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#656647 - 27.09.10 17:52 Zeltabbau und strömender Regen
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 8.773
Hallo,

Wenn Dauerregen ansteht, und es aus Eimern gießt, wie regelt Ihr denn dann den Zeltabbau. Ging uns jetzt am Samstag am Bodensee so. Ich hab dann am Sonntag Abend ca eine Liter Wasser aus dem Zeltsack gekippt. Da ich das Innenzelt zusammen mit dem Außenzelt abgebaut habe, hat es auch ca 2 Stunden gedauert bis es annähernd getrocknet war..

Wie haltet Ihr das?

Sitzt Ihr dann so einen Tag aus, oder Augen zu und durch.

Weicheier wie wir sind haben wir dann am Abend ein Zimmer genommen. In dem Fall wohl ganz gut so denn es gab fast 36 Stunden Dauerregen.

Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#656649 - 27.09.10 17:56 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Deul]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
wir bauen in solchem Fall das Innenzelt zuerst ab, verpacken unter dem noch stehendem Aussenzelt alles in die wasserdichten Taschen und wenn alles sonst am Rad verstaut wird, wird das Überzelt abgebaut.
Wenn es eine überdachte Stelle gibt, wird die gern genutzt. wenn nicht, wird das Zelt entweder tagsüber mal ausgepackt, oder sollte es permanent regnen, eben abends wieder in umgekehrter Reihenfolge aufgebaut.

:job
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#656651 - 27.09.10 18:01 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Job]
tirb68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.961
In Antwort auf: Job
wir bauen in solchem Fall das Innenzelt zuerst ab, verpacken unter dem noch stehendem Aussenzelt alles in die wasserdichten Taschen und wenn alles sonst am Rad verstaut wird, wird das Überzelt abgebaut.
Wenn es eine überdachte Stelle gibt, wird die gern genutzt. wenn nicht, wird das Zelt entweder tagsüber mal ausgepackt, oder sollte es permanent regnen, eben abends wieder in umgekehrter Reihenfolge aufgebaut.

:job


dito
Wenn aber nach 2-3 Tagen Dauerregen die Feuchtigkeit in die Taschen kriecht, und sich keine Trockenmöglichkeit gefunden hat, dann ist mal ein Zimmer fällig. Dort wird alles getrocknet und weiter gehts.

Brit
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.
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#656653 - 27.09.10 18:02 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Deul]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
Kommt halt drauf an.
Wenn man voraussschaubar nichts trocken eingepackt bekommt, bzw das Zelt beim Abbau komplett nass wird, dann machts keinen Spaß und Sinn.

Ich bin ja ein Anhänger des "Tarp-Zeltes". Kein Innenzelt und man kann es gut ausschütteln bzw recht problemlos nass einpacken und dann auch wieder nass aufbauen. Hab ich früher beim Paddeln immer gemacht, das Tarp 3/4 flächig quer über dem Kajak aufgespannt und konnte trocken aus- und einpacken, sowie übernachten.

Hat aber alles halt seine Vor- und Nachteile. Bei langanhaltendem Dauerregen wird es wirklich schwierig mit gescheiten Entscheidungen.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#656656 - 27.09.10 18:14 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Deul]
Thomas 67
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 339
Hallo Detlef,
ich habe immer ein Tarp zusaätzlich zu meinem Tauruszelt dabei,nutze dieses als zusätzlichen Unterstand z.B Kocherstelle, für Fahrräder ect.
Es hat sich auch bei heißem wetter als Sonnenschutz bewährt bei Regen sowieso als trockene Packstation.


MfG Thomas
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#656662 - 27.09.10 18:37 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Deul]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.695
Hallo!

Ich bin wochenlang bei Regenwetter mit Zelt und Schlafsack unterwegs, und dabei nie krank. Ich benutze nur ein Zelt, bei dem ich das Außenzelt separat aufbauen oder abbauen kann. Das Innenzelt wird nach dessen Aufbau eingehängt oder vor dem Abbau ausgehängt. Das Innenzelt bleibt immer trocken und wird regenfest verpackt. Für eine gute Durchlüftung während der Nacht muss ich auch sorgen, damit das Innenzelt auch von Innen nicht nass wird. Dazu muss der Schlafsack der Jahreszeit gemäß passen.

In den nächsten Tagen sieht es nach gelegentlichem Regen aus. Das hindert mich nicht, in die Eifel zu fahren. Ich habe aber wegen Nässe auch schon den nächsten Bahnhof angefahren - wegen durchnässter Gefühlslage. Vor kurzem brach ich ab, weil das Zelt nässte. Ich habe von meinem Händler den Verkaufspreis für das Zelt zurückerstattet bekommen. Jetzt habe ich ein neues Zelt vom gleichen Händler, das sich bereits bewährt hat.
Gruß Sepp

Geändert von Wendekreis (27.09.10 18:39)
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#656663 - 27.09.10 18:38 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Deul]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.896
Wenn ich in strömendem Regen nicht weiterfahren muss, dann lasse ich es. Das Zelt ist auch ohne diesen gelegentlich klatschnass. Besteht kleine Aussicht auf Trocknen, dann muss es eben nass in den Sack. Deshalb kommt das Zelt schließlich in einen separaten. Beim erneuten Aufbauen ist die Hütte sehr schnell trocken. Schlecht ist es, wenn das Zelt am letzten Tag nass verladen werden muss. Meine Hütte hat auch schon eine Woche nass eingepackt aushalten müssen. Sie hat es überstanden.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt

Geändert von falk (27.09.10 18:40)
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#656664 - 27.09.10 18:38 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Deul]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.334
Jenachdem. Wenn ich keine Lust auf radeln hab, sitze ich so ein Wetter aus. Schlechtes Wetter hat halt auch immer den Nachteil, dass man von der Landschaft nichts sieht.
Wenn ich mich zum radeln bei dem Mistwetter entscheide (Zeit oder ohnehin nur Transitetappe), dann wird das Zelt seperat verpackt udn nass eingepackt und bei trockenen Wetter zum trocknen ausgebreitet.
Viele Grüße,
Henning

Geändert von aighes (27.09.10 18:39)
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#656674 - 27.09.10 19:03 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Deul]
mstuedel
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.882
Das Zelt ist bei mir immer separat oben auf dem Gepäckträger; so bleibt wenigstens der Rest der Ausrüstung trocken, auch wenn das Zelt nach einer Regennacht klitschnass verpackt werden muss.
Der weitere Verlauf ist bei mir dann halt sehr Wetter- und Umständeabhängig: Ist's genug warm und das Wetter wird eher besser, heisst's weiterradeln, den Tag eher früh beenden und bei trockener Witterung das Zelt gleich aufstellen und bis in die Nacht trocknen lassen.
Bleibt's nass, halt' ich schon früh Ausschau nach einer geeigneten Unterkunft, am besten mit Badewanne und Duschvorhang drüber. Da kann ich mich erst mal in einem warmen Bad entspannen, dann das Zelt notdürftig trocknen und ich mich am nächsten Tag weiter auf die Reise machen. Manchmal frag ich auch einfach nach einem Trockenraum; in kleineren Pensionen ist mir dafür schon häufig viel Verständnis entgegengebracht worden und das Zelt war am Folgetag dann auch schon wieder fast ganz trocken. Ich verbinde dabei das Ganze noch mit einem feinen Abendessen mit regionalen Spezialitäten und der Tag ist gerettet.
Für solche Komfortnächte muss das Reisebudget immer ausreichen, sonst macht's für mich auf die Dauer auch keinen Spass mehr. Nächtelang in der Nässe frieren hab' ich im Militär genug erlebt und kann gut auf solche Durchhalteübungen verzichten.

Gruss
volvo, ergo sum!

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#656677 - 27.09.10 19:13 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Deul]
roul1
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 821
Hallo Detlef,

kommt schon darauf an, wie die genaue Situation ist. Bin ich nur allein und übers Wochende unterwegs, pack ich ohne viel Trarra mein Einpersonenzelt, ohne Innen-und Außenzelt zu trennen, sacknass oben auf die Satteltaschen.

Bin ich bei Dauerregen länger allein unterwegs und habe keinen Zeitdruck, dann sitze ich den Regen schon mal ein, zwei Tage aus. Muss ich aber auf so ner Tour weiter, trenne ich beim Abbau Innen-und Außenzelt. Das Innenzelt wird nach Möglichkeit wasserdicht verpackt. Beim Wiederaufbau wird dann halt das Außenszelt zuerst aufgebaut und das Innenzelt eingehängt. Das geht vllt. 2-3mal dann wird das Innenzelt aber auch langsam nass. Zum Glück hatte ich aber bisher noch keine 4-5 Tage am Stück Dauerregen, so dass ich nicht völlig abgesoffen bin, denn während ner Regenpause kann man das Außenzelt schon wieder recht trocken bekommen.

Bin ich in Familie oder mit einer Gruppe auf Tour, tendiert es häufiger zum Aussitzen des Schlechtwettergebietes bzw. Umzug in trockenerere Behausungen in der folgenden Nacht.

Gruß
Roul
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#656685 - 27.09.10 19:18 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Deul]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.407
Der schlechtestmögliche Fall ist, wenn man am letzten Tag ein Zelt naß einpacken muß und zuhause keine vernünftige Möglichkeit hat, es ordentlich zu trocknen.... (unser Familienzelt ist beispielsweise zu groß für den Handtuchgarten, und was macht jemand mit kleiner Wohnung im 3. Stock??)

lG Matthias
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#656686 - 27.09.10 19:20 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: mstuedel]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.695
In Antwort auf: mstuedel
...Nächtelang in der Nässe frieren hab' ich im Militär genug erlebt und kann gut auf solche Durchhalteübungen verzichten.

Das Militär habe ich boykottiert. Mein Vater ist im Weltkrieg gefallen. Zum Überlebenstrainig mache ich mich nicht auf den Weg, dafür habe ich eine zu kurze Lebenserwartung. Ich habe auch ein wetterfestes Zuhause. Mit einer hochwertigen Ausrüstung kann mir jedoch die Unbill des Wetters wenig anhaben. Ich fühle mich auch bei Regen im Zelt wohl. Vor etwa zwei Monaten musste man mich wecken, damit ich wegen Hochwassers mein Zelt um einen Höhenmeter verschob.
Gruß Sepp
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#656698 - 27.09.10 19:31 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Deul]
dzickert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33
ist doch ganz einfach, detlef:
wenn das zelt naß ist fährt man bei sturm auf den gran sasso und in drei minuten ist das zelt trocken.





im ernst: in der regel ist dann ein festes quartier nötig.
Unerträglich ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie geschaut haben.

Geändert von dzickert (27.09.10 19:43)
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Off-topic #656704 - 27.09.10 19:42 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Deul]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.758
In Antwort auf: Deul
Wenn Dauerregen ansteht, und es aus Eimern gießt..

Die Angst davor hält mich irgendwie stets vom Gedanken einer Radreise nach Skandinavien zurück. Zu Campingbus-Zeiten bin ich zwei mal derart eingeregnet (Finnland und Norwegen), dass ich das Gefühl hatte, bei mir wachsen bereits Pilze in der Arsc*falte.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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Off-topic #656712 - 27.09.10 19:46 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: BeBor]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.334
In Skandinavien ist das idR kein Problem, da es an den meisten Campingplätzen a)Hütten gibt und b) einen Trockenraum, der gut geheizt ist. Da muss man keine Angst haben, dass das Zeug nicht trocken wird.
Viele Grüße,
Henning
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Off-topic #656716 - 27.09.10 19:51 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: BeBor]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 8.773
@All

vielen Dank für die Antworten, Klüger wäre gewesen das Innenzelt separat abzubauen nund dann wieder einzuhängen. Ich Dämel hab beides zusammen abgebaut. Es war dann nach 2 Stunden am Abend leidlich benutzbar. 3 - 4 Tage Dauerregen wären allerdings so nicht gegangen.


Wenn also kein zimmer Verfügbar ist, dann muß das Innenzelt in Zukunft getrennt schlafen.

diesmal ging es noch da der Regen nur 36 Stunden duaerte. Besser wäre gewesen es mal zwischendrin aufzubauen. diesonne schien ja.Auch verpasst. Man lernt ja.

Zum glück ist unser Garten groß genug um das Zelt aufzubauen. Jetzt steht es draußen und wartet auf trockenes Wetter. Leider war es noch nicht richtig Trocken um es für ein paar Tage zu lagern als der Regen einsetzte.

Vielen Dank

Detlef
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Off-topic #656720 - 27.09.10 20:01 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: aighes]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.758
In Antwort auf: aighes
In Skandinavien ist das idR kein Problem, da es an den meisten Campingplätzen a)Hütten gibt und b) einen Trockenraum, der gut geheizt ist. Da muss man keine Angst haben, dass das Zeug nicht trocken wird.

Ist bei mir schon ein paar Tage her.

Auf dem finnischen Campingplatz gab es nur einen Schuppen mit Dusche. Das Plumpsklo war auf ca. 4 Meter hohen Stelzen errichtet, um am Stoffwechselendprodukt interessiertes Getier auf Distanz zu halten. In Norwegen wurden die Sozialräume um 8 Uhr morgens aufgeschlossen und um 8 Uhr abends wieder verrammelt, einen Trockenraum gabs da nicht.

Ich nehme aber gern zur Kenntnis, dass das heute anders ist.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#656736 - 27.09.10 20:32 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Wendekreis]
mstuedel
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.882
Hallo Sepp,
wenn ich das Zelt einfach stehen lassen kann, geht's mir genauso: Ich hab' auch eine gute Ausrüstung und damit halt' ich's recht lange im Regen aus, siehe z.B. Schurrenhof dieses Jahr grins

Es wird aber dann ungemütlich, wenn ein Radreisetag im Regen ansteht, ich das Zelt klitschnass einpacken muss, das Innenzelt total durchnässt ist und ich am Abend wieder im darin übernachten müsste. Da hört der Spass für mich auf.
volvo, ergo sum!

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#656749 - 27.09.10 21:02 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: mstuedel]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 8.773
Deswegen haben wir uns ein Zimmer genommen und wenigstens dieSchlafsäcke getrocknet. Das Innenzelt war dann geradeso benutzbar (2 Stunden trocknen).

Detlef
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#656765 - 27.09.10 21:43 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: tirb68]
IngmarE
Nicht registriert
In Antwort auf: tirb68

dito
Wenn aber nach 2-3 Tagen Dauerregen die Feuchtigkeit in die Taschen kriecht, und sich keine Trockenmöglichkeit gefunden hat, dann ist mal ein Zimmer fällig. Dort wird alles getrocknet und weiter gehts
Nee, brauchste nicht. Zeltplatz mit Sanitärräumen reicht aus.

Ablauf war bei mir: früh munterwerden, als allererste Handlung Schlafsack in die Sanitärräume hängen. Mir fiel im übrigen auf, dass ich als Schlafsackauslüfter zu ner ziemlichen Minderheit gehöre, dabei schwitzt jeder ein bißchen. Wenn der Raum keine Heizung hatte und der Schlafsack noch nicht komplett trocken war, wurde er am Abend nochmal so weitergetrocknet.

Innenzelt hab ich natürlich separat verstaut undabgebaut, wie Job das beschrieb.
Klammes Innenzelt fand ich jetzt nicht so tragisch, weil ich ja mit den Wänden doch kaum in Berührung komme und der feuchte Boden wird halt etwas abgewischt und dann kommt die Isomatte drüber. Hätte mich das arg gestört, hätte ich einfach am Abend erstmal nur das Aussenzelt aufgebaut und die Taschen druntergestellt und mich mit Isomatte drunter gesetzt und dann das Innenzelt nochmal abends in die Sanitärräume gehängt. Der dünne Stoff ist doch ratzfatz trocken.

Wichtig ist mir immer nur, dass der Schlafsack trocken bleibt, für alles andere finden sich schon Lösungen.

Wenn ich wildcampe bei Regen, gerade wenn das Zelt noch trocken ist, versuche ich aber ein Dach zu finden. Bushaltestelle irgendwo zwischen zwei Dörfern aufm Land, oder Wald-/Wanderparkplätze mit überdachten Sitzgelegenheiten. Da komm ich einfach schneller morgens weg. Wenn es regnet und ich im Zelt bin, fällt mir das aufstehen doch sehr schwer, ist dann viel zu gemütlich.
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#656820 - 28.09.10 07:01 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: dzickert]
mgabri
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.334
In Antwort auf: dzickert
ist doch ganz einfach, detlef:
wenn das zelt naß ist fährt man bei sturm auf den gran sasso und in drei minuten ist das zelt trocken.

Ich such mir bei der Mittagsrast einen leeren Fußballplatz. Da darf das Zelt über der Latte hängen. Auch ohne Wind trocknet es in absehbarer Zeit. Wichtig ist nur daß man Innen und Außenzelt trennt, sonst dauert das ewig.
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#656823 - 28.09.10 07:04 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: mstuedel]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.695
In Antwort auf: mstuedel
... Es wird aber dann ungemütlich, wenn ein Radreisetag im Regen ansteht, ich das Zelt klitschnass einpacken muss, das Innenzelt total durchnässt ist und ich am Abend wieder darin übernachten müsste. Da hört der Spass für mich auf.


Für mich auch. Mein Innenzelt bleibt jedoch immer trocken. Das Außenzelt wische ich nach Regen oder starkem Tau mit einem weichem, saugstarkem Tuchschwamm von Vileda fast wasserfrei. Das erspart mir am Rad ein Pfund Ballast. Einen Extra-Stopp zum Trocknen des Zeltes lege ich nie ein.
Gruß Sepp
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#656976 - 28.09.10 13:49 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: aighes]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.202
In Antwort auf: aighes
Jenachdem. Wenn ich keine Lust auf radeln hab, sitze ich so ein Wetter aus. Schlechtes Wetter hat halt auch immer den Nachteil, dass man von der Landschaft nichts sieht.

Ist immer ein gutes Argument, um seinen Weicheicharakter hinter zugkräftigen Argumenten zu verstecken. zwinker Ehrlich denke ich genau so. Verpasse ich eine schöne Landschaft durch schlechtes Wetter oder Dunkelheit, bekomme ich früher oder später das Bedürfnis, nochmal dahin zu reisen. Also hätte ich das Rad auch stehen lassen können.

Außerdem halte ich eine Radreise für kein Survival-Training mit Abhärtegrad 10, auch wenn einige Forumianer den Eindruck erwecken, dass erst dann das richtige "Radreisen" anfängt. Bei leichtem Regen kann ich auch schon mal einen Tag durchfahren. Zelt aufstellen im Regen mag ich aber nicht, dann muss ein Zimmer her. Oft leide ich dann auch an Schüttelfrost. Einen Regentag habe ich mal am Gardasee in einem Tankstellen-Bistro ausgesessen (so ca. 5-6 Stunden). Davor und danach eine kürzere Strecke durch Regen gefahren, anschließend wieder Hotel. Zelt hatte ich auf der Tour ohnehin nicht dabei. Beim Einsatz von Dauerregen habe ich übrigens dieses Jahr meine Sommertour abgebrochen, war aber überschaubar - statt Sonntagabend halt am Samstagmittag aufgehört und ein paar Berge weniger.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#657002 - 28.09.10 15:04 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Falk]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.695
In Antwort auf: falk
...dann muss es eben nass in den Sack...

Du lehnst das Abwischen des Aussenzeltes zwar kategorisch ab: Versuche aber testweise einmal den "extrem saugfähigen, extra weichen Tuchschwamm" von "Vileda".
Gruß Sepp
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#657008 - 28.09.10 15:21 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: veloträumer]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.334
Weichei hin, Warmduscher her...Wenn ich eine Radreise mache, um die Landschaft zu sehen, aufgrund der Wolken aber nur die unteren 50m der Landschaft sehen kann, die 900m darüber aber nicht, dann kann ich auch im Zelt warten. Vorausgesetzt ich hab genug Zeit.
Viele Grüße,
Henning
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#657010 - 28.09.10 15:24 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Deul]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.440
Hi,

ausschütteln, nass abbauen (Außen- und Innenzelt zusammen), falten. Selbst bei 8 Tagen Dauerregen in Island, blieb das Innenzelt so trocken. Am Ende des Urlaubes wird es grundsätzlich getrocknet (kam aber schon vor, dass ich nass eingepackte, dies vergass und erst beim Auspacken - 10 Tage später - realisierte, dass es noch feucht war)

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#657025 - 28.09.10 15:58 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Wendekreis]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.896
Wenn es weiter pinkelt, dann bringt das Abwischen aber nicht viel. Bist Du hinten, ist die Hütte vorne längst wieder nass.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#657028 - 28.09.10 16:09 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Falk]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.695
Hallo!

Ich habe das Talent, Regenpausen abzuwarten, oder mein Zelt in einen regengeschützten Unterstand zu ziehen.
Gruß Sepp
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#657032 - 28.09.10 16:27 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Deul]
redfalo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
Ich knöpfe in diesem Fall das Innenzelt vorher aus und verpacke es separat. Das geht eigentlich sehr gut. Getrocknet wird das Außenzelt dann beim nächsten Aufbau unterwegs, oder - falls es dazu nicht mehr kommt - zuhause.

Geändert von redfalo (28.09.10 16:29)
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#657037 - 28.09.10 16:42 Re: Zeltabbau und strömender Regen [Re: Wendekreis]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.896
Mir fehlt leider das Talent, das Wetter nach meinen Bedürfnissen anzupassen.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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