&M, hat allerdings den Vorteil, dass bereits drei Akkus integriert sind. Die Daten: Forumslader: 95 x 38 x 21 mm; 117 Gramm; 3 Akkus 3,7 V, 800 mAh Verkabelung: Eingang Kabel B&M mit Überwurfmutter, Ausgang USB-Buchse, der Ladezustand der Pufferakkus wird von einer blinkenden LED am Ende eines Kabels angezeigt E-Werk: 90 x 32 x 22 mm; 53 Gramm; keine Pufferakkus Verkabelung: Ein- und Ausgang Kabel B&M Sämtliche Testfahrten werden mit folgender elektrischer Ausstattung am Fahrrad unternommen: Nabendynamo: SON 20 R Felgen-/Reifengröße: 32-622 Scheinwerfer: Supernova E3 Pro Rücklicht: Supernova E3 Navigationsgerät: Garmin Oregon 300 Der Forumslader befindet sich während der Fahrt in der Lenkertasche und wird über das B&M-Kabel mit dem Nabendynamo verbunden. Das Oregon ist über die USB-Buchse angeschlossen. Die LED für den Ladezustand wird aus der Lenkertasche herausgeführt, so dass sie jederzeit sichtbar ist. 19.06.2012: erster TestBevor der Pufferakku des Forumsladers (FL) Strom abgibt, muss der FL gestartet werden. Dies geschieht durch eine - kurze – Drehbewegung des Vorderrades. Dann blinkt die Ladezustandsanzeige und externe Geräte können mit dem Pufferakku betrieben werden. Solange der Verbraucher angeschlossen ist, bleibt der Forumslader aktiv. Gibt es keinen externen Verbraucher, schaltet der FL sich ab. Sollen Akkus, Handys etc. geladen werden, geht dies momentan also nur, wenn der FL am Fahrrad aktiviert wurde. Vorschlag: Einbau eines Schalters, mit dem der FL aktiviert werden kann, ohne dass er einen Eingangsimpuls vom Dynamo erhält. Somit könnte der FL jederzeit unabhängig vom Fahrrad als externe Stromversorgung genutzt werden. 23.06.2012: Testfahrt ca. 80 km, ca. 900 HöhenmeterBei der Abfahrt blinkt die LED 4 x kurz (Ladezustand der Akkus 66 – 100 %). Nach ca. 40 km sind die Akkus noch nicht voll geladen. Nachdem ich das Oregon vom FL getrennt habe, dauert es noch ca. 5 km bis die LED 1 x lang blinkt (Akku voll, kein Ladevorgang). Mit etwas mehr Geduld wären die Akkus also auch mit angeschlossenem Oregon bald voll gewesen. Auf dem folgenden ca. 10 km langen Flachstück pendelt die Ladezustandsanzeige im Abstand von einigen Kilometern zwischen 66 – 100 % und voll geladen. Ist das Oregon nicht angeschlossen wechselt die Anzeige im Abstand von ca. einem Kilometer. Vorschlag: Während der Fahrt ist der Ladezustand der Akkus schwer zu erkennen (kleine LED, größere Abstände zwischen den Blinkfolgen). Schön wäre eine leicht zu erkennende Anzeige, wie z.B. farbige LEDs, oder ein kleines LCD-Display. Der Bereich von 66 – 100 % ist m.E. zu groß. 24.06.2012: Ausdauertest mit OregonDer FL ist vollgeladen. Das Oregon wird angeschlossen (Anzeige Kartenseite, Beleuchtung 100 %, Empfang von mehreren Satelliten). Nach 4:21 Stunden sind die Pufferakkus leer, was sowohl Jens, als auch mich erstaunt, da die Laufzeit eigentlich länger sein müsste. In den nächsten Tagen werden Verbrauchsmessungen am Oregon vorgenommen. Bei dieser Laufzeit dürften die Akkus nach einer langen, langsamen Passauffahrt evtl. genauso leer sein, wie die Muskeln des Reiseradlers.
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#839883 - 26.06.12 19:51
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: Wolfgang M.]
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Hi Wolfgang, danke für den Bericht Kurze Rückfrage zu den Akkus: gelten die 3,7 V / 800 mAh pro Akku oder für alle drei zusammen? Nachdem sich weder 3,7 noch 800 'sauber' durch 3 teilen lässt vermute ich pro Akku. Korrekt? Kleine Bemerkung zum Oregon: dessen Stromverbrauch hängt angeblich auch davon ab, wie viel das Kerlchen zu rechnen hat. 'Teuer' sind z.B. ständig angezeigte Rasterkarten die jeweils in Fahrtrichtung gedreht werden müssen. Erhält das Oregon den Strom per USB so wird das Display merklich heller. Diese Helligkeitsstufe ist bei 'eigener' Stromversorgung (über Akkus im Gerät selbst) nicht zu erreichen. Du darfst also bei der erwarteten Laufzeit nicht allein anhand der Akkukapazitäten per Dreisatz hochrechnen. Grüße Martin
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#839884 - 26.06.12 20:03
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: MartinSW]
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Hm, sind die Zellen nicht in Reihe geschaltet? Also 11,1V und 800mAh.
Gruß Thomas
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#839885 - 26.06.12 20:09
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: MartinSW]
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Themenersteller

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Hallo Martin,
3,7 V /800 mAh je Akku.
Die Details zum Oregon sind mir bekannt. Daher meine Beschreibung welche Seite und Displayhelligkeit eingestellt war. Näheres zum Stromhunger des Oregon folgt noch.
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#839925 - 27.06.12 03:54
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: Wolfgang M.]
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Gewerblicher Teilnehmer

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Hallo Wolfgang,
vielen Dank für Deine Berichte!
Der FL für Wolfgang ist von der Verkabelung her eine Wunschkonfiguration für Wolfgang- es sollte eine problemlose Austauschbarkeit zu seiner aktuellen Stromversorgung (E-Werk, Powertank XL?) erreicht werden. Ansonsten ist die Ladeschaltung komplett identisch zu den beiden anderen Geräten für Ahead-Einbau, lediglich eine kompakte Akkuanordnung wurde von mir gewählt.
Die Akkus sind 3x LiMn 3.7V, beschriftet mit 800mAh. Sie sind laut Hersteller bis 5C belastbar (das sind dann 4A!). Wie das aber bei Akkus aus einem sehr grossen Land im fernen Osten oft so ist erreichen die Akkus die angegebenen 800mAh wohl nur 1x im Leben wenn überhaupt. Da ich die Akkus zur erheblichen Verlängerung der Lebensdauer weder Knallvoll lade noch komplett entlade, ausserdem der Lader einen leichten Eigenverbrauch hat, sind in der aktuellen Einstellung etwa 5.8Wh über den USB-Anschluss entnehmbar wenn das Rad steht oder so langsam fährt, daß nicht geladen wird (unter 5km/h). Wenn man nur die Akkuangabe rechnet würde man auf 8.88Wh kommen- das ist normalerweise die Angabe, welche alle anderen Hersteller von mobilen Energiespeichern angeben.
Im Moment sieht es so aus, dass die Akkus in Wolfgangs Gerät zu klein sind um als mobiler Speicher zum Wandern zu taugen- im ursprünglichen Einsatzzweck fest am Rad halte ich sie für ausreichend (auch wenn der Strom an den längsten Pässen Europas möglicherweise knapp wird- alle betriebenen Geräte fallen ja nicht aus wenn die externe Energieversorgung tatsächlich abschalten sollte!). Natürlich können an der Ladeschaltung des FL auch grössere Akkus als die von mir für Ahead gewählten angebaut werden- z.B. 3x LiMn 3.7V 2000mAh, wird dann halt alles grösser.
Grüsse von Jens.
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#840032 - 27.06.12 10:57
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: Wolfgang M.]
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Gewerblicher Teilnehmer

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Während der Fahrt ist der Ladezustand der Akkus schwer zu erkennen (kleine LED, größere Abstände zwischen den Blinkfolgen). 1. Anpassung für die Serie: die Blinkgeschwindigkeit wurde geändert, der Lader blinkt jetzt etwas weniger hektisch und die Anzahl, wie oft es jetzt blinkt sollte besser erkennbar sein. (war eine reine Softwareanpassung, wird aber in die Testgeräte nicht eingespielt weil der Versandaufwand zu hoch wäre) Grüsse von Jens.
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#840036 - 27.06.12 11:12
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: Wolfgang M.]
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Gewerblicher Teilnehmer

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Noch ein wichtiges Detail zu Wolfgangs Testausrüstung- er fährt ja den Dynamo SON 20R. Dieser Dynamo ist aus meiner Sicht leistungsreduziert- Wolfgang wird es leichtlaufoptimiert nennen, Ergebnis ist das Gleiche. Hier ein Vergleich der erreichten Ladeleistung SON28 <-> SON20R(=SONdeluxe) beim Forumslader (alt) und E-Werk, Quelle Fahrradzukunft 11: http://fahrradzukunft.de/bilder/11/steckdose-unterwegs/26-big.pngMan sieht recht deutlich, daß der SONdeluxe nicht so stark von meiner Leistungsoptimierung profitiert wie der SON28(=fast alle anderen Nabendynamos). Bei gleichem Tempo ist die Ladeleistung ziemlich stark reduziert bzw. man muss erheblich schneller fahren für die gleiche Leistung. Nun ist zwar Wolfgang sehr zügig unterwegs- ganz ausgleichen kann er aber wohl die geringere Leistung nicht. Andererseits ist sein Verbraucher (Oregon) vermutlich nicht sonderlich stromgierig- da sollte es eigentlich trotzdem wieder zusammenpassen. Grüsse von Jens.
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Geändert von Uli (02.07.12 07:21) Änderungsgrund: Bild in Link umgewandelt |
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#840054 - 27.06.12 12:25
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: JensD]
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Beiträge: 1.721
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...
Im Moment sieht es so aus, dass die Akkus in Wolfgangs Gerät zu klein sind um als mobiler Speicher zum Wandern zu taugen- im ursprünglichen Einsatzzweck fest am Rad halte ich sie für ausreichend (auch wenn der Strom an den längsten Pässen Europas möglicherweise knapp wird- alle betriebenen Geräte fallen ja nicht aus wenn die externe Energieversorgung tatsächlich abschalten sollte!). Natürlich können an der Ladeschaltung des FL auch grössere Akkus als die von mir für Ahead gewählten angebaut werden- z.B. 3x LiMn 3.7V 2000mAh, wird dann halt alles grösser.
Grüsse von Jens. Hallo Jens, vielleicht wäre es für die Edition Wolfgang M. eine Option, Ladeschaltung und Akkus zu trennen, d.h. ein mittels Stecker angeflanschtes Akkupack zu verwenden. So könnte je nach Bedarf ein kleines oder halt ein grosses Akkupack verwendet werden. Ginge das? Mal so als Idee...: Wenn man die Einheit ohnehin außerhalb des Steuerrohrs transportiert, dann könnte ich mir einen mit Klettverschluss unter dem OR zu befestigenden Zylinder vorstellen.
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#840062 - 27.06.12 13:10
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: windundwetter]
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Gewerblicher Teilnehmer

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vielleicht wäre es für die Edition Wolfgang M. eine Option, Ladeschaltung und Akkus zu trennen, d.h. ein mittels Stecker angeflanschtes Akkupack zu verwenden. So könnte je nach Bedarf ein kleines oder halt ein grosses Akkupack verwendet werden. Ginge das?
Grundsätzlich ja- da wäre dann wohl, wie im Modellbau üblich, ein Steckersystem mit Balanceranschluss nötig (es gehen 4 Adern vom Lader zum Akku, diese dürfen auf keinen Fall vertauscht werden). Ich neige sehr zu gelöteten Anschlüssen zum Akku und auch zwischen den Akkus, irgendwelche Kontaktprobleme sind hier sehr schlecht. Deshalb mag ich Lader und Akkus in einer verlöteten und mechanisch fest verbundenen Einheit- ist einfach eine Fehlerstelle weniger. Grüsse von Jens.
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#840066 - 27.06.12 13:17
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: windundwetter]
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Unterwegs in Italien
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Ich klinke mich (nach einigen Testfahrten mit dem 12V+USB Dinosaurier) hier einfach mal frecher Weise mit ein:
@Wandern mit Wolgangs Lader: Zwei verschiedene Pufferakkus waren bei der alten Version noch leicht möglich, bei der neuen mit Platine muss (wie Wolfgang eingangs berichtet hat) noch eine zweite Möglichkeit zum Einschalten der Elektronik (außer Spannung an Dynamozuleitung.
@größere Akkus/austauschbar ist natürlich möglich
Hmm...gerade zum Cachen ist die neue Variante echt genial. Ich bin richtig neidisch, für längere Touren ohne Rad oder von Multi zu Multi.
Danke an alle Entwickler, Tester und ?Spender?.
Interessant wäre auch die Verwendung von 18650er Zellen, die ja in einigen Taschenlampen verbreitet sind.
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#840067 - 27.06.12 13:20
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: JensD]
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Themenersteller

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Hallo Jens,
ich finde die Variante mit trennbaren Akkus eine gute Idee. Ein zuverlässiges, vertauschsicheres Steckersystem wird sich doch finden lassen.
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#840076 - 27.06.12 13:44
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: Wolfgang M.]
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Z.B im Modelbau: BEC oder AMP
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Gruß, Michael
- Buckelst du noch oder liegst du schon? - | |
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#840078 - 27.06.12 13:51
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: LeonardofQuirm]
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Gewerblicher Teilnehmer

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Wilkommen hier im Forum!
Das Einschalten der Platine ist relativ einfach für mich nachrüstbar, ist zwar nicht im Layout vorgesehen aber wir schaun mal nach wie das am einfachsten geht (beim Prototypenlader vom Alpenzorro wurde das schonmal nachgerüstet- der Bursche wandert ja auch).
18650-er Zellen sind direkt verwendbar- ich würde aber LiMn empfehlen. Das sind dann die von mir angesprochenen 3.7V 2000mAh-Zellen.
Grüsse von Jens.
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#840079 - 27.06.12 13:57
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: Landradler]
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Gewerblicher Teilnehmer

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Beiträge: 2.546
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Nur, diese reichen jetzt nicht mehr weil wir 4 Adern brauchen! Ansonsten ist ein separater Akkupack natürlich gut möglich, die Laderplatine habe ich ohnehin in einem eigenen Schrumpfschlauch (der Aussenschlauch hält dann die Akkus und die eingeschrumpfte Elektronik zusammen). Dann sind noch rupfsichere Kabel nötig, evt. eine gute Sicherung gegen Kabelabreisser... Grüsse von Jens.
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#840213 - 27.06.12 19:48
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: JensD]
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Beiträge: 491
Unterwegs in Italien
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Bei mind. 4polig bieten sich die verpolungsicheren PCIe Stecker an (4-8 polig). Haben eine schräge Ecke, Widerhaken und sind für hohe Ströme ausgelegt. Aprupfsicherheit müsste doch jeder Endnutzer gut hinkriegen. Vlt zweistabilisierte Bohrungen in der Platine plus Kabelbinder oder eine kleine Kabelschelle aus dem Netzwerkbereich. Silikon ummantelte Kabel kommen mit Ziehen und Knicken gut klar. Mit Eingießen dürfte die Zugsicherheit auch passen, oder?
Hast du eigentlich schon den Preis für den Bausatz ungefähr überschlagen?
Danke für das Willkommen!
MfG Veit
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#840217 - 27.06.12 19:51
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: JensD]
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Mein Prototyp ist gestern bei der Nachbarin zugestellt worden und hat mich heute erreicht. Ich komme leider erst am WE zum Einbauen. Bis dahin überlege ich noch die optimale Kabeldurchführung entweder durch Ahead-Deckel oder Spacer.
:job
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#840235 - 27.06.12 20:42
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: JensD]
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Beiträge: 2.318
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Nur, diese reichen jetzt nicht mehr weil wir 4 Adern brauchen! Kennst Du schon die Steckverbinder-Serie Superseal 1.5 der Firma TE Tyco Electronics? Hersteller-Kurzinformation. Wasserdicht und 2polig bis 5polig zu haben, bei akzeptabler Baugröße. Scheint im Motorradbereich bekannt zu sein, z.B. hier. Auch bei Conrad Electronic im Katalog und als Anleitung und als Beschreibung im Downloadbereich. Weitere Anbieter findest Du mit dem Suchbegriff AMP Superseal. Serie 1.0 gibt es auch, wird aber nicht geeignet sein.
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Geändert von Freundlich (27.06.12 20:44) |
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#840248 - 27.06.12 22:53
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: Freundlich]
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Beiträge: 6.425
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Die sind für kugelsichere Verbindungen in freifliegenden Verkabelungen gut, die wasserdicht sein müssen, aber nicht regelmäßig sondern eher höchstens zum Service auf/zu gemacht werden müssen - z.B. Kabelbaum Motorrad; KfZ unter der Motorhaube, wo Regen-/Spritzwasser hinkommt. Was wasserdichtes, das bequemer/öfter lösbar und evtl. auch etwas gefälliger aussehen soll, wäre mit anderen Steckverbindern (M8/M12-Sensorikstecker, Bulgin Mini-Buccaneer oder die kleineren (Micro) Buccaneer 400) hübscher und besser bedienbar (Bajonett oder Verschraubung + Dichtungen statt roher Kraft und Schnapphaken an Rastnasen). Alles eine Frage, wo/wie was eingebaut wird, wie wassergeschützt es sein muß und ob es regelmäßig getrennt werden muß.
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Geändert von MatthiasM (27.06.12 22:56) |
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#840263 - 28.06.12 06:17
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: MatthiasM]
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StephanZ
Nicht registriert
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Die sind für kugelsichere Verbindungen Ich verstehe zwar schon lange nichts mehr von diesem Fachlatein um den neuen FL herum. Aber was ist eine kugelsichere Verbindung? Wer schießt denn da? Viele Grüße Stephan
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Off-topic
#840270 - 28.06.12 06:39
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: ]
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... Aber was ist eine kugelsichere Verbindung? Wer schießt denn da?... Hm, Vielleicht flapsig ausgedrückt  . Aber es sind stecker die einmal montiert unter widrigen Bedingungen unauffällig ihren Dienst tun. Also wenn sich nicht dauernd gelöst und neu verbunden werden nicht kaputt zu kriegen sind. Aber das hat Matthias ja eigendlich auch schon geschrieben, ohne seine bayrisch-humanistische Bildung zu sehr raus hängen zu lassen.  Gruß Thomas
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#840278 - 28.06.12 07:04
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: MatthiasM]
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Gewerblicher Teilnehmer

abwesend
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Ich denke auch, es gibt gute funktionierende Verbindungen für einen trennbaren Akkusatz.
Natürlich sind diese meist nicht billig- sowas sollte sich nur der einbauen, der diese Trennbarkeit wirklich benötigt. Ohne Trennbarkeit bleibt ja die billige und absolut zuverlässige Variante- anlöten eines passenden Akkus nach Bedarf und wenn sich der Bedarf als falsch herausstellen sollte später gegen einen anderen ersetzen.
Viele haben, wie ich auch, in der Vergangenheit vergleichsweise sehr grosse Pufferakkus verwendet ohne sie zu benötigen- das Ergebnis ist dann die bekannt riesige Bauform welche ja oft vergleichsweise hässlich untergebracht werden muß.
Durch die zwingende Miniaturisierung mit vorgegebenem Bauraum war ich jetzt gezwungen, über die wirklich mindestens nötige Speicherkapazität nachzudenken. Sehr wahrscheinlich genügt die jetzige Kapazität für fast alle Anwender wenn der Lader fest am Rad bleibt. Wenn der Lader aber als mobiler Energiespeicher zum Wandern oder Klettern genutzt werden soll muß diese Überlegung jeder Anwender für sich durchführen und eine nötige Kapazität festlegen.
Oder aber über USB bzw. 12V-Anschluss einen zusätzlichen Speicher füllen- bei den fest eingebauten FL bleibt auch nix anderes übrig.
Grüsse von Jens.
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#840422 - 28.06.12 16:37
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: JensD]
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Themenersteller

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28.06.2012:Nach dem Dauertest mit dem Oregon waren die Akkus des FL leer - dachte ich. Stattdessen blinkte die Leuchtdiode nach ca. 50 Metern Fahrt bereits drei mal (Ladezustand 33 - 66 %). Nach ca. 10 km dann vier mal blinken (66 - 100 %). Das spricht m.E. dafür, dass die Entladung nur bis knapp unter 33 % ging. Durchschnittsgeschwindigkeit war 24 km/h - Ich wollte in die Eisdiele 
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#840445 - 28.06.12 17:54
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: Wolfgang M.]
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Gewerblicher Teilnehmer

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Ich sage doch- Speicherkapazität ist das eine, Nachladeleistung das andere  Dieser Lader gehört ans Rad- ist einfach so. Grüsse von Jens.
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#841114 - 01.07.12 18:23
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: Wolfgang M.]
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gestern begann für mich das basteln. zuerst ein paar Bilder vom Ausgangszustand: Die doppelanschlüsse am SON Der bisher verwendete Ahead-Expander Blick in den Schaft, unten ist der Klemmkonus vom Faiv zu sehen. soweit rein ging es ohne Kraft. An der Stelle ging es dann nicht mehr so richtig weiter. Ich habe dann den Lader wieder rausgezogen, mit Vaseline eingeschmiert und mit sanftem Druck weiter reingeschoben. Weiter bin ich erst mal nicht gekommen. Weil auch noch auf einen anderen Sceinwerfer umgebaut werden soll und ein paar andere Sachen zu klären sind, hab ich dann erst einmal abgebrochen. Vor allem mit der wasserdichten Abdichtung nach oben bin ich noch beschäftigt. bis später. :job
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#841139 - 01.07.12 19:29
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: Job]
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Gewerblicher Teilnehmer

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Hallo Job, Vermutlich passt das Dynamokabel auf der Unterseite der Laderplatine besser wie seitlich der Platine (so sieht mir das letzte Foto aus?). Damit haben wir jedenfalls geplant...
Grüsse von Jens.
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#841141 - 01.07.12 19:37
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: JensD]
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ich hatte eher das gefühl, das es unten an den Akkus eng wird. Oben ist das Kabel recht locker. Ich kann nicht ausschließen, das sich der Gabelschaft unten leicht verjüngt. Beim reinleuchten kann man das jedenfalls nicht sehen. Hab grad nochmal nachgesehen. bei der zweiten erfolgreichen "Einführung" liegen jetzt beide Kabel auf der Rückseite der Platine. Morgen gehts weiter. Muss noch so doppelstecker besorgen, wie sie dem E-Werk beilagen. Die bisher verwendeten bekomme ich nur zerstörend ab und das wollte ich nicht.
:job
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Geändert von Job (01.07.12 19:48) |
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#841158 - 01.07.12 20:29
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: Job]
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Gewerblicher Teilnehmer

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Bei Deinem Lader kanns tatsächlich unten eng werden- da ich Dynamo- und USB-Kabel erst unten rausführe und Du dann aussen wieder nach oben musst liegen da 4 recht kräftige Kabel neben den Akkus. Wenn das so nicht gehen sollte könnte ich auch auf dünneres Kabel umschwenken- aber wenn die ganze Geschichte klapperfrei passt ist es natürlich auch sehr gut.
Grüsse von Jens.
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#842391 - 05.07.12 17:51
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: JensD]
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Themenersteller

abwesend
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30.06.2012: Testfahrt Römerkanaltour
Bei der Römerkanaltour wollte ich mal sehen, wie lange es dauert bis der Forumslader wieder voll geladen ist. Er hat sich wacker geschlagen:
Ladezustand FL zu Beginn der Tour: entladen Oregon 300: Displayhelligkeit 100%; eingeschaltet während der gesamten Fahrt, auch in den Pausen FL Ladezustand 100%: nach 116 km, Gesamtzeit 10:04 h, Fahrtzeit 6:19 h, Pausenzeit 3:45 h, Durchschnitt incl. Pausen 11,5 km/h, Durchschnitt ohne Pausen 18,4 km/h, Höhenmeter ca. 1200
Seitdem der FL voll geladen ist, pendelt der Ladezustand bei meinen Touren ca. alle 2-3 km zwischen "66-100%" und "voll geladen".
Wird der FL nur zum Betrieb z.B. eines Oregon eingesetzt, wird man ihn bei Standardtouren vermutlich nicht entleeren. Bei längeren Alpenetappen müsste m.E. ein leistungsfähigerer Akku angeschlossen werden. Zudem wird sich die Situation verändern, wenn über Nacht externe Geräte geladen werden sollen (Handy, Akkus, Netbook etc.).
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#842413 - 05.07.12 18:51
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: Wolfgang M.]
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Gewerblicher Teilnehmer

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Vielen Dank Wolfgang! Wird der FL nur zum Betrieb z.B. eines Oregon eingesetzt, wird man ihn bei Standardtouren vermutlich nicht entleeren. Bei längeren Alpenetappen müsste m.E. ein leistungsfähigerer Akku angeschlossen werden. Zudem wird sich die Situation verändern, wenn über Nacht externe Geräte geladen werden sollen (Handy, Akkus, Netbook etc.).
Ich möchte zu Bedenken geben, dass Dein Dynamo deutlich weniger Strom erzeugt wie andere übliche Modelle (wenigstens am Forumslader). Ich denke schon, dass es für längere Alpenetappen auch mit diesen Akkus und vermutlich sogar mit Deinem Dynamo reichen sollte. Bei Ladung über Nacht (sowieso ungünstig- immer wenn möglich bei der Fahrt laden!) und grossen anderen Verbrauchern kann Deine Einschätzung stimmen. Die Vollladung auf Deiner Tour ist mir eigentlich zu langsam- sollte da der bei Dir noch stromfressende Balancer schuld sein? Falls das zutrifft müsste die Aufladung anfangs sehr zügig gewesen sein und etwa ab 66% überdurchschnittlich langsam? Da haben wir inzwischen was geändert- der Balancer benötigt statt 0.6W nur noch 0.2W, er benötigt diesen Strom erst wenn die Akkus zu 70-80% gefüllt sind. Grüsse von Jens.
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#842520 - 06.07.12 06:13
Re: Berichte vom Forumsladertestpilot
[Re: JensD]
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Themenersteller

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... Ich möchte zu Bedenken geben, dass Dein Dynamo deutlich weniger Strom erzeugt wie andere übliche Modelle (wenigstens am Forumslader). ...
Meine Ergebnisse gelten natürlich nur für die von mir genutzten Komponenten. Bei anderer Konfiguration mag das evtl. besser aussehen. Zudem werden wohl die Wenigsten Pässe mit langen Auffahrten fahren, so dass meine Version des FL in der Regel voll ausreichen sollte. ... Die Vollladung auf Deiner Tour ist mir eigentlich zu langsam- sollte da der bei Dir noch stromfressende Balancer schuld sein? Falls das zutrifft müsste die Aufladung anfangs sehr zügig gewesen sein und etwa ab 66% überdurchschnittlich langsam? ...
So ist das. Die Aufladung erfolgt zunächst sehr schnell. Ab 4 x blinken (66 - 100%) dauert es sehr lange, bis die Akkus voll geladen sind, und der Lader abschaltet. Zeiten für die einzelnen Ladestufen kann ich nicht liefern, da ständige Beobachtung der LED schwierig ist.
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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