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#868740 - 05.10.12 09:07 Fahrrad nach Schweden "bringen"
Bummel-Mäse
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 146
Hallo zusammen

Wer kann mir helfen:

Es müssen 2 Räder, ein Kinderanhänger und ev. 1 Schattenvelo nach Schweden (für Ferien) aus der Schweiz transportiert werden.

Mit dem Citynightline nach kopenhagen und dann rüber nach Malmö wäre eine Variante, aber CNL bietet aus der Schweiz nur noch wenige Radplätze.

Flugzeug ist auch schwierig.

Bahn geht auch nicht.

Meine Idee: Speditionsfirma

Hat jemand Erfahrungen und kennt auch Firmen, die auch die Schweiz bedienen?

Danke für die Hilfe!
Herzliche Grüsse
Marcel
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#868746 - 05.10.12 09:32 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: Bummel-Mäse]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.703
I.d.R. ist Speditionstransport keine gescheite Alternative, weil teuer (vor einigen Jahren hat "mich" ein großes 60 kg Paket von D nach S ca. 300 Euro gekostet), oft langwierig (Transportzeit war eine Woche), terminlich unsicher (genauen Liefertermin bekommt man erst nach Eintreffen bei der Spedition am Zielort) und man muss am Zielort eine feste Adresse zwecks Anlieferung haben.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.

Geändert von Uli (05.10.12 09:33)
Änderungsgrund: da fehlte was
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#868749 - 05.10.12 10:09 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: Bummel-Mäse]
bk1
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.368
Unterwegs in Schweiz

Versuch die Plätze im CityNightLine zu bekommen. Wenn das nicht geht, nimm eine schlechtere Zugverbindung, z.B. über Augsburg oder über das Ruhrgebiet. Oder den CNL von Basel nach Berlin oder Hamburg und dann mit Tageszügen weiter. Oder nimm einen Tag früher oder später. Du hast in Südschweden einige Züge, die Fahrräder mitnehmen. Und Du hast Fähren von der südlichen Ostseeküste nach Schweden oder nach Oslo, von wo man mit Zügen recht nah an die Schwedische Grenze kommt. Such Dir einen kleinen Bahnhof mit kompetentem Schalterpersonal, die haben genug Zeit um Dir eine gute Verbindung zu suchen. Oder such im Internet ein paar Verbindungen raus und gehe vorbereitet mit ein paar Ausdrucken zum Bahnhof.

Die Spedition ist sehr teuer und sehr umständlich. Du kannst einen vierstelligen Betrag bezahlen und die Fahrräder vom Speditionsstandort X im Umkreis von 150 km Deines Wohnorts zum Standort Y der Spedition in Schweden bringen lassen. Wenn Du den Betrag verdoppelst, holen sie es von Dir zuhause ab und bringen es auch zurück. Aber Du mußt die Fahrräder aufwendig einpacken auch auf dem Rückweg. Dann zum Standort Y. In Schweden irgendwo im Industriegebiet in einem Lagerhaus sind die Fahrräder dann. Mo-Fr von 8:00 bis 17:00 geöffnet. Da mußt Du sie holen und bringen. Wenn die Hin- oder Rückreise am Wochenende stattfindet, hast Du am Anfang oder Ende keine Fahrräder. Es ist gut, daß man so etwas machen kann, aber wenn sich nicht drastisch was geändert hat in den letzten Jahren, ist das Verfahren bei weitem nicht mit der Mitnahme im Zug konkurrenzfähig.

Ich habe das 2001 einmal gemacht, um nach Gotland zu kommen. Damals war Fahrradmitnahme in Schweden sehr sehr stark verboten, außer 1-2 Zügen von Malmö nach Rügen und ein paar S-Bahnen. Und es war für uns zu weit, von Malmö, Helsingborg, Varberg oder Göteborg nach Oskarshamn zu fahren.

2004 war es selbst mit der Bereitschaft, sehr viel Geld auszugeben, ich meine vierstellig in Euro, nicht einfach, überhaupt eine Spedition zu finden, die Interesse daran hatte, das Geld zu verdienen. Das war gut, denn zu der Zeit gab es neu in Schweden einige Züge, die Fahrräder mitnahmen.

Das Problem ist, daß die nordischen Länder das Prinzip des Fahrradaufgebens früher extrem gut im Griff hatten. Man gab das Fahrrad 10 min vor der Abfahrt des Zuges auf und dann war es 10 min nach der Ankunft da. Das mußte man natürlich wegrationalisieren. In vielen Ländern hat man einfach das Personal gespart und "Selbstbedienung" eingeführt, wie z.B. in Norwegen oder in Deutschland. In Schweden hat man versucht, dieses Prinzip des Aufgebens aufrechtzuerhalten und hat sich daran geradezu theologisch festgebissen. Das Aufgeben verkam zur Karrikatur:
- nur noch innerhalb von Schweden
- kleinere Reparaturen wie Umwerfer tauschen, Speichen ersetzen, Lichtanlage reparieren etc. sind fast garantiert hinterher erforderlich
- es dauert sehr lange
- Aufgeben muß man das Fahrrad irgendwo im Industriegebiet
- Preise werden erhöht.
Ich weiß nicht, was genau der heutige Status ist, aber das Ergebnis ist, daß man in Schweden immer noch grobe Probleme hat, das Fahrrad mitzunehmen, solange man nicht irgendwelche Verbindungen in Grenznähe nutzt, die von dänischen und norwegischen Zügen bedient werden.

Aber in Eurem Fall habt Ihr ja diese Möglichkeit.

Die Betreiber von CityNightLine sollen ja auch ruhig sehen, daß ihre Fahrradplätze gefragt sind. Wenn das zu wenige sind, könnten sie ja auch längerfristig mehr davon anbieten. Und ja, vielleicht sollte die Fahrradkarte teurer sein, daß es für die Bahn nicht mehr so attraktiv ist, auf die Radfahrer, die keine Reservierung bekommen haben, zu verzichten.


Geändert von bk1 (05.10.12 10:13)
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#868794 - 05.10.12 11:59 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: Bummel-Mäse]
Tine
Nicht registriert
Was ist mit CNL Zürich - Hamburg und dann noch den Hopser mit dem Regionalzug nach Kiel, um mit der Fähre nach Göteborg zu fahren? Dann habt ihr sogar noch einen entspannten Tag in Hamburg bzw. Kiel, also keinen Umsteigestress.

Tine
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#868842 - 05.10.12 15:25 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: Bummel-Mäse]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.896
Sag doch mal, wohin in Schweden. Lund oder Kiruna ist schon ein gewisser Unterschied, was den Aufwand betrifft.
Falk, SchwLAbt
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#869407 - 07.10.12 17:46 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: Bummel-Mäse]
Fjosok
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 237
Hallo Marcel,

ich nehme mal an Ihr wollt in den südlichsten Süden, da Du Malmö erwähnst...? Die von bk1 vorgeschlagene To(rt)ur mit verschiedensten Bahnen mag für alleinreisende Erwachsene ok sein, aufgrund Deiner Anfrage vermute ich aber mal 1-2 kleinere Kinder im Gepäck?

Warum ist Flugzeug schwierig, haben die mit dem Anhänger ein Problem? Es ist wahrscheinlich doch das einfachste. Speditionen haben in der Regel keine grosses Interesse an Privatpersonen (Kleinvieh... und Versicherungsgründe). Wenn, müsstest Du versuchen, eine Umzugsfirma zu finden, aber da steht Ihr evtl. mit dem Problem der Unberechenbarkeit der Zeitangaben da.

Gruss
Benjamin
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#869412 - 07.10.12 17:55 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: Bummel-Mäse]
Hans S.
Nicht registriert
In Antwort auf: Bummel-Mäse
Meine Idee: Speditionsfirma


Marcel,

was spricht gegen das in einem Fall wie diesem natürlichste Transportmittel: das Automobil?

Schönen Gruß

Hans
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#869452 - 07.10.12 19:43 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: Fjosok]
bk1
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.368
Unterwegs in Schweiz

Wir sind oft mit 4 Kindern, Tandem, Anhänger und viel Gepäck mit Zug und Schiff nach Skandinavien gefahren.
Fliegen dauert letztlich gleich lange wie eine 36-stündige Zug- und Schiffsfahrt mit zwei Nächten. Mit dem Weg zum Flughafen, Verpacken der Fahrräder, aufgeben, Fliegen, Umsteigen, warten auf das Gepäck und Zusammensetzen und Aufpumpen der Fahrräder seit Ihr locker einen ganzen tag unterwegs. Ob man nun die Nächte vorher im Zug oder Schiff oder zuhause oder am Zielort übernachtet, macht nicht so viel aus.
Mit Kindern ist das Fliegen recht teuer, weil die recht früh 2/3 oder 3/4 oder so bezahlen und auch recht früh den halben Preis, aber beim Zug zum Teil noch recht lange gratis mit den Eltern mitfahren.
Ich habe beides schon gemacht, letztlich bevorzuge ich die Kombination aus Zug und Schiff.
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#869459 - 07.10.12 19:53 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: Bummel-Mäse]
claire
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 158
Hi

Wenn du in Schweden eine Adresse hat, geht es ganz einfach mit der Schweizer Post. Die Maximalgrösse für Pakete bei der Post sind recht gross (Wenn ich mich recht erinnereGurtmass 400 cm (2 x Höhe + 2 x Breite + längste Seite) und das Maximalgewicht liegt bei 30 kg.

Ein Kollege von mir hat so sein Mountainbike nach Neuseeland geschickt, da es wesentlich günstiger als Speditioun oder Flieger war.

Gruss
Claire
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#869462 - 07.10.12 20:00 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: ]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.896
Zitat:
was spricht gegen das in einem Fall wie diesem natürlichste Transportmittel: das Automobil?

Dass sich niemand findet, der so ein Ding spendiert?
Falk, SchwLAbt
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#869503 - 08.10.12 05:00 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: claire]
bk1
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.368
Unterwegs in Schweiz

Genau das mit der Adresse ist ja oft schwierig. Natürlich kann man einen Zeltplatz am Anfang der Reise dafür einspannen, das läßt sich sicher organisieren.

Aber gerade wenn man nicht abends, sondern morgens oder im Laufe des Tages ankommt, ist es ja attraktiv, gleich loszufahren. Da braucht man die Fahrräder schon, bevor man bei dem ersten Zeltplatz ist und vielleicht weiß man noch gar nicht, wo der ist oder geht sogar im Wald zelten.

Ich finde, daß es zwar eine Möglichkeit ist, das so zu planen, die sich uneingeschränkt für Leute im Ruhestand eignet, aber in Deutschland und in der Schweiz werden bei den meisten Arbeitgebern Ferien sehr restriktiv bewilligt und man muß um jeden Ferientag kämpfen bzw. dafür Nachteile in Kauf nehmen, außer man ist in einem Beruf mit garantierten und feststehenden Ferienzeiten, wie z.B. Lehrer.

Ich möchte da doch gerne möglichst schnell losfahren und dann lieber an einer Stelle weit weg von dem Ankunftsbahnhof, wo es noch schöner ist, mal ein paar Ruhetage machen.
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#869504 - 08.10.12 05:05 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: ]
bk1
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.368
Unterwegs in Schweiz

In Antwort auf: Hans S.
was spricht gegen das in einem Fall wie diesem natürlichste Transportmittel: das Automobil?


Das hängt natürlich von der individuellen Sicht ab, aber ein paar mögliche Gründe:

* Die Fahrt nach Skandinavien ist so weit, daß man da mehrere Tage braucht, gerade mit kleinen Kindern und einem Wohnort in Süddeutschland.
* Bei der Autofahrt müssen die Kinder angeschnallt stundenlang stillsitzen, im Zug und im Schiff können sie rumlaufen, wenn sie wollen.
* Zug und Schiff kann man nachts fahren, ohne sich den Schlafrhythmus zu belasten oder sich und andere wegen Übermüdung zu gefährden.
* Zumindest im Zug fahren die Kinder bis ca. 15 Jahre recht günstig mit.
* Einige Leute haben gar kein Auto.
* Einige Leute haben gar keinen Führerschein.
* Einige Leute wollen die Autonutzung aus Gewissensgründen reduzieren.
* Hier ist nach Flugzeug, Schiff und Bahn gefragt worden.
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Off-topic #869516 - 08.10.12 06:45 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: bk1]
Hans S.
Nicht registriert
In Antwort auf: bk1
Hier ist nach Flugzeug, Schiff und Bahn gefragt worden.


Auch keine Anrede,

Falsch, es wurde nach Spedition gefragt. Bahn wurde als "geht nicht" und Flugzeug als "schwierig" apostrophiert.
Speditionen sollen sich übrigens durchaus des Transportmittels "Automobil" bedienen; beim Frager also die Motivation "Gewissensgründe" zu vermuten, legt den Rückschluß auf ideologische Verbohrtheit heldenhafte Unbeugsamkeit beim Interpreten nahe.

Sei's drum, schönen Gruß

auch kein Name
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Off-topic #869529 - 08.10.12 07:36 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: ]
bk1
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.368
Unterwegs in Schweiz

In Antwort auf: Hans S.
Falsch, es wurde nach Spedition gefragt. Bahn wurde als "geht nicht" und Flugzeug als "schwierig" apostrophiert.
Speditionen sollen sich übrigens durchaus des Transportmittels "Automobil" bedienen; beim Frager also die Motivation "Gewissensgründe" zu vermuten, legt den Rückschluß auf ideologische Verbohrtheit heldenhafte Unbeugsamkeit beim Interpreten nahe.


Autoverweigerung aus Gewissensgründen sollte durchaus ein Grundrecht sein. Ich habe das übrigens nur als *möglichen* Grund genannt.

Und ja, aus der Sicht derjenigen, die dem MIV kritischer gegenüberstehen, ist es durchaus möglich, einem Lkw-Transport, der die Fahrräder von 20 Familien transportiert den Vorzug vor 20 Pkw-Fahrten zu geben.

Ansonsten hast Du recht, es wurde primär nach Spedition gefragt, aber da Bahn und Flugzeug auch erwähnt wurden, sind einige Leute davon ausgegangen, daß das durchaus eine gewünschte, aber vielleicht pessimistisch beurteilte Möglichkeit wäre.
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Off-topic #869672 - 08.10.12 16:30 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: bk1]
Hans S.
Nicht registriert
In Antwort auf: bk1
Autoverweigerung aus Gewissensgründen sollte durchaus ein Grundrecht sein.


bk1,

das und noch viel mehr sei jedem zugestanden. Ich bin über diesen Grund auch nur als vermuteter gestolpert. Ist aber im Grunde auch egal. Das einzige, was noch interessiert, wäre, welche Lösung der Frager findet.

Schönen Gruß

Hans
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Off-topic #870286 - 10.10.12 11:10 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: ]
Bummel-Mäse
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 146
Hallo zusammen

Vielen Dank für eure Antworten!

Ich habe noch kein konkretes Ziel für Schweden geplant. Göteburg oder Oslo (Moss) sind valable Startorte.
Meine Frage bezüglich Spedition ist aus dem Grund entstanden, da wir dieses Jahr mit dem CNL nach Amsterdam gerade noch knapp die 4 benötigten Plätze bekamen, obwohl ich sehr früh gebucht hatte. Darum die Idee, nach Alternativen zu suchen. Mit dem Flugzeug brauchen (gemäss SAS) kleine Kinder einen Kindersitz, welchen ich beim Zielflughafen irgendwo deponieren müsste. Zudem ist es mit Anhänger ein Problem seitens Gewichtsüberschreitung. Ich wollte nur von euren versch. Erfahrungen bezüglich Fahrradtransport mit kleinen Kindern hören.

Mit dem Zug nach Hamburg/Kiel bzw. Dänemark und dann mit der Fähre übersetzen scheint mir eine gute Variante, die ich aber noch nicht kenne.

Mit dem Automobil (PKW) werden wir höchstwahrscheinlich nicht hinfahren, da für uns die Bahnfahrt zum Urlaub dazugehört schmunzel

Herzliche Grüsse
Marcel
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#871577 - 14.10.12 08:16 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: Bummel-Mäse]
redfalo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
Eine Anreise-Alternative nach Südschweden ist die Fähre von Sassnitz (Rügen) oder Rostock nach Trelleborg, die nur rund drei Stunden braucht. 2006 haben wir aus dem Rheinland einen direkten IC nach Sassnitz genommen, das war super bequem. Auf die schnelle finde ich den aber nicht mehr....

Keine Ahnung, ob das aus der Schweiz generell eine attraktive Verbindung ist. Ansonsten würde ich persönlich glaube ich bei einer grossen Autovermietung einen VW-Bus mieten und damit bis zum Fährhafen fahren.,

Beste Grüsse
Olaf


** Edit: Hab den Zug gefunden: IC 2212, der um 6.06h ab Koblenz direkt Bergen auf Rügen fährt. Nach Sassnitz kannst du dann radeln. Wr haben damals noch ein paar nette Tage auf Rügen verbracht.

Geändert von redfalo (14.10.12 08:22)
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#871596 - 14.10.12 09:17 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: redfalo]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.896
Für den Fall, die direkte Fahrt auf der B96 nicht so das Wahre ist (was sie zumindest vor zehn oder fünfzehn Jahren wegen des Auftretens vor allem der einheimischen Autofahrer nicht war), kommt man mit Regionalzügen im Anschluss deutlich näher an den Fährhafen Sassnitz. Der geeignetste Bahnhof dürfte Lancken sein.
Falk, SchwLAbt
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#872055 - 15.10.12 16:59 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: Bummel-Mäse]
leuchtturmwärter
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 174
Hallo,
hast du schon mal versucht, in einem Schweden-Forum eine Mitreisegelegenheit zumindest für die Räder zu bekommen? Dort tummeln sich viele nette Menschen, die gelegentlich oder häufig nach Schweden unterwegs sind.
Viel Erfolg!
der Leuchtturmwärter
Das Leben ist zu kurz für ein schlechtes Fahrrad!
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#872552 - 17.10.12 04:55 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: leuchtturmwärter]
Bummel-Mäse
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 146
Hallo

Danke für diesen Tipp. Das werde ich mal ins Auge fassen!

Gruss
Marcel
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#872575 - 17.10.12 07:22 Re: Fahrrad nach Schweden "bringen" [Re: Bummel-Mäse]
EisbaerLES
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 378
Ich würde auch die CNL-Verbindung nach HH empfehlen, aber von dort nicht nach Kiel, sondern nach Lübeck-Travemünde.
Die Bahn hält dort auch direkt am Fährhafen, was das Umsteigen aufs Schiff sehr erleichtert.
Isch 'abe gar keine Signatur, Signorina...
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