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#76534 - 06.03.04 17:24 idealer Winterradweg
schorsch-adel
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 6.474
Liebe Ganzjahresradler,

wie sollten nach Eurer Meinung Radwege im Winter behandelt werden ?

Mir fiel kürzlich eine recht vernünftige Variante auf, die wahrscheinlich eher unfreiwillig durch Sparmaßnahmen unseres Bauhofes zustande kam: die eine Hälfte des Radwegs war mit Splitt bestreut, die andere Hälfte unbehandelt. So hat man die Wahl.

Bisher habe ich - Umwelt hin oder her - Salz dem Splitt vorgezogen, der regelmäßig Platten verursacht.

Was meint Ihr ?

Markus
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#76538 - 06.03.04 17:52 Re: idealer Winterradweg [Re: schorsch-adel]
korbinian2
Nicht registriert
Hi

Es ist nachgewiesen das Salz umweltfreundlicher ist als Spltt.
Darum bevorzuge ich Salz.
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#76539 - 06.03.04 17:53 Re: idealer Winterradweg [Re: schorsch-adel]
theodor
Nicht registriert
nur räumen, das würde mir reichen.

Gruß

Theodor
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#76543 - 06.03.04 18:43 Re: idealer Winterradweg [Re: schorsch-adel]
Blackspain
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.131
Räumen und nicht unbedingt streuen. Ich habe mich in den letzten Tagen in Wien unheimlich darüber geärgert, dass zwar die Gehwege und die Fahrbahnen geräumt wurden, die Radwege wurden jedoch überhaupt nicht behandelt.

Halbwegs gut ging das Fahren auf frisch verschneiten Radwegen, besonders schlimm ist es jedoch, wenn bereits einige Spuren von Radfahrern vorhanden sind. Wenn die dann auch noch vereisen, sind Stürze quasi vorprogrammiert schockiert

Ich weiche in solchen Fällen meist auf Gehwege aus, obwohl deren Befahren in Österreich (im Gegensatz zu Deutschland) grundsätzlich verboten ist. Aber in diesem Fall ist mir meine Sicherheit wichtiger als das Beachten von Vorschriften.
Bobby :laugh:
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#76562 - 06.03.04 20:50 Re: idealer Winterradweg [Re: Blackspain]
Bernhard
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 136
hi Bobby,

stimmt, darüber hab ich mich auch schon geärgert - ein bißl unverständlich für mich, daß der Radweg nicht geräumt wird, v.a. wenn dieser gemeinsam mit dem Gehweg auf einem Asphaltband, sprich nur durch eine Bodenmarkung getrennt ... war in den letzten Tagen z.T. ganz spannend durch Wien zu radeln, man hatte die Wahl zwischen Fußgängerslalom und Glatteisralley cool

"Griffige" Schneefahrbahn ist durchaus ok, ich finde da braucht auch nicht großartig gestreut zu werden.

Gruß
Bernhard
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#76570 - 06.03.04 21:34 Re: idealer Winterradweg [Re: schorsch-adel]
rolf d.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 548
Hallo Markus,

fände ich so auch ok.
Nachdem das bei uns ja meist kombinierte Fuß/Radwege sind,
kann sich der Fußgänger den Splitt in die Sohlen latschen und wir kämen endlich mal ungeschoren davon, vorausgesetzt, es verirren sich nicht gerade einzelne spitze Steinschen auf unsere Seite; denn sicherlich würden wir diese gerade genau treffen.
Ich meide mit dem LR jedenfalls jeglichen gesplitteten Weg, wogegen ich mit dem marathon plus - bereiften Trekkingrad die Splittwege geradezu suche grins , bisher auch ohne Schaden.

Einen schönen Sonntag nach Norden!
Gruß Rolf
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#76579 - 06.03.04 23:28 Re: idealer Winterradweg [Re: Blackspain]
Elisabeth
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 235
Zitat:
Räumen und nicht unbedingt streuen. Ich habe mich in den letzten Tagen in Wien unheimlich darüber geärgert, dass zwar die Gehwege und die Fahrbahnen geräumt wurden, die Radwege wurden jedoch überhaupt nicht behandelt.

Hallo Bobby, hallo Bernhard!

Ich schliess mich Eurem Ärgernis an. Zuletzt gings mir gestern nacht so, dass ich mich über Kieselwege mühen musste - teilweise sogar noch über schneevereiste Rad-un-wege. böse

Zitat:
Halbwegs gut ging das Fahren auf frisch verschneiten Radwegen, besonders schlimm ist es jedoch, wenn bereits einige Spuren von Radfahrern vorhanden sind. Wenn die dann auch noch vereisen, sind Stürze quasi vorprogrammiert schockiert

Ha, der böse Schneefall ist mir hierwiens zum Glück erspart geblieben, da ich ja im hohen Norden HH war. Aber ganz bin ich dem weissen Zeugs ja doch nicht ausgekommen: Am Dienstag früh in München bin ich in zentimeterhohen frischen Schnee und Schneegestöber ausgestiegen. Mit meinen nicht für das weisse Zeugs geeigneten Reifen habe ich mich nicht lang auf den Münchner Strassen herum getrieben. Nach einer Ehrenrunde um einen Häuserblock bin ich doch noch im Bahnhof für ein Lokal zum Zeittotschlagen bis zur weiteren Verbindung fündig geworden. zwinker

Zitat:
Ich weiche in solchen Fällen meist auf Gehwege aus, obwohl deren Befahren in Österreich (im Gegensatz zu Deutschland) grundsätzlich verboten ist. Aber in diesem Fall ist mir meine Sicherheit wichtiger als das Beachten von Vorschriften.

Dem kann ich mich nicht anschliessen. Lieber weiche ich auf die normale Fahrbahn aus. ... ich halte es da nach dem unumstösslichen Motto: Ein Fahrrad ist ein Fahrzeug nach der StVO und gehört somit auf die Fahrbahn und nicht auf irgendwelche Gehwege.
(Ok, ich geb zu: Manchmal, der Bequemlichkeit wegen, fahre auch ich auf kurzen Stücken auf dem Gehsteig. Dann aber schön langsam im Schritttempo und auf freiwilliges Freimachen der Vorbeifahrt seitens der FussgängerInnen wartend.)

OT:

Erstaunlich übrigens wie ruhig sich doch die meisten AutlerInnen in Wien hintennach verhalten, auch wenn es nebenan einen Radweg gibt (so wie eben auch gestern, als ich beinhart die Gusshausstrasse fahrbahns zum Schwarzenbergplatz hinunter, über diesen hinweg und auf den Heumarkt hinüber, gefahren bin).

Da hab ich in der Tat - ich konnte es ja vorher kaum glauben, die einschlägigen Berichte - ganz viele massregelnde AutlerInnen in HH erlebt ... ganz wurscht, ob da nun ein nicht oder doch pflichtiger Radweg daneben war. Überhaupt war das pausenlose Gehupe gross, als ich, von Elmshorn nach Neuendorf, auf der Bundesstrasse fuhr, weil ich die Tafel "[Zeichen] frei" unter dem blauen Geh- und Radweg-"Lolli" daneben als "RadfahrerInnen frei" statt als "MofafahrerInnen frei" missinterpretiert habe. ... grins
lg
Elisabeth
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#76583 - 07.03.04 00:18 Re: idealer Winterradweg [Re: schorsch-adel]
Faltradl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.512
Hallo Markus,

in meiner Schulzeit habe ich schon heftig unter diesem Thema gelitten. Der Radweg wurde wenig geräumt, dafür aber immer gepökelt. Aber das auch nicht aso heftig, daß es allen Schnee schaffte. Also waren die vereisten Spurillen das Ergebnis. Und es waren reichlich Rillen, denn der Radweg war stark Frequentiert. Halt der Schulweg für eine komplette Kleinstadt.

Meine Forderung ist deshalb: Oft räumen und Salz/Split nur einsetzen, wenn es unbedingt nötig ist.

Gruß, Bernhard
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#76631 - 07.03.04 12:46 Split in HH ökologisch kontraproduktiv! [Re: Blackspain]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.998
Moin Bobby,

zunächst: Das Ausweichen auf den Gehweg ist auch in D verboten, bei einer "nicht nur dünnen Schneedecke" entfällt, so die gängige Rechtsprechung, in D die Radwegbenutzungspflicht.

Speziell für HH bin ich für Streusalz, da Split nur nach Briefen an die Behörden oder Ortsausschüsse, ansonsten aber das ganze Sommerhalbjahr nicht wieder weggekehrt wird.

Auf einer Brücke in HH-Harburg liegt inzwischen Split der letzten drei Winter, auf einem (guten, neuen) Radweg in HH-Langenhorn wurde der Wintersplit 2002/2003 erst nach einem bebilderten Brief im September 2003 entfernt.

Damit ist Split (in HH) per se ökologisch kontraproduktiv!

Na ja, Radverkehrsförderung ist in HH eben, Zitat eines CDU-Wahlkämpfers "rotgrüne Bedürfnisbefriedigung".


Gruß aus MS,

HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#76639 - 07.03.04 13:35 Re: idealer Winterradweg [Re: Elisabeth]
schorsch-adel
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 6.474
Zitat:
hierwiens
Zitat:
beissigen Kommentare
ach, wie ich hierfrankens diese Sprache liebe
lg nach dortÖ's schmunzel
Markus
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#76640 - 07.03.04 13:55 Re: idealer Winterradweg [Re: Elisabeth]
Blackspain
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.131
Zitat:
Zitat:
Ich weiche in solchen Fällen meist auf Gehwege aus, obwohl deren Befahren in Österreich (im Gegensatz zu Deutschland) grundsätzlich verboten ist. Aber in diesem Fall ist mir meine Sicherheit wichtiger als das Beachten von Vorschriften.

Dem kann ich mich nicht anschliessen. Lieber weiche ich auf die normale Fahrbahn aus. ... ich halte es da nach dem unumstösslichen Motto: Ein Fahrrad ist ein Fahrzeug nach der StVO und gehört somit auf die Fahrbahn und nicht auf irgendwelche Gehwege.

Hallo Elisabeth,

grundsätzlich gebe ich dir recht, das wäre in meinem speziell gelagerten Fall nicht möglich gewesen. Mein täglicher Weg zur Arbeit führt mich vom Karlsplatz über die Argentinierstraße auf einem linksseitigen Radweg bis zum Gürtel beim Südbahnhof. Leider ist die Argentinierstraße Einbahn in die Gegenrichtung und daher für mich alternativ nicht benützbar. Der Radweg war ungeräumt, blieb also nur die Möglichkeit, entweder auf dem Gehweg zu fahren oder aufs Radfahren ganz zu verzichten. Allerdings achte auch ich in diesem Fall besonders auf Fußgänger und steige auch hin und wieder ab, wenn es die spezielle Situation erfordert.

Unabhängig davon würde ich mir natürlich von der Stadtverwaltung wünschen, dass sie die Radwege als vollwertige Verkehrsflächen ansehen und auch als solche behandeln. Das ist aber leider nicht der Fall. böse
Bobby :laugh:
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#76643 - 07.03.04 14:06 Re: Split in HH ökologisch kontraproduktiv! [Re: HeinzH.]
Blackspain
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.131
Zitat:
Das Ausweichen auf den Gehweg ist auch in D verboten, bei einer "nicht nur dünnen Schneedecke" entfällt, so die gängige Rechtsprechung, in D die Radwegbenutzungspflicht.

Hallo Heinz,

bei euch in Deutschland habe ich aber viele Gehwege mit dem Zusatz "Fahrräder frei" gefunden - diese Variante ist in Österreich unbekannt und gesetzlich in keiner Weise vorgesehen.

Es gibt lediglich kombinierte Rad-/Fußwege, welche als solche durch ein entsprechendes blaues Schild gekennzeichnet sind. Der wesentliche Unterschied ist der, dass für Radfahrer auf einem solchen Weg Benützungspflicht besteht, für die in D häufig vorkommenden Variante (siehe oben) meines Wissens allerdings nicht.
Bobby :laugh:
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#76645 - 07.03.04 14:34 Re: idealer Winterradweg [Re: schorsch-adel]
Kruschi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 917
In Deutschland hat sich die Gesetzeslage geändert, neuerdings müssen Radwege genauso behandelt werden wie Fußwege - aber das haben die wenigsten Gebäudeverantwortlichen mitbekommen. Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass Splitt das allerschlimmste ist, was wirre Köpfe je ersonnen haben. Es wirkt kaum und verstopft dazu die Kanalisation.
Gruß Wolfgang
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#76659 - 07.03.04 15:45 Re: idealer Winterradweg [Re: Blackspain]
Elisabeth
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 235
Zitat:
... Leider ist die Argentinierstraße Einbahn in die Gegenrichtung und daher für mich alternativ nicht benützbar. Der Radweg war ungeräumt, blieb also nur die Möglichkeit, entweder auf dem Gehweg zu fahren oder aufs Radfahren ganz zu verzichten. Allerdings achte auch ich in diesem Fall besonders auf Fußgänger und steige auch hin und wieder ab, wenn es die spezielle Situation erfordert.

Hallo Bobby,

alles klar. Ich kenne den Radweg Argentinierstrasse eh auch gut. Verstehe daher Deine Überlegungen. Als Alternative bliebe noch die, aus Gründen des erhöhten Risikos von GesetzeshüterInnen erwischt zu werden nicht ganz so gute Lösung, gegen die Einbahn zum Gürtel hinauf zu fahren ...

Doch da fällt mir gerade ein: Wenn der Zustand, den Du beschreibst sich nicht auf den unteren sondern den Teil oberhalb des Funkhauses bezieht, so gibt es da eine ganz gute, umwegfreige, Umfahrungsmöglichkeit des Argen.Radweges: nach dem Funkhaus erste Möglichkeit nach links nehmen (Plößlgasse) und dann gleich wieder rechts, parallel zur Argen. die Schnöllerl- und in Verlängerung die Mommsengasse bis zum Gürtel hinauf (kommt fast in Höhe des Südbahnhofs auf den Gürtel).

HTH

Zitat:
Unabhängig davon würde ich mir natürlich von der Stadtverwaltung wünschen, dass sie die Radwege als vollwertige Verkehrsflächen ansehen und auch als solche behandeln. Das ist aber leider nicht der Fall. böse

Nein, da gehe ich wieder nicht konform mit Dir. Ich möchte eigentlich primär, dass Fahrräder als die vollwertigen Fahrzeuge akzeptiert und behandelt werden, die sie kraft StVO eigentlich sind. Erst sekundär ist mE, dass Radwege als vollwertige Verkehrsflächen angesehen / behandelt werden - und das aber _nur_ dort wo sie sinnhaft sind: z.b. um legal, wie in Argentinierstrasse, Margaretenstrasse, etc., gegen die Einbahn zu fahren (dann jedoch als Einrichtungsradweg, versteht sich - in Fahrtrichtung der Einbahn brauch ich in beiden genannten und anderen dgl. Strassen _keinen_ Radweg).

Schön' Sonntag noch!
lg
Elisabeth
lg
Elisabeth
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#76660 - 07.03.04 15:54 Re: idealer Winterradweg [Re: Kruschi]
Elisabeth
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 235
Zitat:
In Deutschland hat sich die Gesetzeslage geändert, neuerdings müssen Radwege genauso behandelt werden wie Fußwege - aber das haben die wenigsten Gebäudeverantwortlichen mitbekommen.

Hallo Wolfgang!

Genau darin sehe ich, in DE wie in AT, wie auch in anderen Ländern, die Problematik, die dem falschen Denkansatz entspringt:

Fahrräder haben mit FussgängerInnen genauso wenig gemein, wie Radwege mit Fusswegen, wie Gurken mit Hamstern (ausser dass Gurken von Hamstern mitunter gefressen werden zwinker).

Sprich: Fahrräder müssen (endlich / wieder) als das behandelt und angesehen werden, was sie sind: Fahrzeuge iSd und kraft der StVO. Und analog dazu sind daher, wenn schon Radwege, diese nicht wie Fusswege sondern wie jede andere Fahrbahn auch zu behandeln (und überhaupt auch entsprechend verkehrssicher zu bauen)!

lg
Elisabeth
lg
Elisabeth
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#76661 - 07.03.04 15:58 Re: idealer Winterradweg [Re: schorsch-adel]
Harald Legner
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 812
Der ideale Winterradweg ist die Straße.
[hl]
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#76662 - 07.03.04 16:03 Re: idealer Winterradweg [Re: schorsch-adel]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.896
Hallo,
keine Frage, nur Räumen, wenn Eis, dann Splitt. Betriebsfeste Reifen ertragen das ohne Platten. Rennfahrer halten doch besser Winterschlaf. Salz fördert doch sehr die Korrosion und schädigt die Vegetstion. Allerdings, in Leipzig wird sowiso nichts dergleichen gemacht, die Hauptstraßen werden tonnenweise gesalzt und das Nebennetz damit vereist. Fahrrad als Ganzjahresverkehrsmittel, davon hält die Leipziger Regierungspartei ADAC sowiso nichts.
Falk
Falk, SchwLAbt
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#76663 - 07.03.04 16:12 Re: idealer Winterradweg [Re: Harald Legner]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.896
Zitat:
Der ideale Winterradweg ist die Straße.

Der Frühjahr-, Sommer- und Herbstradweg aber auch.
Falk
Falk, SchwLAbt
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#76669 - 07.03.04 16:28 Re: idealer Winterradweg [Re: Elisabeth]
Wolfrad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.687
Zitat:
Fahrräder müssen (endlich / wieder) als das behandelt und angesehen werden, was sie sind: Fahrzeuge iSd und kraft der StVO. Und analog dazu sind daher, wenn schon Radwege, diese nicht wie Fusswege sondern wie jede andere Fahrbahn auch zu behandeln (und überhaupt auch entsprechend verkehrssicher zu bauen)!

Das bleibt ein frommer Wunsch. Daran ändert auch der ADFC mit seinen Aktivisten und -innen nichts.

Zitat:
ausser dass Gurken von Hamstern mitunter gefressen werden

von HamsterInnen, wenn schon, denn schon!

WdA
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#76678 - 07.03.04 16:56 Re: idealer Winterradweg [Re: Blackspain]
jutta
Nicht registriert
Mensch Bobby,
ist das in ganz A so "streng", oder nur in der Hauptstadt? Bei uns interessiert viele Radfahrer das Einbahnstraßenschild oder Fußweg überhaupt nicht. Auch ich fahre auch mal in der falschen Richtung oder im Fußgängerbereich, aber natürlich haben die "Bevorrechtigten" absolut immer das Vorrecht und halte natürlich auch Ausschau nach den grünen Männchen, meist wird das aber toleriert.
Das mit "Radfahrer frei" ist für mich nur ein nur Notbehelf, denn auch da hat der Fußgänger das absolute Vorrecht. Wenn da einer plötzlich vors Rad hüpft (von dem man das nicht erwartet hätte), ist man der Dumme, auch bei gemeinsamen Rad- und Fußwegen (waagerechter Strich). Etwas anders ists bei getrennten Wegen (senkrechter Strich auf Verkehrsz), aber auch da dürfte man Ärger kriegen, wenn ein Fußgänger falsch latscht und vorm Reifen landet.
Am vernünftigsten finde ich Radstreifen, da kann man im Stau wenigstens vorfahren, auch ist die Hemmschwelle für Radfahrer, entgegengesetzt zu fahren, größer
Um zum eigentlichen Thema des Threads zu kommen, glücklicherweise war diesen Winter bisher kaum Schnee, aber ansonsten sind die Radwege da oft eine günstige Schneelagerfläche

Auf den Frühling hoffend
Jutta
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#76681 - 07.03.04 17:11 Re: idealer Winterradweg [Re: Elisabeth]
Blackspain
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.131
Zitat:
Ich möchte eigentlich primär, dass Fahrräder als die vollwertigen Fahrzeuge akzeptiert und behandelt werden, die sie kraft StVO eigentlich sind.

Hallo Elisabeth,

das möchte ich auch - in diesem Punkt sind wir uns einig. Aber seien wir ehrlich, das ist eine Frage der Grundhaltung aller Verkehrsteilnehmer. Und diese Grundhaltung kann ich aus meiner (schwächeren) Position als Radfahrer schwer durchsetzen.

Du hast recht, wenn du sagst, dass Radfahrer mit Fußgängern so viel gemeinsam haben wie z.B. Gurken mit Hamstern. Das gleiche gilt jedoch mE auch im Vergleich zwischen Radfahrern und Autos. Was hilft es mir als Radfahrer in einer direkten Konfrontation mit einem Sattelschlepper, dass er - so wie ich - vollwertiges Mitglied lt. StVO ist? Aus meiner persönlichen egoistischen Radlersicht ist mir als Unfallgegner (soferne ich es mir aussuchen muss und ich es nicht vermeiden kann) ein Fußgänger tausendmal lieber als ein Sattelschlepper oder auch "nur" ein PKW.

Aus diesem Grund - um unnötige Konfrontationen und Unfälle beider Art zu vermeiden, bin ich ohne Wenn und Aber für den großzügigen Ausbau von sicheren Radwegen in Wien. Ich war vor zwei Jahren anlässlich einer Radreise in Kopenhagen und war begeistert davon, wie sicher ich als Radler in dieser Stadt unterwegs sein konnte und wie gut das städtische Radwegenetz dort ausgebaut ist. Das liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass der Anteil der radfahrenden Bevölkerung in Kopenhagen ungleich höher als jener in Wien ist. Aber ich bin mir nicht sicher, welcher Umstand hier Ursache und welcher Wirkung war (was war früher da: die Henne oder das Ei)?

Schönen Sonntag Abend noch - danke jedenfalls für den Tipp mit dem alternativen Weg zum Südbahnhof - ich werde ihn morgen früh einmal ausprobieren zwinker

lg Bobby lach
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#76683 - 07.03.04 17:18 Re: idealer Winterradweg [Re: Anonym]
Blackspain
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.131
Zitat:

Auf den Frühling hoffend
Jutta

Du sprichst mir aus der Seele - mir geht der Winter schon - auf gut wienerisch ausgedrückt - ziemlich auf die Socken traurig
Bobby :laugh:
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#76692 - 07.03.04 18:23 Her mit dem Salz! [Re: Falk]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.998
"Hallo,
keine Frage, nur Räumen, wenn Eis, dann Splitt. Betriebsfeste Reifen ertragen das ohne Platten. Rennfahrer halten doch besser Winterschlaf. Salz fördert doch sehr die Korrosion und schädigt die Vegetstion. Allerdings, in Leipzig wird sowiso nichts dergleichen gemacht, die Hauptstraßen werden tonnenweise gesalzt und das Nebennetz damit vereist. Fahrrad als Ganzjahresverkehrsmittel, davon hält die Leipziger Regierungspartei ADAC sowiso nichts.
Falk"



Hallo Falk,

die Vegetation wird allerdings noch viel mehr geschädigt, wenn wegen Nichtbefahrbarkeit im Winter einerseits oder Split-verursachter Pannenhäufigkeit das ganze Jahr andererseits weniger Fahrrad gefahren wird.

Das das Fahrrad ein Ganzjahresverkehrsmittel sein kann, ist hier auf einigen Fotos zu sehen.

Weil die Realitäten so sind wie sie sind, sag ich:
"Her mit dem Salz, bevor auch nur ein Radfahrer bei Schnee mit dem privaten Outo zur Arbeit fährt!"

Gruß aus MS,
HeinzH.

P.S. Der absolut pannenfeste Fahrradreifen ist bis auf weiteres (technische Entwicklung?) ebenso ökologisch kontraproduktiv, weil ncht leichtläufig genug...
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#76694 - 07.03.04 18:42 Re: Her mit dem Salz! [Re: HeinzH.]
schorsch-adel
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 6.474
Zitat:
Her mit dem Salz, bevor ...

Hallo Heinz,
freut mich, daß so Viele das hier auch so sehen.

Ich meine, es kommt immer auf die ökologische Gesamtbilanz an, und da sammeln wir Ganzjahresradler (ich krieg im Jahr wesentlich mehr Fahrradkilometer als Autokilometer zusammen) noch für ein paar Autofahrer die CO 2-Rabattmarken mit. Da ist das bißchen Salz nun wirklich das geringere Übel; mehr Sorgen bereitet mir da dessen Beeinträchtigung von Rahmen und Komponenten.

Und wenn Du Dir jeden zweiten Tag wegen dem Splitt einen Platten fährst, verlierst Du schnell die Lust.

Markus
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#76706 - 07.03.04 19:13 Re: Her mit dem Salz! [Re: schorsch-adel]
Elisabeth
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 235
Zitat:
Zitat:
Her mit dem Salz, bevor ...

Hallo Heinz,
freut mich, daß so Viele das hier auch so sehen.

Hm,
ehrlich gesagt kann ich auch dem Salz-Gatsch nicht viel abgewinnen.

Auch auf die Gefahr, dass ich lästig erscheine: Bei selbstverständlicher (Mit-)Benützung der ohnehin geräumten "Normal"fahrbahnen der (Haupt-)Verkehrsstrassen, erübrigt sich doch das Thema ob der Radweg nun bekieselt oder gesalzt wird. Ein "naturbelassener" Radweg mit Schnee ist mir daher immer noch am liebsten, damit ich den nicht benutzen muss (aber weiterhin _darf_, dort wo es mir zur Umwegvermeidung sinnvoll erscheint).

Aber vielleicht habe ich da ja einen flaschen Blickwinkel. zwinker

lg
Elisabeth
lg
Elisabeth
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#76713 - 07.03.04 20:04 Sicherheit und Radweg- versus Fahrbahnfahren [Re: Blackspain]
Elisabeth
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 235
Hallo again, Bobby!

[Betreff angepasst]

Schon wieder muss ich Dir widersprechen - in 2 Punkten:

Zitat:
das möchte ich auch - in diesem Punkt sind wir uns einig. Aber seien wir ehrlich, das ist eine Frage der Grundhaltung aller Verkehrsteilnehmer. Und diese Grundhaltung kann ich aus meiner (schwächeren) Position als Radfahrer schwer durchsetzen.

Das stimmt aus der Erfahrung - nicht nur meiner - _so_ eben nicht:

- Klar, wenn Du Dich als Verkehrshindernis fühlend, an den Rand drängst und um Dich möglichst unauffällig für die AutlerInnen zu verhalten dahin geigelst, trifft Deine Aussage im wesentlichen zu.

- Wenn Du Dir hingegen den selbstverständlichen Platz im Strassenverkehr nimmst und an diesem im Selbstverständlichkeitsprinzip teilnimmst, wirst Du als vollwertiger Verkehrsteilnehmer auch wahrgenommen und beachtet (z.b. also die eigene Fahrspur nicht am Rand sondern zumindest im 1. Drittel zu benutzen, sodass die AutlerInnen gezwungen sind zum Überholen die 2. Fahrspur oder die Gegenspur zu benutzen und damit autom. gleich den notwendigen Überholabstand zu lassen; an der Kreuzung, zum Geradeausfahren, selbstverständlich in die Mitte der Fahrspur ziehen bzw. aufstellen, damit nicht von links noch schnell einer vor Dir, Dich schneidend, rechts abbiegt; beim Linksabbiegen ohne Furcht und ganz selbstverständlich die Fahrspur wechseln auf die vorhandene Abbiegespur bzw. nach StVO gedachte Abbiegelinie; etc. etc.). Nur vorsätzlich Gemeingefährdende (eine kleine Minderheit, auf die immer noch absolut defensives Fahren angewendet werden kann und soll) werden RadlerInnen trotzdem als minderwertiges Etwas betrachten und sich, die RadlerInnen gefährdend verhalten. Gerade LKW-LenkerInnen sind in der beschriebenen Mehrheits- und nicht in der Minderheitsgruppe anzutreffen.

Zitat:
... Was hilft es mir als Radfahrer in einer direkten Konfrontation mit einem Sattelschlepper, dass er - so wie ich - vollwertiges Mitglied lt. StVO ist? Aus meiner persönlichen egoistischen Radlersicht ist mir als Unfallgegner (soferne ich es mir aussuchen muss und ich es nicht vermeiden kann) ein Fußgänger tausendmal lieber als ein Sattelschlepper oder auch "nur" ein PKW.

Was hilft mir der schönste / beste / [...] Radweg, wenn ich auf diesem von radwegmissachtenden, unaufmerksamen, mich nicht (genug) sehenden AutlerInnen bzw. SattelschlepperlenkerInnen niedergeschoben werde? ... Bekanntlich passieren die meisten Unfälle Auto gegen Fahrrad auf Radwegen bzw. Radüberfahrten (= Schutzwegcharakter nach österr. StVO)!

In dem Zusammenhang: Meinen letzten Radfahrunfall mit Autofahrer als Gegner hatte ich im Nov. 2001. 3x darfst Du raten wo ... ja, genau. Auf einer Radüberfahrt (Margaretenstrasse / Waaggasse, ich stadteinwärts fahrend) ... Hat mir nunmehr Schadenersatz und 800,-- Schmerzensgeld, in Summe mehr als 1.000,-- EUR eingebracht (ein wesentlicher Anteil an den Kosten meines neuen Norwid, das ich mir ohne diese Autler-Föderung nicht in dieser Ausstattung hätte leisten können cool) ...

Meine anderen bisherigen Unfälle auf dem Fahrrad mit Fremdbeteiligung waren vor Jahrzehnten, als es noch keine Radwegseuche gab: Eigenverschulden (Auffahrunfall); Vorschlängeln an stehender Kolonne (damals noch nicht erlaubt) am Gürtel bergab und dabei Schulkinderauflauf am Gehsteig nicht beachtend - Kind ins Rad gelaufen; ok, und dann war dann noch der seltene Fall eines aus der Seitengasse auf die Mariahilfer Strasse hinausschiessenden Autlers, dem ich breitseitig hineingefahren und auf dessen Kühlerhaube ich dann einen Bauchfleck gemacht habe - Anm.: Wäre bei entsprechender Aufmerksamkeit meinerseits auch vermeidbar gewesen, auch wenn der Autler rechtlich schuld war.

Zitat:
Aus diesem Grund - um unnötige Konfrontationen und Unfälle beider Art zu vermeiden, bin ich ohne Wenn und Aber für den großzügigen Ausbau von sicheren Radwegen in Wien. ...

Aus diesen oben angeführten u.a. Gründen bin ich gegen jeden Radwegbau. Auch in Wien.

Und, ich zitiere aus der de.rec.fahrrad:

1. Radwege bauen heisst Fallen stellen.

2. (sinngemäss) Zeige mir einen sicheren Radweg und ich zeige Dir welche gefährlichen Unzulänglichkeiten er hat!

Nachsatz: Die meisten Einbahnen lassen sich auch ohne teuren Radweg (und auch ohne die fallenartigen Radspuren [1]) gegen die Fahrtrichtung befahren. ... Eine Studie hat mal ergeben, dass (in AT) ohnehin bereits die Mehrheit der motorisierten LenkerInnen glaubt, dass RadlerInnen legal gegen die Einbahn fahren dürfen. Die Legalisierung per StVO wäre daher nur ein logisches Nachvollziehen der (ungefährlichen) Realität!

[1] Radspuren gegen die Einbahn werden leider von zu vielen wirren RadlerInnen als Aufforderung verstanden, sie - aus dieser Sicht linksseitig - in Einbahnrichtung zu benutzen und damit als GeisterradlerInnen unterwegs zu sein ... so wie häufig auch auf Einrichtungsradwegen GeisterradlerInnen anzutreffen sind! böse

Zitat:
danke jedenfalls für den Tipp mit dem alternativen Weg zum Südbahnhof - ich werde ihn morgen früh einmal ausprobieren zwinker

Fein, wenn es Dir etwas hilft und Dir noch neu war! listig

lg
Elisabeth
lg
Elisabeth
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#76767 - 08.03.04 05:54 Re: idealer Winterradweg [Re: Elisabeth]
Kruschi
Mitglied
abwesend abwesend
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Hallo Elisabeth,
ich stimme Dir natürlich voll zu! Die Änderung der Vorschriften für den Winterdienst hat dennoch für uns Radfahrer etwas gutes. Bisher war es so, dass die Grundstückseigentümer bei Eis und Schnee nur den Fußweg auf einer Breite von 1,0 bis 1,5 m freiräumen oder abstumpfen mussten - der Radweg daneben durfte unbehandelt bleiben und wurde sogar ständig dazu mißbraucht, um dort Schneeberge aufzuhäufen. Das hat sich nun zum Glück geändert, auch der Radweg neben dem Fußweg muss geräumt werden. Insgesamt finde ich im Winter Radwege auf dem Gehwegbereich ganz gut, man wird doch nicht so vollgespritzt wie auf der Straße.
Gruß Wolfgang
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#76773 - 08.03.04 07:59 Re: Sicherheit und Radweg- versus Fahrbahnfahren [Re: Elisabeth]
Blackspain
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Hallo Elisabeth,

habe deinen Vorschlag aufgegriffen und bin heute die von dir vorgeschlagene Route parallel zur Argentinierstraße (Schmöllerlgasse, Mommsengasse) hinauf zum Südbahnhof gefahren. Alles in allem eine wirklich brauchbare Alternative im Falle von unpassierbaren Radwegen.

Zitat:
Wenn Du Dir hingegen den selbstverständlichen Platz im Strassenverkehr nimmst und an diesem im Selbstverständlichkeitsprinzip teilnimmst, wirst Du als vollwertiger Verkehrsteilnehmer auch wahrgenommen und beachtet

...das habe ich tatsächlich versucht und wäre dabei beinahe als Geradeausfahrender (Vorrang genießender) von einem entgegenkommenden linksabbiegenden PKW abgeschossen worden. schockiert

Schönen Montag noch und lg
Bobby lach
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#76867 - 08.03.04 17:57 Re: idealer Winterradweg [Re: Kruschi]
Faltradl
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Hallo Wolfgang

Zitat:
... der Radweg daneben durfte unbehandelt bleiben und wurde sogar ständig dazu mißbraucht, um dort Schneeberge aufzuhäufen. Das hat sich nun zum Glück geändert, ...


Du Glücklicher! Hier fallen mir im Falle des seltenen Schnees immer die Anwohner unangenehm auf, die beim Geweg räumen den Schnee weit auf die Straße raus pfeffern. Dort wird es zur Buckelpiste festgefahren. Und bei Tauwetter sind es die Stellen, wo sich am längsten Schnee und Eis im Bereich der benutzten Fahrbahn halten.

Mich als Allwetterfahrer "freut" das ungemein.

Gruß, Bernhard
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#76877 - 08.03.04 19:01 Re: Sicherheit und Radweg- versus Fahrbahnfahren [Re: Elisabeth]
Wolfrad
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Zitat:
- Wenn Du Dir hingegen den selbstverständlichen Platz im Strassenverkehr nimmst und an diesem im Selbstverständlichkeitsprinzip teilnimmst, wirst Du als vollwertiger Verkehrsteilnehmer auch wahrgenommen und beachtet

Ach, wär' das schön!

In Wirlklichkeit befinden sich die Radfahrer am unteren Rand der Hackordnung. Wer das nicht wahrhaben will, lebt gefährlich.

WdA
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