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#229069 - 20.02.06 15:36
Bestimmung der Rahmensteifigkeit
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Themenersteller

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Beiträge: 888
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Hallo Hab einen alten Stahlrahmen den ich gerne zu einem Reiserad umbauen würde, wenn sich der Rost erfolgreich entfernen lässt  . Es handelt sich nach aussage eines Radmäßige bewanderten Freundes um euin Leichtlaufrad(Ist so ca 20 Jahre alt vermute ich) Da der Rahmen einen guten Eindruck macht und von der Größe Perfekt passt scheint er mir eine alternative zu einem komplett neuen rad zu sein, ausserdem lerne ich dann Rädchenaufbauen  (auch wenn es zeitlich eng ist) Ich würde jetzt gerne wissen wie ich rausfinden kann wie steif der Rahmen ist. Auf den hinteren Gepäckträger kann ich leider nicht meine Ortliebs schnallen. (es handelt sich noch um so einen alten Gepäckträger aus ganz dünnen Streben.) Das Rad ist soweit fahrtüchtig, auch wenn einiges umgebaut werden müsste. Hat jemand Tipps wie man feststellen kann ob er zum Flattern neigen wird oder andere NAchteile mit sich bringt.
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#229080 - 20.02.06 16:52
Re: Bestimmung der Rahmensteifigkeit
[Re: Peter2]
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Beiträge: 1.631
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Hallo, Peter2, hat der Rahmen denn schon Anlötsockel für Canti- oder V-Brakes? Wenn nicht, schränkt das schon mal die Bremsenauswahl für hinten ein (die Gabel kann man ja tauschen). Und ganz abgesehen davon, ist so ´n Eigenbau aus Einzelteilen nicht gerade preisgünstig. Egal, welche Teile man nimmt, denn die Summe der Parts ist immer teurer als ein Komplettrad. Und die Rahmensteifigkeit? Hat viel mit der Geometrie zu tun (Lenkkopfrohrwinkel, Rahmenlänge und -höhe), da lass´ ich besser die Fachleute zum Zuge kommen . . . Gruß, Paule
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#229089 - 20.02.06 17:29
Re: Bestimmung der Rahmensteifigkeit
[Re: BikeZombie]
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Themenersteller

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Leider keine Anlötsockel. Würde eine Gabel kaufen die diese jedoch hat. Hinten verbleibt dann so eine Bremse wie sie bei Rennrädern üblich ist. (Die mit nur einer Schraube zu Halterung). Weiss leider nicht wie die heisst. Der Rahmen ist relativ groß. Schätze 60 oder knapp drüber. Das Lenkrohr ist ziemlich steil, wodurch es recht wendig ist. Würde es zumindest ohne Gepäck nicht als unruhig bezeichnen. Mein Wunsch wäre mit dem für den Rahmen gesparten Geld eine Rohloff-Nabe zu finanzieren. Kann man da eventuell die alte Kurbelgarnitur behalten(ist ein 7 Gang Rad mit Kettenschaltung. Also vorn keine Kettenblätter)
Grüße Peter
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#229090 - 20.02.06 17:39
Re: Bestimmung der Rahmensteifigkeit
[Re: Peter2]
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abwesend
Beiträge: 2.495
Unterwegs in Deutschland
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Mein Wunsch wäre mit dem für den Rahmen gesparten Geld eine Rohloff-Nabe zu finanzieren. Na ja, ob es so eine gute Idee ist, aus einem uralten Rahmen, dessen Qualitäten wahrscheinlich nicht mehr ganz auf der Höhe sind und mit langschenkliger Seitenzugbremse hinten ein Rohloffrad aufzubauen? Der Rahmen hat zudem wahrscheinlich noch ein Einbaumaß von 126mm, da müsste gepfuscht werden, um die Rohloff aufnehmen zu können... Gruß, Uwe!
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#229094 - 20.02.06 18:10
Re: Bestimmung der Rahmensteifigkeit
[Re: Peter2]
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abwesend
Beiträge: 18.533
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ich würd auch grundsätzlich davon abraten! Für 320EUR bekommst Du z.B. bei Rotor einen Rahmen der speziell für die Rohloff-Nabe vorgesehen ist. durch den Verzicht auf damit unnötige Anbautaile wird die Rohloff nochmal 80EUR günstiger. Die kannst Du dann in den Kauf von HS33 Bj 04 investieren. Das halte ich für die deutlich bessere Idee, als in Deinen (gebrauchten) Trabant einen Porschemotor einpflanzen zu wollen.
job
Ach und Schwarz muss sie sein!
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#229101 - 20.02.06 19:02
Re: Bestimmung der Rahmensteifigkeit
[Re: Job]
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Beiträge: 34.232
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Ach und Schwarz muss sie sein! Verdammte Wahlpropaganda! Wo ist denn das Problem mit dem R-Getriebe in diesem Rahmen? Das hält der schon aus. Die Einbaubreite lässt sich doch gerade beiden filigranen Rohren leicht anpassen und der Rahmen wurde zum Fahren gebaut. Irgendein Hinterrad muss rein, wie dick die Nabe ist, ist doch Wurscht. Einzige Einschränkung: Das R-Gerät braucht eine Schraubachse, mit Stehbolzejn und Hohlachse wird die Klemmkraft nicht erreicht. Wenn der Rahmen doch irgendwann aushaucht, wird das dem Hinterrad keinen Schaden zufügen. Das wandert dann flugs in den nächsten. Ein Selbstbau wird nur die Produkthaftungsansprüche für das gesamte Fahrzeug auf den Eigner abwälzen - was aber auch kein Problem darstellt. Wer traut sich schon selber nicht? Alles, was schon da ist, muss man nicht kaufen. oder sollte es konsumentenfaulheit sein? Falk, SchwLAbt
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#229102 - 20.02.06 19:11
Re: Bestimmung der Rahmensteifigkeit
[Re: Falk]
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abwesend
Beiträge: 18.533
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hab doch nicht geschrieben, das es nicht passt. bin nur der meinung, das die Nabe leichter und preiswerter wird, wenn man sie in einen dafür gebauten Rahmen setzt. Und auf die dämliche Schraubachse kann man dann auch verzichten!
job
Achtung! Die Angabe von Farbpräferenzen, ist nicht geeignet, die politischen Ansichten eines Menschen zu erkennen.
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#229105 - 20.02.06 19:17
Re: Bestimmung der Rahmensteifigkeit
[Re: Falk]
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abwesend
Beiträge: 2.495
Unterwegs in Deutschland
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Hallo Falk! Ich für meinen Teil spreche aus Erfahrung. Denn auch, wenn ich an meinem alten Peugeot kein R-Gerät verbaut habe, waren es doch dieselben Komponenten wie am jetzigen Reiserad (Magura Bartman, XTR/XT-Mix...). Und im Endeffekt habe ich mich massiv geärgert, weil die Stabilität bzw. Steifigkeit des klassischen Stahlgeröhrs für mein Gepäck nicht hinreichend war. Oberhalb von 30km/h oder im Wiegeritt fuhr sich das Ganze ziemlich schwammig. Der Umstieg auf den neuen Rahmen war dann aufgrund anderer Rohrquerschnitte etc. mit deutlichen Mehrkosten verbunden, als hätte ich direkt den richtigen Rahmen genommen. Ach ja, der aktuelle Rahmen ist über einen ZEG-Händler für seinerzeit 280 DM als "Ersatzteil" bei Hercules bestellt worden... Schwer, aber steif ohne Ende und immerhin vertrauenerweckend genug, um die Anbringung zusätzlicher Gewindebuchsen für Pumpen- und Flaschenhalter ungefährlich wirken zu lassen  Gruß, Uwe!
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#229116 - 20.02.06 20:03
Re: Bestimmung der Rahmensteifigkeit
[Re: Peter2]
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Gewerblicher Teilnehmer

abwesend
Beiträge: 4.635
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So ein Projekt würde ich eher als Fun- und als Lernprojekt ansehen. Ich hab damals meine alte Stahlgurke immer weiter hochgezüchtet - keine Ahnung, was ich insgesamt ausgegeben hab, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß ich mit nem Neukauf fürs selbe Geld ein "richtiges" Rad bekommen hätte. Andererseits war die Geschichte der Grundstein für meinen Ferienjob in der Fahrradwerkstatt.  Jo und von dem Geld hab ich mir dann mein heute noch heißgeliebtes Reiserad zugelegt. Und ja Mario, die Bilder kommen schon noch 
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#229172 - 21.02.06 00:16
Re: Bestimmung der Rahmensteifigkeit
[Re: Kampfgnom]
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Themenersteller

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Beiträge: 888
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Hallo Hab mal bei schlechter Beleuchtung die breite der hinteren Streben gemessen und bin so ca auf 126 gekommen (war aber recht dunkel) Welches Mass ist den für die Rohloff gedacht? und was genau ist eine Schraubachse? Das Rad wäre wie gedacht als Reiserad zu gebrauchen. Jedoch eher in Ziviliesierten Ländern, also zumindest was den Konsum eventueller Ersatzteile anbelangt. Das extremste wäre vermutlich das was zwischen hier und Nordkap liegt. In Anbetracht der 28 Zoll würde mein Weg auch kaum von der Strasse abführen. Die Rohloff-Nabe ist jedoch nicht zwingend. Sie ist eine schöne Idee. Wenn sie nicht passt, passt sie halt nicht, aber wenn der Rest o.k. ist werde ich es wohl versuchen. Leider fehlt mir aber soweit die rettende Idee wie ich feststelen kann ob der rahmen dafür zu gebrauchen ist. Weitere Frage: weiss jemand ob es eine gute Idee ist die Sockel für V-Brakes nachträglich anzuschweissen oder -löten? Grüße und vielen Dank für die Antworten Peter
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#229181 - 21.02.06 05:57
Re: Bestimmung der Rahmensteifigkeit
[Re: Peter2]
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abwesend
Beiträge: 18.533
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Hallo Hab mal bei schlechter Beleuchtung die breite der hinteren Streben gemessen und bin so ca auf 126 gekommen (war aber recht dunkel) Welches Mass ist den für die Rohloff gedacht?
Rohloff und alle anderen heute gbräuchlichen Naben (Ausnahme Rennrad und alte Nabenschaltungen) brauchen eine breite zwischen den Ausfallenden von 135mm. und was genau ist eine Schraubachse? Die achse besteht aus Vollmaterial mit Außengewinde. Es geht also kein Schnellspanner, Pitlock nur umständlich und technisch gesehen besteht eher die wahrscheinlichkeit, das die achsen brechen. Weitere Frage: weiss jemand ob es eine gute Idee ist die Sockel für V-Brakes nachträglich anzuschweissen oder -löten?
Nein, es ist definitiv keine gute Idee!! selbst wenn es gelingen würde die Sockel dranzulöten (schweißen geht sicher nicht!) ist der Rahmen nicht dafür ausgelegt. Wenn man mal gesehen hat, wie eine sehr stabile Kettenstrebe durch eine HS33 (ohne Brakebooster) gebogen wird, kann man sich vorstellen, was für Kräfte da auftreten. Stelll den Rahmen in die Vitrine und besorg Dir was aktuelles. job
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Geändert von katjob (21.02.06 05:58) |
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#229187 - 21.02.06 06:16
Re: Bestimmung der Rahmensteifigkeit
[Re: Kampfgnom]
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Lümmelradler
Nicht registriert
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Hi Peter! Zu Deinen Plänen kann ich Dir nur Mut wünschen, kann mir allerdings die Spitze nicht verkneifen, daß Du in diesem Forum vorrangig Leute antreffen wirst, die die Rundum-Wohlfühl-Komplett-Lösung vom Händler bevorzugen und Dir stets abraten ,wenn Du etwas improvisieren möchtest. Mein Wunsch wäre mit dem für den Rahmen gesparten Geld eine Rohloff-Nabe zu finanzieren. Klasse! Kann ich sehr gut nachvollziehen. Mach das! BTW: Diese Aufmunterung kommt übrigens von jemandem, der hier kurioserweise als "gewerblicher Teilnehmer" angemeldet ist ;-) Zu Deiner Frage nach der Seitensteifigkeit: Montier Dir doch den guten Gepäckträger, den Du Dir ohnehin kaufen wirst, jetzt schon mal probeweise, lade einen halben Zentner Kartoffeln drauf und stürze Dich eine amtliche Abfahrt herunter. Dann kannst Du ja entscheiden, ob Du Dir die Mühe für *diesen* Rahmen machst oder doch nach einer anderen Lösung suchst. Na ja, ob es so eine gute Idee ist, aus einem uralten Rahmen, dessen Qualitäten wahrscheinlich nicht mehr ganz auf der Höhe sind und mit langschenkliger Seitenzugbremse hinten ein Rohloffrad aufzubauen? Der Rahmen hat zudem wahrscheinlich noch ein Einbaumaß von 126mm, da müsste gepfuscht werden, um die Rohloff aufnehmen zu können...
Oha! Wem beim Stichwort Einbaubreite vergrößern nur "Pfusch" einfällt, sollte allerdings tunlichst die Finger von Rahmenarbeiten lassen! Grüße! Urs .... der gerade letzte Woche noch genau diesen Job erledigt hat und zwar für ein Nabenschaltungsvelo, das besonders empfindlich auf nicht parallel stehende Ausfaller reagiert
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#229188 - 21.02.06 06:21
Re: Bestimmung der Rahmensteifigkeit
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 18.533
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Zu Deiner Frage nach der Seitensteifigkeit: Montier Dir doch den guten Gepäckträger, den Du Dir ohnehin kaufen wirst, jetzt schon mal probeweise, lade einen halben Zentner Kartoffeln drauf und stürze Dich eine amtliche Abfahrt herunter. Dann kannst Du ja entscheiden, ob Du Dir die Mühe für *diesen* Rahmen machst oder doch nach einer anderen Lösung suchst.
Und wenn er dann unten mit einem Baum kollidiert, weil er wegen der miesen Bremsen nicht zum stehen kommt, veranstalten wir hier eine Trauerminute? job
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#229190 - 21.02.06 06:26
Detaillösung hintere Bremse
[Re: Peter2]
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Lümmelradler
Nicht registriert
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das noch: Weitere Frage: weiss jemand ob es eine gute Idee ist die Sockel für V-Brakes nachträglich anzuschweissen oder -löten?
geht nicht, gibt's nicht! ;-) Aber ich würde eher die Lösung mit der ersten Generation der Maguras bevorzugen, bei denen Du einen U-Bügel an die old-school-Bremsenbefestigungsbohrung schraubst und das Bremsmoment mittels Hartgummiplatten in die Sitzstrebe eingeleitet wird. Haben die Dinger eigentlich einen Namen? Grüße! Urs
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#229191 - 21.02.06 06:31
Re: Bestimmung der Rahmensteifigkeit
[Re: Job]
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Lümmelradler
Nicht registriert
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LOL! Peter, Du siehst: Und wenn er dann unten mit einem Baum kollidiert, weil er wegen der miesen Bremsen nicht zum stehen kommt, veranstalten wir hier eine Trauerminute? das ist letztendlich eine Mentalitätsfrage und die Entscheidung dafür (oder dagegen) kann Dir niemand abnehmen ;-) Grüße! Urs
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#229194 - 21.02.06 07:15
Re: Detaillösung hintere Bremse
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 82
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das noch: Weitere Frage: weiss jemand ob es eine gute Idee ist die Sockel für V-Brakes nachträglich anzuschweissen oder -löten?
geht nicht, gibt's nicht! ;-) Aber ich würde eher die Lösung mit der ersten Generation der Maguras bevorzugen, bei denen Du einen U-Bügel an die old-school-Bremsenbefestigungsbohrung schraubst und das Bremsmoment mittels Hartgummiplatten in die Sitzstrebe eingeleitet wird. Haben die Dinger eigentlich einen Namen? Grüße! Urs Moin, Ich glaube, die bekommt man noch bei Utopia, da deren Kreuzrahmen bis mindestens 2002 keine Bremssockel am Hinterbau hatten.Ich selbst habe mich bei einem Utopia Kranichrahmen allerdings gerade dafür entschieden, an den Hinterbau Sockel anlöten zu lassen. Der Rahmenbauer will dafür "höchstens 50,- €" haben. Das Resultat werde ich dann Ende der Woche in Augenschein nehmen. Mit Brakeboostern sollte das unkritisch sein, hoffe ich. Kostengünstiger als bei einem Neurad kommt ein solcher Selbstaufbau wohl nur dann, wenn man den Großteil der zu verwendenden Teile ohnehin schon sei eigen nennt. Das mit dem Kranichrahmen aufgebaute Rad wird im Endzustand bei ca. 350,- € liegen. Neu sind dann Rahmen plus Gabel, Innenlager, Kurbelgarnitur und Steuersatz. Der Rest wird vom alten Rad übernommen, dessen Rahmen mittlerweile zum Schwachpunkt geworden ist. Dies ist dann auch Falks Vorgehensweise und so lässt sich bei der Zusammenstellung eines "neuen" Rades Geld sparen. Muß man sehr viel neu kaufen, kommt der Erwerb eines kompletten Rades fast unweigerlich günstiger. Gruß Tom
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#229260 - 21.02.06 14:17
Re: Bestimmung der Rahmensteifigkeit
[Re: ]
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Beiträge: 2.495
Unterwegs in Deutschland
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Oha! Wem beim Stichwort Einbaubreite vergrößern nur "Pfusch" einfällt, sollte allerdings tunlichst die Finger von Rahmenarbeiten lassen! Ich denke, daß ich durchaus in der Lage bin, werkstoffliche Belange einzuschätzen, immerhin arbeite ich beruflich mit Metallen und Wärmebehandlung... Und ohne passende Hilfsmittel ist das Aufweiten des Hinterbaus um 9mm eher von der riskanten Sorte, da das höchste Biegemoment beim freien Weiten genau an der Schnittstelle der Ausfallenden zu den Kettenstreben auftritt und die ist gelötet (minderfest). Um das Ganze vernünftig zu machen, müssten die STREBEN aufgeweitet und anschließend die Ausfallenden IN SICH gerichtet werden. Mach das mal ohne Richtwerkzeuge oder selbstgestaltete Hilfsmittel. Und ja, alles andere ist PFUSCH! Deine "Spitze" kannst Du getrost behalten, da ich außer dem MTB nur selbstaufgebaute und ständig in Veränderung befindliche Räder besitze... Aber die erforderlichen Arbeiten sollten eben auch FACHGERECHT gemacht werden, was den meisten Laien nunmal per Definition meistens nicht gelingt... Kommt jetzt böse zurück, allerdings nur als Reaktion, normal bin ich ein seeeeehr friedfertiger Mensch Gruß, Uwe!
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#232456 - 15.03.06 08:16
Re: Bestimmung der Rahmensteifigkeit
[Re: Kampfgnom]
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Hi NAch langer Ruhepause erwecke ich meinen Thread mal wieder zum leben. Werde jetzt etwas Zeit haben mich weiter zu kuemmern. Also die Roststellen sind gluecklicherweise nur Flugrost. Den Bergab mit Gepaecktest und gegen den Baum habe ich noch nicht gemacht. Werde das aber hoffentlich mit einem andere Schluss bald machen (Nein!, nicht gegen eine Auto:-) Ich wollte jetzt aber mal fragen wo man den dieses Aufweiten machen kann. Tipps hier in der naehe waeren schon gut... aber vorerst ist mir auch geholfen wenn man mir sagt wo ich das machen kann (Also ob beim koeniglichen Hufschmied oder wo?) und was sowas wohl in etwa kosten wird. Es geht mir zwar schon darum so viel wie moeglich selber zu machen, aber ein funken Verstand ist noch da und ich denke nicht irgend wann einaml in der Pampa meinen Rahmen auseinanderbiegen zu muessen, damit meine neue Rohloff reinpasst Viele Gruesse Peter
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