Sieht ingesamt so aus, als ob es etwas von Glücksspiel hat den Kocher komplett ans Ziel zu bekommen. Im schlimmsten Fall scheint aber nur die Brennstoffflasche verloren zu gehen, die kann man zur Not mit geringem materiellem Aufwand ersetzen. Apropos, kennt jemand einen guten Outdoorladen in Seattle?
Grüße - Leander
Auch ich kann
REI empfehlen. Dort habe ich mir mein Zelt für Fahrradtouren gekauft (vor mehr als 15 Jahren), welches sich immer noch super bewährt, und so einige andere nette Sachen.
Bzgl. des Transports des Kochers und der Brennstoff-Flasche kann ich nur erneut für das aufgegebene Gepäck plädieren. Wer die Sicherheitskontrollen an US-Flughäfen schon mitgemacht hat, weiß, dass die sich dort wenig darum scheren, ob der Fluggast glücklich die Kontrolle verlässt. Alles was suspekt ist, wird nicht transportiert ... und nicht jeder Sicherheitsbeamter ist ein Outdoor-Freak, dem klar ist, dass so ein gut entleerter und belüfteter Kocher keine Gefahr darstellt. Flaschen mit Totenkopf darauf wären z. B. auch nicht dazu geeignet, das Vertrauen des Sicherheitspersonals zu erwecken

Uns ist es allerdings auch schon einmal passiert, dass bei einem Campingurlaub in den USA einer unserer Koffer, den wir in Atlanta durch den Zoll und danach wieder für den Weiterflug beim Flugschalter eingecheckt hatten, uns kurz vor dem Abflug wieder durch einen Sicherheitsbeamten in die Hand gedrückt wurde. Wir sollten den Koffer öffnen, da die Sicherheitsleute am Röntgenbild die Gaslampe nicht haben identifizieren können. Da keine Kartusche dabei war, war das Problem schnell geklärt. Das Gepäckstück musste nun aber eiligst als Handgepäck nochmals durch die Sicherheitskontrolle. Nun waren aber auch unsere Waschbeutel mit Duschgel, Zahnpasta, etc. darinnen, die wir natürlich nicht im Handgepäck haben durften. Wir wurden darauf sehr unfreundlich hingewiesen und die Erklärung, dass das ja eigentlich aufgegebenes Gepäck gewesen sei, wurde einfach "überhört". Alle Flüssigkeiten und Cremes haben wir dann aus Verzweiflung in den Müll geworfen, um den Anschlussflug gerade noch rechtzeitig zu erreichen. Den Sicherheitsbeamten war es dabei übrigens vollkommen egal, was wir oder die umstehenden Fluggäste von der ganzen Angelegenheit hielten.
Ich hoffe, dass Dir solche Schwierigkeiten erspart bleiben!