Ich kann mir nur vorstellen, daß in einer Menschentraube von Sicherheitsleuten und anderen Reisenden die Stimmung eher zugunsten des Reisenden sein sollte, wenn offensichtlich ist (auch für die umstehenden Passanten/Mitreisenden), daß es ein sauberer Kocher und kein verdächtiger Gegenstand ist. Ich glaube nicht, daß der Reisende mit dem Kocher sich da gegenüber den Mitreisenden als potentieller Terrorist rechtfertigen muß...
Ich erinnere jetzt leider den nichtigen Anlass nicht mehr, aber ich weiß wer mir von dem selbst Erlebtem erzählt hat und das dieser Mann da nichts aufgebauschtes oder aus den Romanen von Walter Moers (u.a. Käptn. Blaubär) erzählt.
Wegen irgendwas an einer Kontrolle auf einem US Flughafen, letztlich einem Missverständnis, bekam er auf einmal einen Stoß von hinten, fand sich dann auf dem Boden wieder und blickte in den Lauf einer entsicherten M16 des Schwerstbewaffneten Sicherheitsbeamten der ihn kaum verständlich anschnauzte.
Und wer in den USA zusehr oder zulange lamentiert, wird kurzerhand zum "Troublemaker" deklariert und kann ab da lebenslang darauf verzichten auf US Flughäfen vorstellig zu werden.