Ich als Jugendlicher sage, dass es vor allem bei solchen Reisen auf die Leute und das "Klima" ankommt. Ich fahre schon seit 3 Jahren über die Kirche auf Touren mit durchschnittlich 14 Jugendlichen (zw. 14 und 18 Jahren) mit und die, die da mitkommen sind längst nicht irgendwelche pubertierenden Jesusfreaks. Es hat sich herumgesprochen dass es einfach Spass macht. So ist es auch bei allem anderen freiwilligen Aktivitäten.
Ich wandere total gern, aber bitte nicht mit der Familie, eher mit Gleichgesinnten, d.h. Leuten, die nicht nach 2km schlapp machen.
So ist wohl jeder "Jugendliche" für eine Radtour zu begeistern- obwohl man gerechterweise sagen muss, das es auch die Fraktion der "ihr-seid-doch-verrückt"- Kinder gibt. Die sollen dann doch vielleicht zu Hause bleiben und sich die Fotos angucken.
Für meine nächste Tour (Elbe, ca. 1300km) habe ich auch schon ein paar Interessierte in meinem Alter. Aber vielen sind die Bedingungen einfach zu hart, weil sie unflexibel sind.
Und das sollte man den Teilnehmern ja auch klar machen- einerseits ist eine Radtour --endgeil-- aber auch verbunden mit Anstrengung, oft mangelnder Waschmöglichkeiten, einfachen Bedingungen beim Camping, kein PC, TV oder ähnliches, und ja, auch Schmerzen und Muskelkater gesellen sich gern dazu.
in jungen Jahren, als Jugendlicher, ist man meiner Meinung nach im besten Alter für Fahrradtouren.