Wann kommen die Leute da durch? Sollte es noch in der Samstag Nacht oder am Sonntag vormittag sein, kann man sogar über Birgel - Wiesbaum - L115 - Tondorf fahren.Die L115 ist das Provisorium für die noch nicht fertig gebaute A1. Beim vorletzten Eifelmarathon haben wir sie für die Rückfahrt von Gerolstein genommen, weil es die einzige verlässlich schneefreie Variante war. Das Ahrtal wird auf eine verhältnismässig flache Weise gequert. Bei Zeiten mit normalen (Schwer-)Verkehr ist es aber eine Katastrophe.
Eine Alternative zur Querung des Ahrtals ist Ripsdorf - Cafè Maus(gut!) - Nonnenbach - Blankenheim. Statt der Ahr sind es dann die beiden Nebenbäche Schaafbach und Nonnenbach und die Ahr auf hohem Niveau, die sich in Höhenmetersumme nicht wesentlich anders präsentieren, als die Ahr.
Von Tondorf bergab würde ich die B51, pardon L194, bis Holzmühlheim nehmen, und dann an der Erft nach Schönau folgen. Ab da ist Radweg neben der Straße bis Bad Münstereifel, und dann Randstreifen an der Umgehung (Durchfahrt hat Kopfsteinpflaster und viele Touristen).
Nördlich von Bad Münstereifel ist der Erft-Radweg bis Arloff brauchbar, nördlich von Euskirchen besser die Nebenstrecke über Lommersum nach Weilerswist.
Muss Köln das Ziel des 600er werden, oder soll es eigentlich bis Wuppertal gehen? Wenn ja, dann frage mal bei Arndt. Durch die gesammelte 25-jährige Erfahrung gibt es da einen großen Wissensschatz. Die Rückfahrten gehen meist über Straße und in Bonn über den Rhein.