In Antwort auf: HvS
In Antwort auf: zebra

Also: Ich, 50kg; Gepäck 15-20kg; Essen und Wasser, 10kg = max 80kg. Kann ich mit diesem Gewicht auf einem Papalagi mountainbiken gehen ohne dass es gleich beim ersten grösseren Stein auseinanderfliegt? Das Rad ist zwar aus Stahl, aber eben dünne Rohre.

Gerade diese Kombination würde ich nicht eingehen, denn wenn du so wenig Eigengewicht hast und dafür sehr viel Gepäck, dann ist die Flatterneigung sehr groß.


Wenn ich mehr Körpergewicht habe wärs dann besser?

Zitat:
Das halbe kg dass ich da mit Alu oder sonst was noch rausholen kann ist mir ziemlich egal
In Antwort auf: HvS

Das kann ich im Gesamtzusammenhang nicht nachvollziehen. Wenn das Gewicht nicht so wichtig ist, dann nimm einfach das Velotraum. Wenn du wirklich Gewicht am Rahmen sparen willst, dann Alu.

In Tajikistan und in der Mongolei musste ich unzählige Bäche und Flüsse durchqueren. Nicht zu Reden von den Übernachtungen in Hotels oder Privat wo ich manchmalStockwerk für Stockwerk hochtragen musste. Genau das war etwas vom mühsamsten für mich. Gepäck und Rad hatten mehr Gewicht als ich. Ich fands entspannter einfach wild zu campieren um nicht immer alles schleppen zu müssen. Da bin ich nun halt mal faul aber andererseits sind es genau die Strecken die mich Reizen. Ja ich weiss, voller Widersprüche. Und da die meisten Radler männlich sind machts einfach mehr Spass wenn ich nicht ständig hinterher stressen muss. Hab nix dafür dass ich zum schwachen Geschlecht gehöre und dann noch so klein und leicht bin. Aber das kann auf Touren wirklich ein Handycap sein. Trotzdem dass meine Hosen kürzer sind als deine, reduziert das nicht das Gewicht meines Gepäcks.

So, genug gejammert, ich hoffe du und die anderen können nun besser verstehen weshalb ich probiere ein paar kg^s zu reduzieren.