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#1441961 - 17.08.20 06:58 Re: Erstes Reiserad [Re: VeloMatthias]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: VeloMatthias
Dir gefällt das TX-800 und es spricht nichts dagegen dass dieses Rad eine solche Reise nicht schaffen sollte....
Schließe ich mich gerne an, wer sein Rad nicht selbst aufbauen will, halt Stahlrahmen möchte, hat mit dem TX-800 eine gute Wahl getroffen. Und zu optimieren gibt es immer was, aber das geht ja nachträglich immer.
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#1441964 - 17.08.20 07:10 Re: Erstes Reiserad [Re: MikeBike]
rayno
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.944
Ein "sehr erfahrener Reiseradler" ohne Ersatzschaltauge unterwegs, das passt für mich nicht zusammen.

Geändert von rayno (17.08.20 07:11)
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#1441965 - 17.08.20 07:14 Re: Erstes Reiserad [Re: ]
Tomski
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 76
In Antwort auf: AndreMQ
In Antwort auf: VeloMatthias
Dir gefällt das TX-800 und es spricht nichts dagegen dass dieses Rad eine solche Reise nicht schaffen sollte....
Schließe ich mich gerne an, wer sein Rad nicht selbst aufbauen will, halt Stahlrahmen möchte, hat mit dem TX-800 eine gute Wahl getroffen. Und zu optimieren gibt es immer was, aber das geht ja nachträglich immer.


Das sind mal zwei klare Aussagen die mir gefallen! Es hilft natürlich nichts, wenn ich mir nur die Antworten raussuche, die meine Meinung unterstützen, aber ich freue mich natürlich dennoch solche zu lesen und sie würden die Entscheidung am Ende erleichtern!

Da du es ansprichst, Thema Stahlrahmen. Ist der noch so verbreitet bei Reiserädern wie ich den Eindruck habe oder sind hier mittlerweile auch viele Fans von Alu oder ganz anderem Material? Meinem Gefühl nach hat Stahl keine echte Schwachstelle, für dieses Einsatzgebiet, aber Alltagsräder bestehen mittlerweile zu 98% aus Alu und gelegentlich aus Carbon.

Zum Thema komplett zerlegen:
Damit habe ich bisher keinerlei Erfahrungen. Ob das nun ein Argument für oder gegen die Zerlegung ist, schwierig. Einerseits möchte ich nichts kaputt machen, bevor das Teil seinen ersten Kilometer runter hat, andererseits wäre eine tiefergehende Auseinandersetzung mit der Struktur und Bauweise hilfreich, besonders wenn Probleme während der Fahrt auftreten.
Ich danke dir jedoch auf jeden Fall für diese recht detaillierte Beschreibung der Arbeitsschritte!

Wie steht ihr eigentlich zum Thema Kette reinigen und ölen? Im Laden habe ich gehört, dass man ungefähr alle 200km die Kette pflegen sollte. Das wäre bei einem normalen Reisetempo ja durchaus alle 2, 3 Tage. Ist das eine realistische Sache oder eher eine Abzocke oder "Nummer sicher"-Aussage gegenüber der Kunden? Es kommt mir persönlich relativ häufig vor. Selbst im Alltag müsste ich es dann wöchentlich machen, habe dies aber vor Monaten zuletzt und keinerlei Beschwerden.
Gruß Tom

"Fürn paar Blumen kein Geld, doch auswärts dabei an unserem Jahrestag."
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#1441966 - 17.08.20 07:18 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
Deul
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 9.055
Ich fahre seit vielen Jahren mit nem Camelbak und bis zu 3 l Wasser auf dem Rücken. Das geht bei mir noch problemlos, und ich bin deutlich älter als Du. Die Rückenprobleme kommen bei höheren Gewichten.

Ketten öle ich mit Oil of Rohloff auf Reise ein mal pro Woche, es sei denn es sifft seit Tagen, dann öfter. Also ca alle 500 km. das langt bei Nabenschaltung. Zu Kette kann ich nichts sagen.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1441978 - 17.08.20 08:21 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
Juergen
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 15.045
Du solltest dir diesen Beitrag vom Thomas (auch nach meinen Erfahrungen) genau durchlesen . Alles andere ist Folklore.
Re: Erstes Reiserad (Ausrüstung Reiserad)
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1441980 - 17.08.20 08:37 Re: Erstes Reiserad [Re: rayno]
MikeBike
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 654
Zitat:
Ein "sehr erfahrener Reiseradler" ohne Ersatzschaltauge unterwegs, das passt für mich nicht zusammen.


Wer seit Jahrzehnten Radreisen macht, 42 Länder bereist hat, darunter auch Fernreisen nach Chile, Sibirien und Japan ist für mich ein "sehr erfahrener Reiseradler". Vielleicht siehst du das anders.

Was ich damit ausdrücken wollte: Man kann noch so viel planen und vorausdenken, es gibt immer etwas, an das man nicht gedacht hat.

Viele Grüße

Mike
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#1441981 - 17.08.20 08:43 Re: Erstes Reiserad [Re: Deul]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.713
In Antwort auf: Deul
...Ketten öle ich mit Oil of Rohloff auf Reise ein mal pro Woche, es sei denn es sifft seit Tagen, dann öfter. Also ca alle 500 km. das langt bei Nabenschaltung. Zu Kette kann ich nichts sagen.

In den Anfangszeiten meiner Fahren auf der Rohloff-Nabe war ich ein streng gläubiger Anhänger von "Oil of Rohloff", und glaubte damit die Rohloff-Kette ständig deutlich sichtbar ölig und klebrig halten zu müssen. Auf den Sandwegen an der Ostsee wurde mir dann klar, welch intensiven Sand- und Staubsammler dieses Öl darstellt. Die Reibungsverluste strapzierten die Kette. Ich stellte um auf ein handelsübliches Feinöl von Würth, der halbe Liter zum heutigen Preis von 6 Euro. Inzwischen gibt es die Rohloff-Kette leider nicht mehr, eine andere Kette öle ich mit Würth-Öl nur alle halben Jahre bei regulärem Betrieb.

Ich bin auch vom speziellen Rohloff-Spülöl abgekommen, und verwende ein handelsübliches Produkt zur Getriebereinigung. Nur das Rohloff-Nabenöl habe ich mir noch nicht getraut zu ersetzen. Das Gebinde zu 250 ml ist für mich erschwinglich. Ich habe die Vermutung, dass dabei auch Imitate im Umlauf sind. Die Rohloff-Nabe fahre ich nun schon weit über 100'000 km ohne den geringsten Defekt. Nur vor vielen Jahren ist ein Zahn aus einem Ritzel gebrochen.

Ich bin kein konformer Rohloff-Jünger. Als ich vor vielen Jahren gestand, ein 36-er Kettenblatt mit 17-Ritzel zu fahren, ganz gegen die damals geltenden Rohloff-Direktiven, zog ich mir den Unmut und die Entrüstung der Strenggläubigen in diesem Forum zu. Inzwischen hat sich Rohloff angepasst, die Entrüstung hat sich gelegt. Die Nabe spüle ich nur noch jedes zweite Jahr und fülle sie danach mit neuem Rohloff-Öl. Dazwischen bekommt sie 10 ml Öl zur Auffrischung. Um Ölaustritt zu vermeiden lege ich Wert darauf, beim Ölwechsel mit 25 ml auch den letzten Tropfen Altöl aus der Nabe zu ziehen. Die zu enge Austrittsöffnung erfordert dafür einige Kunstgriffe. Früher hat sich Falk zu diesem Thema regelmäßig geäußert.
Gruß Sepp
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#1441983 - 17.08.20 08:56 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
AndreMQ
Nicht registriert
Selbstverständlich ist passende Ergonomie des Rades der erste und wichtigste Punkt. Stimmt die nicht, ist das Rad wertlos und gesundheitsschädlich wie zu enge Schuhe. Das ist aber nicht einfach per Fernberatung lösbar, weil eben sehr schwer in Zahlen zu fassen. Aber Irrtum hier ist immer teuer.
Demgegenüber ist die reine Technik ziemlich klar zu beurteilen.
Ja, die offene Kette und vor allem bei der Kettenschaltung alles offen, bleibt ein Elend. Trotzdem funktioniert dieses Elend erstaunlich lange, weil die Konstrukteure bei Shimano und Co. über die Jahrzehnte gelernt haben, wie so etwas trotz Schmutz und mangelnder Pflege funktionsfähig bleibt. Das System ist auf Verschleiß ausgelegt, die Verschleißteile (Kette, Kassette, Kettenblätter) aber vergleichsweise günstig. Das Gegenkonzept ist Rohloff oder Pinion, die alles abdichten und dauerfest machen, aber entsprechende Preise aufrufen. Allerdings sind auch die an offen laufende Ketten oder Riemen gebunden, weil sie das nicht mit konstruieren wollten.
Also bei der Kettenschaltung gibt es im wesentlichen 2 Wege:
- Neue Ausrüstung mit der werksseitigen Erstschmierung (das ähnelt eher einem Korrosionsschutz-/Schmierwachs) und - wenn nicht sofort eine Schlammschlacht stattfindet - dann nach z.B. 500 oder 1000km mit irgendeinem nicht zu dickflüssigen Öl nachschmieren und überstehenden Dreck und Öl mit Lappen abwischen. Und diese Prozedur danach einfach alle 200km wiederholen. D.h. der Antrieb wird regelmäßig geölt, was kein großer Aufwand ist. Den Dreck kann man notdürftig abwischen, ansonsten muss man ihn einfach als systemgegeben hinnehmen.
- Gleich Umstellen auf eine eher trockene Wachsschmierung. D.h. die neue Kette und Kassette wird erst komplett in z.B. Waschbenzin von der werksseitigen Erstschmierung befreit und dann wird z.T. wasserbasiertes Wachsschmiermittel aufgebracht. Das muss dann i.d.R häufiger - z.B. alle 100km - nachgelegt werden. Es entfällt der ölige Dreck. Das Schmierverhalten ist zwar etwas schlechter, aber die Schmutzanhaftung sehr viel geringer, was den Nachteil aufhebt.

Mit teuren Spezialmitteln und ihren Versprechungen aufpassen, weil die unglaubhaft sind. Der Verschleiß findet durch den Straßenschmutz statt, der je nach Gesteinsart der Gegend ein extrem aggressives Schleifmittel ist und gegen den kein Öl und Wachs dieser Welt etwas ausrichten kann.
Ob Leute bei Wüstenfahrten überhaupt noch schmieren oder der reine Trockenlauf noch das geringste Übel ist, weiß ich nicht.
Alle sonstigen Fahrzeuge des Alltags haben gedichtete Lager, Antriebswellen, Gelenke, Getriebe, Spurköpfe, .... Niemand konstruiert dort so einen Wahnsinn wie bei Fahrrädern. Die einzigen mir bekannten Fahrzeuge, die Antriebselemente direkt dem Dreck aussetzen sind Kettenfahrzeuge. Und genau das sind sauteure und kurzlebiger Teile mit Verschleißmarken an den Kettenrädern und den Gleisketten und entsprechende Austausch- und Wartungsvorschriften.

Geändert von AndreMQ (17.08.20 08:59)
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#1441985 - 17.08.20 09:05 Re: Erstes Reiserad [Re: Wendekreis]
Deul
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 9.055
Wenn Du überschüssiges Öl nicht abwischen hat selbst Schuld.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1441988 - 17.08.20 09:24 Re: Erstes Reiserad [Re: Deul]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.713
Ich schmiere kein sündteures Öl jede Woche auf die Kette, um es dann wieder abzuwischen. Inwieweit ein dickflüssiges Öl in die sich reibenden Teile der Kette vordringt, wäre noch zu untersuchen.
Gruß Sepp
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#1441989 - 17.08.20 09:32 Re: Erstes Reiserad [Re: ]
huxtebude
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 835
So weit bist du dann aber auch nicht mehr vom Eigenaufbau entfernt.
Gerade die Gelegenheit in einem Radladen zu arbeiten würde ich absolut ausnutzen und versuchen auch irgendwie in den Werkstattbeteich zu kommen. Eine bessere Ausbildung wirst du kaum finden. Aber ich verstehe natürlich, dass das nicht immer jedermanns Sache ist. Es fahren auch nicht nur Radmechaniker um die Welt ;D
Bin da auch so jemand der ewig alles zerdenken kann (wie du im anderen Thread geschrieben hattest) , Vor- und Nachteile abwägt und sich mit der Entscheidung schwer tut. Bei mir waren die Standardteile relativ schnell klar, das waren ein zwei Abende, die ich durch alle möglichen Online-Radshops gesurft bin, aber bei Speichen, Nippeln und Felgen habe ich mich schwer getan. Bin aber nun super zufrieden. Das einzige was mich etwas ärgert, ist dass nun die Reihenauswahl für 559 immer schwieriger wird.Ich weiß nicht, ob das noch nicht absehbar war, oder ob ich das schlichtweg verpennt habe. Andererseits wollte ich aber auch ein "typisches" Reiserad, Stahlrahmen, 559 (nur die Scheibenbremsen habe ich mir gegönnt, aber ich könnte jederzeit noch ne V-Brake am Hinterrad montieren).

Irgendjemand hier meinte noch, dass es nicht viel hilft, wenn du statt 622 559er Felgen nimmst, mit der Absicht unterwegs Ersatz zu bekommen. Denn entweder bist du in einem gut versorgten Gebiet wo du auch 622 findest, oder die 559er Gelgen oder Laufräder sind von so schlechter Qualität, dass sie dir auch nicht viel nutzen.
Also hier auch absolute Zustimmung.
Im Notfall, wenn du mal ein größeres Ersatzteil brauchst, wie ein Laufrad, dann trampst du eben in die nächste Hauptstadt, und lässt es dir aus Deutschland von einem anderen mitbringen. Oder evtl auch per Post zusenden. Das kann ein zwei Wochen dauern, ist aber auf so einer Reise auch nicht so dramatisch. Die Zeit kann man dann für Unterhaltungen mit anderen Reisenden nutzen, oder zur Visabesorgung, Blogschreiben oder einfach nur mal ausspannen.

Grüße,
Florian
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#1441991 - 17.08.20 09:45 Re: Erstes Reiserad [Re: derSammy]
Martina
Mitglied
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Beiträge: 18.170
In Antwort auf: derSammy

Bezüglich Expeditionstauglichkeit würde ich bestenfalls noch darauf achten, dass das Rad eventuell Cantileversockel hat (und die Felgen Bremsflanken)...


Diese Idee hatte ich auch mal, musste dann aber feststellen, dass reiseradtaugliche Felgen mit Bremsflanken inzwischen auch zu den seltenen Dingen gehören.

Martina
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#1441996 - 17.08.20 09:59 Re: Erstes Reiserad [Re: ]
StephanBehrendt
Mitglied
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Beiträge: 14.221
In Antwort auf: AndreMQ
Bei allen Neurädern (vier, also so viele waren es nicht, aber eben auch sehr teure dabei), war die ersten Maßnahme vor dem wirklichen Fahren: Komplett zerlegen.
Das kann man sicherlich machen. Sehr viele Langstreckenradler sind aber auch ohne Komplettneuaufbau angekommen - so der Kopf mitgemacht hat. Aus technischen Gründen brechen nämlich Wenige ab, Grund für einen Abbruch sind eher psychische oder körperliche Gründe.

Markus Maria Weber hat sich ein Fahrrad gekauft und ist einfach Richtung Togo losgefahren. Die Ausrüstung hat er unterwegs optimiert. Er hatte allerdings ausreichend Finanzmittel.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1441997 - 17.08.20 10:30 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.221
Bei deiner Körpergröße mit entsprechend großem Rahmen rate ich auch zu 622 mm Laufrädern. Bei solch großem Rahmen sollte es möglich sein, drei große Flaschenhalter unterzubringen.

Handbremsen verschleißen naturgemäß auch die Bremsscheiben. Bei Felgenbremsen ist die Scheibe allerdings ein Ring namens Felge und ein sicherheitsrelevantes Bauteil. Scheibenbremsen sind da unproblematischer und mittlerweile auch weit genug verbreitet. Jeweils passende Ersatzteile sollte man mitnehmen auch wenn man unterwegs eine Werkstatt mit der Montage beauftragt.

Gefederte Parallelogramm-Sattelstützen (die billigen Teleskopstützen verschleißen schnell) halte ich für überflüssig. Möglichst breite Reifen und eine dynamische gestreckte Sitzposition halte ich für ausreichend. Breiter als 47 mm scheint aber nicht in den Rahmen des TX 800 zu passen.

Die serienmäßige Übersetzung des TX 800 würde ich in Richtung Bergtüchtigkeit verändern.

Ich bin mittlerweile ein Freund von fest verbauten Rahmenschlössern. Ein beladenes Reiserad trägt man nicht einfach weg.

Am TX 800 sind wohl Plattformpedale verbaut; man benötigt also keine Radschuhe. Ich bin ein Freund von universellen Clickpedalen und fahre mit Click and R von Shimano. Auch Ungeübte kommen problemlos aus der Bindung und auf der anderen Seite hat man eine universelle Plattform.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1442000 - 17.08.20 10:35 Re: Erstes Reiserad [Re: StephanBehrendt]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: StephanBehrendt
...Das kann man sicherlich machen. Sehr viele Langstreckenradler sind aber auch ohne Komplettneuaufbau angekommen - so der Kopf mitgemacht hat. Aus technischen Gründen brechen nämlich Wenige ab, Grund für einen Abbruch sind eher psychische oder körperliche Gründe....
Das ist sicher richtig, aber so eine Übung ist ja nicht schwierig, Zerlegen und wieder zusammen setzen kostet ein oder zwei Tage und die sonstigen Reisevorbereitungen dauern ja meist wesentlich länger. Es ist sicher eine psychologische Komponenten dabei. Es gibt - vielleicht nicht so technikaffine - Leute, die einfach losfahren und kein Problem damit haben, die Technik, auf die sie angewiesen sind, weder von Zustand noch Funktion zu kennen. Ich habe in sehr großes Problem damit und akzeptiere das nie. So wie der Kollege auf seiner HP beschrieben hat - wenn es denn wirklich so war - käme für mich nie in Frage.
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#1442003 - 17.08.20 10:48 Re: Erstes Reiserad [Re: ]
MikeBike
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 654
Zitat:
Ich würde nie mit einem Rad auf Reisen gehen (auch Europareisen), das ich nicht eigenhändig komplett zerlegt und wie oben beschrieben behandelt habe.


Wenn du das kannst, gerne tust und dich dabei besser fühlst ist das genau das Richtige für dich.

Das ist aber nicht für alle so.

Ich würde überhaupt nie mit einem Rad auf Reisen gehen, wenn ich es vorher eigenhändig komplett zerlegen müsste.

Zum Glück muss ich das nicht...

viele Grüße

Mike
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#1442004 - 17.08.20 10:50 Re: Erstes Reiserad [Re: MikeBike]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.170
In Antwort auf: MikeBike

Ich würde überhaupt nie mit einem Rad auf Reisen gehen, wenn ich es vorher eigenhändig komplett zerlegen müsste.


lach

Geht mir genauso.
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#1442006 - 17.08.20 10:56 Re: Erstes Reiserad [Re: StephanBehrendt]
radlsocke
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.290
In Antwort auf: StephanBehrendt
Ich bin mittlerweile ein Freund von fest verbauten [url=https://mobil.abus.com/de/Unterwegs/Schloesser/Rahmenschloesser]Rahmenschlössern.

Welches aus der Liste würdest Du da empfehlen?

In Antwort auf: Martina
lach

Geht mir genauso.

dito grins
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#1442011 - 17.08.20 11:35 Re: Erstes Reiserad [Re: radlsocke]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.221
In Antwort auf: radlsocke
Welches aus der Liste würdest Du da empfehlen?
Wie bei allen Schlössern steigt mit dem Gewicht die Aufbruchsicherheit.

Es gibt die meisten besseren Rahmenschlösser (nicht nur von Abus) in verschiedenen Versionen.

Bei breiten Reifen ist die lichte innere Breite zu beachten. Und dann ist eine Variante zu wählen, die zu den vorhandenen oder nicht vorhandenen Befestigungsmöglichkeiten am Rahnen (Ösen in den Sattelstreben oder Löcher in der Pletscherplatte) passt.

Ich empfehle die Versionen mit abziehbarem Schlüssel. Für Pedelecs gibt es von Abus auch die Möglichkeit von gleichschließenden Zylindern mit dem Akku-Schloss - meines Wissens derzeit nur für Bosch.
------------------------
Grüsse
Stephan

Geändert von StephanBehrendt (17.08.20 11:36)
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#1442016 - 17.08.20 11:46 Re: Erstes Reiserad [Re: StephanBehrendt]
huxtebude
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 835
In Antwort auf: StephanBehrendt
Am TX 800 sind wohl Plattformpedale verbaut; man benötigt also keine Radschuhe. Ich bin ein Freund von universellen Clickpedalen und fahre mit Click and R von Shimano. Auch Ungeübte kommen problemlos aus der Bindung und auf der anderen Seite hat man eine universelle Plattform.


Radschuhe bringen durch die steife Sohle auch ohne Nutzung von Clickpedalen Vorteile. Ich fahre ausschließlich Click, und trage meine Radschuhe sogar im Alltag, aber da bin ich sicher ein extrem Beispiel.

Wenn man vorher damit aber noch nie zu tun hatte, würde ich für so eine Reise damit nicht anfangen. Da hat man genug anderes im Kopf. Und einige Im-Stand-Umfaller sind bei Umstieg auf Click obligatorisch. Irgendwann hat man das drin, dann geht das automatisch an der Ampel, ohne nachdenken. Aber hier würde ich es wirklich nicht empfehlen, da sehe ich auch keine großen Vorteile. Für mich persönlich sieht das anders aus, aber nicht als Empfehlung für einen Radreiseneuling.

Grüße,
Florian
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#1442023 - 17.08.20 12:13 Re: Erstes Reiserad [Re: huxtebude]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.221
In Antwort auf: huxtebude
Wenn man vorher damit aber noch nie zu tun hatte, würde ich für so eine Reise damit nicht anfangen. Da hat man genug anderes im Kopf. Und einige Im-Stand-Umfaller sind bei Umstieg auf Click obligatorisch.
Wieso hält sich hartnäckig dieses pauschale Vorurteil? Ganz bewusst habe ich schließlich nicht die SPD-Version sondern die idiotensichere Amateurversion Click´r Version verlinkt. Da kommt man im Panikfall auch ohne seitliche Drehung raus. Die Auslösehärte ist minimal aber der Fuß bleibt in der optimalen Position.
------------------------
Grüsse
Stephan
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Off-topic #1442029 - 17.08.20 12:50 Re: Erstes Reiserad [Re: Wendekreis]
MikeBike
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 654
Zitat:
Früher hat sich Falk ... regelmäßig geäußert


Ja, ich vermisse ihn. Weiß jemand wo er abgeblieben ist?

Viele Grüße

Mike
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#1442033 - 17.08.20 13:17 Re: Erstes Reiserad [Re: StephanBehrendt]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.324
Finde da der Knackpunkt ist immer noch der Schuh: zumindest bei mir muss der Klickschuh sehr steif sein, sonst wird es mit der kleine Fläche auf die der Schuh steht unangenehm. Die Schuhe sind dafür halt nichts für längere Laufstrecken. Also muss ich noch ein paar Schuhe mit schleppen

Ich finde daher inzwischen eines von diesen Flatpedalen aus dem MTB Bereich besser. Auf der großen Fläche habe ich einen guten Stand, mit den richtigen Pins auch einen guten Grib. Und mit den Schuhen kann ich auch gut laufen

Ich fahre zwar am Randonneur auch noch Klick, aber da ist laufen wirklich Nebensache
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#1442034 - 17.08.20 13:19 Re: Erstes Reiserad [Re: Wendekreis]
tomrad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 923
In Antwort auf: Wendekreis


.... Die Nabe spüle ich nur noch jedes zweite Jahr und fülle sie danach mit neuem Rohloff-Öl. Dazwischen bekommt sie 10 ml Öl zur Auffrischung. Um Ölaustritt zu vermeiden lege ich Wert darauf, beim Ölwechsel mit 25 ml auch den letzten Tropfen Altöl aus der Nabe zu ziehen. Die zu enge Austrittsöffnung erfordert dafür einige Kunstgriffe. Früher hat sich Falk zu diesem Thema regelmäßig geäußert.


Servus Sepp,

welche Kunstgriffe benützt Du beim Herausziehen des Altöls?

Mir kommt der Vorgang vor wie Kondensmilch aus der Dose mit nur einem Loch.
Meine Methode nach dem Schritt Herausziehen mit Spritze. Einige Tage mit nach unten hängenden Schlauch stehen lassen. Ab und zu Schaltgriff drehen. Es sammeln sich dann immer wieder ein paar Tropfen an, die im Schlauch hängen bleiben; diese tupfe/ sauge ich mit einem Küchentuch ab. Wenn nach einem Tag nichts mehr kommt, ist der Vorgang abgeschlossen.
Liebe Grüße Tom
Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht.
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#1442035 - 17.08.20 13:28 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
tomrad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 923
Hallo Tomski,

Du hast Dich ja auf das TX-800 von VSF eingeschossen.
Meinst Du das Modell mit dem klangvollen Namen "Anderswo" zu einem Listenpreis von fast € 3.000,-? Mir ist die Preisgestaltung völlig rätselhaft, zumal nach meiner Einschätzung der 08/15 VSF Einheitsrahmen verbaut wird. wirr verwirrt
Liebe Grüße Tom
Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht.
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#1442040 - 17.08.20 14:06 Re: Erstes Reiserad [Re: tomrad]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.713
Du machst es schon richtig. Um den Vorgang zu beschleunigen, wärme ich die Nabe mit einem Heißluftgebläse mehrfach an. So wird das Öl dünnflüssiger und haftet nicht mehr so fest am Getriebe. Das schlussendliche Absaugen mit Spritze und Schlauch ist wichtig. Dagegen hatte das Forumsmitglied Falk Einwände. Eine Crux ist die zu enge Abflussöffnung der Nabe, die das Öl nicht zügig abfließen lässt.

Die hier in der Vergangenheit immer wieder angeführten Probleme mit Ölaustritt sind auf schadhafte Dichtungen oder Wartungsfehler wie Überfüllung der Nabe oder zu fest angezogene Schnellspanner zurückzuführen. Es gab auch viele Produkt-Mobbing-Aspiranten.
Gruß Sepp
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#1442064 - 17.08.20 19:35 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
Tomski
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 76
Es ist wirklich klasse am Abend ins Forum zu schauen und so viel neues Material zum Lesen zu haben!

In Antwort auf: Deul
Ich fahre seit vielen Jahren mit nem Camelbak und bis zu 3 l Wasser auf dem Rücken. Das geht bei mir noch problemlos.

Gut zu wissen! Dann werde ich mir so etwas wohl auch zulegen, sobald es gen Osten geht.

In Antwort auf: AndreMQ
Selbstverständlich ist passende Ergonomie des Rades der erste und wichtigste Punkt.

Deshalb werde ich auch nichts kaufen, bevor ich länger als ein paar Minuten im Sattel verbracht habe! Die Vorbereitung hier ist dennoch super.

In Antwort auf: AndreMQ
Also bei der Kettenschaltung gibt es im wesentlichen 2 Wege

Danke für diese Beschreibungen. Kann man nach einer gewissen Zeit einfach die "Behandlung" wechseln? In West-/Süd-/Nordeuropa ist eine halbwegs saubere Fortbewegung wohl möglich, desto weiter ich Richtung Osten komme, umso staubiger wird es wohl. Da wäre eine Veränderung wohl sinnvoll.

Ein gewisser Verschleiß ist logisch und natürlich einkalkuliert. Der unterscheidet sich bei meinem Projekt natürlich etwas vom klassischen Radurlaub, bei dem man einfach vor dem Urlaub alles auf Vordermann bringt und dann bist zum nächsten Jahr ausgesorgt hat. Da wird wohl einiges an Aufbereitung unterwegs auf mich zukommen.

In Antwort auf: huxtebude
Versuchen auch irgendwie in den Werkstattbeteich zu kommen.

Im Winter schläft der Fahrradverkauf ja immer etwas ein, da werde ich mit Sicherheit die Möglichkeit bekommen den ein oder anderen Einblick zu ergattern. An und für sich macht mir diese handwerkliche Arbeit keinen großen Spaß und stellt eher einen Mittel zum Zweck dar, wie ich gestehen muss. Deshalb würde ich am liebsten das Rad einfach aus dem Laden schieben und dann die Reise starten! Aber der beste Weg ist das natürlich nicht.

In Antwort auf: huxtebude
Im Notfall, wenn du mal ein größeres Ersatzteil brauchst, wie ein Laufrad, dann trampst du eben in die nächste Hauptstadt.

Ja das stimmt wohl. Darum mache ich mir tatsächlich auch keinen großen Kopf. Ich würde wohl danach an die "Unfall"stelle zurück trampen, damit ich auch wirklich jeden relevanten Meter mit dem Rad gemacht habe, aber das ist ein anderes Thema!
Aktuell bereitet es mir einfach Freude, jede kleine Sache mehrfach und von allen Seiten zu betrachten und in jedem Thema Baustellen und Probleme auf zu tun, aber ich habe immer die Stimme im Hinterkopf, die zu mir sagt "Mach dir keine Sorgen, alles wird gut, selbst wenn du keine Ahnung hast". Ein bisschen improvisieren und Überraschungen sind schließlich Pflicht auf solch einer Reise. Ich kann nicht von der großen Freiheit träumen und dann jeden Meter Strecke im Voraus planen!

In Antwort auf: StephanBehrendt
Bei deiner Körpergröße mit entsprechend großem Rahmen rate ich auch zu 622 mm Laufrädern.

Diese Entscheidung steht für mich tatsächlich auch schon fest. Vielleicht weil ich mich nicht zu verkopft an die Sache herangewagt habe, aber 622 steht grundsätzlich fest.

In Antwort auf: StephanBehrendt
Jeweils passende Ersatzteile sollte man mitnehmen auch wenn man unterwegs eine Werkstatt mit der Montage beauftragt.

Kann eine Bremsscheibe denn anders kaputt gehen als durch unvorsichtigen Transport oder Unfall?

In Antwort auf: StephanBehrendt
Gefederte Parallelogramm-Sattelstützen halte ich für überflüssig.

Wie bereits zuvor erwähnt, ich werde einfach mal das Rad ohne testen und anfahren. Im Zweifel wird es eine solche in Europa wohl ohne Probleme zum Nachrüsten geben!

In Antwort auf: StephanBehrendt
Die serienmäßige Übersetzung des TX 800 würde ich in Richtung Bergtüchtigkeit verändern.

Ich tendiere aktuell dazu in NRW zu starten, dann alle europäischen Länder westlich von Deutschland zu erkunden, um dann über Österreich oder Tschechien nach Deutschland zurück zu kehren. Danach ginge es über Skandinavien nach Osteuropa und immer weiter nach Osten. Wäre es wohl sinnvoll die vorhandene Ausrüstung erstmal in den Alpen zu testen um dann, beim zweiten Mal Deutschland, entsprechend aufzurüsten?

In Antwort auf: StephanBehrendt
Ich bin mittlerweile ein Freund von fest verbauten Rahmenschlössern. Ein beladenes Reiserad trägt man nicht einfach weg.


Ich muss gestehen das ich da etwas paranoider bin. Ich würde das Rad selbst mitten im Wald beim Campen noch an irgendetwas festschließen!
Ich liebäugele aktuell mit diesem Schloss hier https://mobil.abus.com/de/Unterwegs/Highlights/BORDO/Faltschloesser/BORDO-Alarm-6000A-120-black-SH Hat damit jemand Erfahrungen? Hat natürlich auch wieder ein ordentliches Gewicht.

In Antwort auf: StephanBehrendt
Am TX 800 sind wohl Plattformpedale verbaut; man benötigt also keine Radschuhe. Ich bin ein Freund von universellen Clickpedalen und fahre mit Click and R von Shimano. Auch Ungeübte kommen problemlos aus der Bindung und auf der anderen Seite hat man eine universelle Plattform.


Auf der einen Seite bin ich von diesem Thema Clickpedale bisher nicht allzu sehr begeistert, andererseits habe ich die Vorteile dieser noch nie verspürt und weiß das die Haltung meiner Füße oft variiert und wahrlich nicht optimal ist! Das wäre wohl auch ein Thema für eine spätere Nachrüstung.

In Antwort auf: huxtebude
Radschuhe bringen durch die steife Sohle auch ohne Nutzung von Clickpedalen Vorteile.

Wie ist eigentlich die Passform von Radschuhen? Ich habe einen relativ empfindlichen Fuß bzw. Zeh, welcher sehr stark auf zu enges Schuhwerk reagiert (fürchterliche Kombination mit meinem weiteren Hobby Bouldern grins ). Dementsprechend kommen Radschuhe nur in Frage, wenn sie komfortabel, wie Turnschuhe, zu tragen sind!

In Antwort auf: tomrad
Meinst Du das Modell mit dem klangvollen Namen "Anderswo" zu einem Listenpreis von fast € 3.000,-?

Himmeln nein! Es geht mir um das "normale" für 2.000€. Das Anderswo hat natürlich nette features wie bereits vorhandene Taschen und ähnliches, aber die 1.000€ Aufpreis stehen in keinem Verhältnis!
Gruß Tom

"Fürn paar Blumen kein Geld, doch auswärts dabei an unserem Jahrestag."
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#1442066 - 17.08.20 19:40 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
Tomski
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Beiträge: 76
Da sicher nicht jeder meinen langen Beitrag lesen wird, stelle ich hier nochmal die wichtigen Fragen:

- Was haltet ihr von Clickpedalen und kann man die Radschuhe bequem tragen ohne den Füßen zu schaden (aufgrund von Enge oder ähnlichem)?
- Was haltet ihr von einem Abus Faltschloss mit Alarm für 120€? Was sind hier sonst eure Alternativen? Bügelschloss, Kettenschloss, gar kein Schloss?
- Kann eine Bremsscheibe durch normalen Gebrauch kaputt gehen? Also ohne Unfall oder unsachgemäßen Transport.
Gruß Tom

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#1442068 - 17.08.20 19:52 Re: Erstes Reiserad [Re: Tomski]
panta-rhei
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: Tomski
Da sicher nicht jeder meinen langen Beitrag lesen wird, stelle ich hier nochmal die wichtigen Fragen:

- Was haltet ihr von Clickpedalen und kann man die Radschuhe bequem tragen ohne den Füßen zu schaden (aufgrund von Enge oder ähnlichem)?
- Was haltet ihr von einem Abus Faltschloss mit Alarm für 120€? Was sind hier sonst eure Alternativen? Bügelschloss, Kettenschloss, gar kein Schloss?
- Kann eine Bremsscheibe durch normalen Gebrauch kaputt gehen? Also ohne Unfall oder unsachgemäßen Transport.


Schuhe: Trecking-Halbschuhe aus Leder mit normalen Plattform oder MTB-Pedalen sind narrensicher, reparierbar und bequem

Schloss: Bloss nix schweres und sicheres! Wenn Du zeltest kannst (und musst) Du meist DeinRadnicht schuetzen, wennDu im Haus überachtest, nimmst Du esmit rein.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1442069 - 17.08.20 19:57 Re: Erstes Reiserad [Re: panta-rhei]
Tomski
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 76
In Antwort auf: panta-rhei
In Antwort auf: Tomski
Da sicher nicht jeder meinen langen Beitrag lesen wird, stelle ich hier nochmal die wichtigen Fragen:

- Was haltet ihr von Clickpedalen und kann man die Radschuhe bequem tragen ohne den Füßen zu schaden (aufgrund von Enge oder ähnlichem)?
- Was haltet ihr von einem Abus Faltschloss mit Alarm für 120€? Was sind hier sonst eure Alternativen? Bügelschloss, Kettenschloss, gar kein Schloss?
- Kann eine Bremsscheibe durch normalen Gebrauch kaputt gehen? Also ohne Unfall oder unsachgemäßen Transport.


Schuhe: Trecking-Halbschuhe aus Leder mit normalen Plattform oder MTB-Pedalen sind narrensicher, reparierbar und bequem

Schloss: Bloss nix schweres und sicheres! Wenn Du zeltest kannst (und musst) Du meist DeinRadnicht schuetzen, wennDu im Haus überachtest, nimmst Du esmit rein.


Schuhe: Danke für die Meinung.

Schloss: Das ist so einfach gesagt. Ich tue mich damit unfassbar schwer! Seit mir mein letztes Rad geklaut wurde, bin ich deutlich ängstlicher geworden. Ich weiß nicht, ob ich mein Gewissen dahingehend beruhigen kann...

Thema Diebstahlschutz: Habt ihr eigentlich eine Versicherung auf eurem Rad oder würdet eine solche bei dieser Art von Reise empfehlen? Wenn man auf ein dickes Schloss verzichtet, dann macht wohl auch eine solche Versicherung wenig Sinn.
Gruß Tom

"Fürn paar Blumen kein Geld, doch auswärts dabei an unserem Jahrestag."
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