noch ein paar worte zu südafrika.-
die apartheid ist geschichte aber die situation hat sich verschlimmert.die lebensbedingungen der meisten schwarzen sind hoffnungslos.sehr gut sichtbar gleich nach der ankunft,wenn man vom flughafen nach capetown fährt.rechts und links der straße favellas bis zum horizont.konsruiert aus ein paar brettern und durch hitze, regen u.sturm vergammeltem plastik.die hunderttausende bzw.millionen, die in der hoffnung auf arbeit in der nähe der metropolen setteln,haben nur eine chance zu überleben, indem sie sich mit gewalt nehmen was sie brauchen;denn arbeit gibt es nicht für so viele.viele banden streifen durchs land,um bei gelegenheit schnell zuzuschlagen.die weißen schützen sich mit stacheldraht,drei meter hohen mauern und riesigen hunden.die meisten familien haben fünf dieser scharfen bestien.aber es gibt auch gegenden,die ganz friedlich sind.das dumme ist nur, daß man es als reisender vorher nicht weiß.wer hinfährt,sollte sich zumindest der gefahr bewußt sein.im übrigen ist alles recht einfach.capetown hat in zentrumsnähe billige einfachhotels.campingplätze gibts an der küste überall und außerdem in jedem kaff bed&breakfast.transport ist schwierig.wir wollten nur öffentliche verkehrsmittel nutzen.die gibts aber kaum.eisenbahn und rasende,in einzelteile zerfallende minibusse werden nur von schwarzen genutzt.weite landstriche sind ohne jede verkehrsanbindung.so,genug der warnungen,.das land ist trotzdem ein traumland,.....nur manchmal auch alptraum.
herzlichen gruß fred