Hallo Petra.

Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht wie ich reagieren würde. Ich traue mir zu Hunde sehr gut und schnell einschätzen zu können. Oft weiß ich dann das ein Hund keine bösen Absichten hat und kann eine Eskalation vermeiden, indem ich z.B. stehen bleibe.

Würde ein Hund auf mich zu kommen, mit der Absicht mich anzufallen und zu verletzen, dann wüsste ich keinen Rat.

Dann muss der Hund aber auch verhaltensgestört sein, warum sonst sollte er Dich angreifen und verletzen wollen?

Bei anderen Hunden (die Dich verfolgen weil sie dabei ihren Jagd- oder Spieltrieb ausleben) reicht anhalten und evt. anschreien. Ich erinnere mich dass ein bei uns bekannter Raufer meinen Hund angreifen wolte. Ich habe mich in den Weg gestellt und "Platz" gebrüllt. Ich weiß nicht ob der Hund das Kommando kannte, aber er hat sich abgewendet und geduckt. Dann war auch schon sein Herrchen da.

Das manche Menschen Angst vor Hunden haben kann ich verstehen. Deshalb lass ich Tilo immer schon von weitem "Platz" machen, wenn uns jemand begegnet. Die Leute wissen dann zumindest dass er hört, wenn ich dann weiterlaufe läuft Tilo bei Fuß. Ich würde jeden ders als Hundehalter andes macht ermahnen seinen Hund bei sich zu führen, wenn jemand entgegenkommt. Das gehört sich doch einfach. Wenn Du immer die gleichen Leute triffst, wissen sie auch mit der zeit dass D Angst hast und sind hoffentlich besonders vorsichtig.

Probier doch einfach mal die Methode von Josef aus. Bei ihm klappts so wohl ganz gut.

Hoffe das es irgendwie hilft
Philip

PS: Der beste Weg, Angst gegenüber Hunden abzubauen, ist ein eigener Hund zwinker