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#543746 - 02.08.09 15:08 Tropen, Dehydration, was tun?
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.011
Hallo Zusammen,

ich frag einfach mal obwohl ich ja glaube, daß die einzige Lösung zu diesem Thema weniger fahren ist zwinker

Also, folgendes Problem: ich bin ein relativ starker Schwitzer. Bei Kälte ist es lästig aber lösbar, bei trockener Hitze kann man sich auch mit langer Kleidung, Kopf- plus Mundschutz vor allzu großem Flüssigkeitsverlust schützen. Problematisch wird es in schwüler Hitze (Tropen), wo die relative Luftfeuchtigkeit praktisch rund um die Uhr bei 100% ist und einem den Schweiß aus den Poren treibt. Kommt dann noch Fahrtwind hinzu ist man im Handumdrehen ausgetrocknet. Problem ist hierbei nicht ausschliesslich der Flüssigkeits sondern auch hauptsächlich der Mineralienverlust. Ich hatte z.B. in Südostasien massive Probleme, und das obwohl ich immer viel elektrolytische Getränke zu mir genommen habe. Üblicherweise hab ich versucht möglichst früh zu starten (bin kein Frühaufsteher, wenn ich also extra früh aufstehe, dann ist es schon ernst), regelmäßig Pause machen und trinken und salzige Snacks zu essen. Trotzdem war ich abends immer extrem platt und musste spätestens nach 3 Tagen nen Ruhetag zur Rehydration einlegen. es war auch daher extrem anstrengend, weil mich auch ständig eine leichte Übelkeit begleitete (die definitiv nicht vom Essen oder unsauberem wasser kam).

Irgendwelche Tipps? Welche Stragegien benutzt ihr?
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#543750 - 02.08.09 15:26 Re: Tropen, Dehydration, was tun? [Re: macrusher]
dcjf
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.215
Unterwegs in Schweiz

Hallo,

bisher hatte ich nur auf einer Tour Erfahrung mit etwas mehr Hitze gemacht. In Westafrika hatte ich auch über mehrere Wochen einen hohen Wasserkonsum (>8l/d), ich hatte allerdings nicht besonders auf die Rückführung von Mineralien geachtet, ausser dass ich ab und an die Elektrolytlösungen, die man nach Durchfall zu sich nimmt, genommen habe.
Als ich dann auch mal den Eindruck hatte, dass ich nicht mehr so fit bin, habe ich es mal mit einheimischen Vitamintabletten versucht. Das lag daran, dass ich mich dort, u.a. auch wegen der geringen Auswahl, recht einseitig ernährt hatte.
Evtl fehlen bei deiner Mineraliennachfuhr noch ein paar Mineralien (also nicht quantitativ).
Ansonsten würde ich die Tour durch geeignete Streckenwahl (Berge mit angehmerem Klima) oder Jahreszeitenwahl anpassen.

Grüsse

Christian

Geändert von dcjf (02.08.09 15:26)
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#543781 - 02.08.09 17:44 Re: Tropen, Dehydration, was tun? [Re: macrusher]
Hobo61
Nicht registriert
hi Andreas,

Zitat:
Trotzdem war ich abends immer extrem platt und musste spätestens nach 3 Tagen nen Ruhetag zur Rehydration einlegen.


was erwartest Du? Regelmäßig einen Ruhetag nach 6 Tagen Schwitzen in den Tropen? Ich würd Dein Pensum ok finden, kenn aber Dein Alter und Deine gefahrenen Tagesstrecken nicht.

Den Körper am Schwitzen zu hindern, halte ich für keine gute Idee; außer Du findest andere Möglichkeiten, die Körpertemperatur zu senken.

Du kommst tatsächlich leichter wieder in den Sattel mit der für Dich idealen Rezeptur an Elektrolytgetränken. Dazu ist aber Wissensaneignung und Experimentiefreude nötig. Bedenke aber, daß die Nieren dauerhaft nicht unbedingt alles mitmachen, womit wir wieder bei einer körperlichen Grenze angelangt wären..

Du bist Profi und ich glaub, irgendwie weißt Du das alles bereits. Bzw. gibt es Gründe, warum Du Dir die Pausen in dieser Form nicht gönnst?

LG und gute Fahrt wünscht Dir,
Hobo61
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#543788 - 02.08.09 18:00 Re: Tropen, Dehydration, was tun? [Re: dcjf]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: dcjf

Ansonsten würde ich die Tour durch geeignete Streckenwahl (Berge mit angehmerem Klima) oder Jahreszeitenwahl anpassen.

Das ist wohl der mit Abstand wichtigste Tipp!
Tropen können in der richtigen Jahreszeit ganz gut sein. Ich bin eigentlich auch kein Hitzefreund, aber war z.B. im Juli (Trockenzeit) in Nordaustralien (Darwin) radeln, das war kein Problem. Dazu habe ich noch eine längere Mittagspause im Schatten gemacht und konnte so jeden Tag und ohne irgendwelche Spezialmittel (getrunken nur Wasser und Cola) radeln.
In der Regenzeit ist die Gegend um Darwin dagegen das Gebiet mit der Weltweit höchsten Selbstmordrate, da die Schwüle dermaßen unerträglich ist.
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #543802 - 02.08.09 18:46 Re: Tropen, Dehydration, was tun? [Re: HyS]
Hobo61
Nicht registriert
sorry HvS für eine offtopic-Frage:

Zitat:
im Juli (Trockenzeit) in Nordaustralien (Darwin) radeln


wie hast Du´s da mit der Sonneneinstrahlung gehalten?

LG,
Hobo61
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#543805 - 02.08.09 18:56 Re: Tropen, Dehydration, was tun? [Re: ]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.011
In Antwort auf: Hobo61
hi Andreas,

Zitat:
Trotzdem war ich abends immer extrem platt und musste spätestens nach 3 Tagen nen Ruhetag zur Rehydration einlegen.


was erwartest Du? Regelmäßig einen Ruhetag nach 6 Tagen Schwitzen in den Tropen? Ich würd Dein Pensum ok finden, kenn aber Dein Alter und Deine gefahrenen Tagesstrecken nicht.

Den Körper am Schwitzen zu hindern, halte ich für keine gute Idee; außer Du findest andere Möglichkeiten, die Körpertemperatur zu senken.

Du kommst tatsächlich leichter wieder in den Sattel mit der für Dich idealen Rezeptur an Elektrolytgetränken. Dazu ist aber Wissensaneignung und Experimentiefreude nötig. Bedenke aber, daß die Nieren dauerhaft nicht unbedingt alles mitmachen, womit wir wieder bei einer körperlichen Grenze angelangt wären..

Du bist Profi und ich glaub, irgendwie weißt Du das alles bereits. Bzw. gibt es Gründe, warum Du Dir die Pausen in dieser Form nicht gönnst?

LG und gute Fahrt wünscht Dir,
Hobo61


Naja, Vollprofi bin ich nicht, hab aber immer wieder Leute getroffen bzw. bin mit Leuten gefahren, die nicht so stark schwitzten oder das Wetter besser verkraftet haben. Gründe mir Pausen nicht zu gönnen sind unter Umständen langweilige Strecken, Zeitdruck (Visum, Verabredungen) bzw. Grund der Frage ist es das Wohlbefinden zu erhöhen, denn selbst wenn man Tagesetappen verkürzt oder mehr Ruhetage einlegt sind die Fahrtage mit unter doch auch anstrengend. Zum Alter: Bin 38.

Geändert von macrusher (02.08.09 18:57)
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Off-topic #543814 - 02.08.09 19:23 Re: Tropen, Dehydration, was tun? [Re: ]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: Hobo61
sorry HvS für eine offtopic-Frage:

Zitat:
im Juli (Trockenzeit) in Nordaustralien (Darwin) radeln


wie hast Du´s da mit der Sonneneinstrahlung gehalten?

Ich war da schon seit März unterwegs (davor in Tibet) und habe meine Haut langsam an die Sonne gewöhnt. Obwohl ich eher ein heller Typ bin, war meine Haut nach Monaten an der Sonne absolut sonnenfest, auch unter tropischer Sonne habe ich keinen Sonnenbrand mehr bekommen, wobei ich die zwei Mittagsstunden versucht habe im Schatten zu verbringen. Auf dem Bild sieht man meine prinzipiell helle Haut und was aus der Sonne daraus wird (Arm) grins

(Bild aus UR )
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #543817 - 02.08.09 19:42 Re: Tropen, Dehydration, was tun? [Re: HyS]
Hobo61
Nicht registriert
hardcore!

Da bin ich ein ungebratenes Weichei, das jeden freien cm einkleistert.
Oder hast Du den Arm nur zum Feuermachen benutzt?

Geändert von Hobo61 (02.08.09 19:44)
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Off-topic #543819 - 02.08.09 19:46 Re: Tropen, Dehydration, was tun? [Re: HyS]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.011
Kann ich aus Tibet bestätigen!
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#543879 - 03.08.09 07:29 Re: Tropen, Dehydration, was tun? [Re: macrusher]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.440
Hi Andreas,

die leichte Übelkeit kommt von der Überanstrengung nicht von mangelendem Trinken / Essen.

Meine Strategie:
- spätestens alle 20 km eine Pause (gilt überall).
- In den ersten Tagen in den Tropen esse ich Suppe (so was esse ich normalerweise nie). Da mir die sowieso nicht schmeckt wird die so gesalzen bis ich die gerade noch essen kann. - Nach der Suppe kommt der Hauptgang grins
- Einheimisches Essen (auch wenn ich das feurige Curry z.B. in Sri Lanka nicht mag)
- Essen, auch wenn man keinen Hunger hat (das passiert in den Tropen häufig)
- Jede Form der Kühlung nutzen. Trikot und Mütze nassmachen an Bächen, Brunnen, etc. und weiterfahren
- Nutze die Regenstunde(n), um Km zu machen grins
- Helm wird auf dem Gepäckträger transportiert
- 5 Min Pausen dauern meist 30 Min.
- Wenn die Übelkeit aufkommt, den Tag so schnell wie möglich abbrechen. Die nächsten Tage weiterfahren (und wenn es nur ein paar Km sind)
- Nicht mehr als 80 km am Tag planen (auch das ist schon zu viel...)
- Früchte essen
- Kühle Getränke konsumieren - kalte Getränke vermeiden

Ich trinke nur Cola, Bier und Wasser.

Der Vorteil in den Tropen ist, dass es mehr als genug Wasser gibt. Daher kannst Du immer trinken. Im Gegensatz zu ariden Gebieten, muß man sich die Flüssigkeiten nicht einteilen.

Gruß
Thomas

PS: Mit dem Klima habe ich wenig Probleme, eher mit dem angebotenen Essen...
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#543916 - 03.08.09 09:54 Re: Tropen, Dehydration, was tun? [Re: JohnyW]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.011
Hi Thomas,

Kommt mir alles ziemlich bekannt vor was du schreibst. grins

Da sagst du was mit dem Essen. Es ist halt was anderes wenn man hier zum Inder oder Thai geht weil man Lust drauf hat, oder das dort 3x am Tag essen muß wenn man eh schon keinen Hunger hat (Ich meine Straßenküche nicht die Touri-Thai-India-Fusion...)

Was ich nicht gemacht habe war so extrem salzig zu essen. Sollte ich vielleicht das nächste Mal probieren. Regelmäßig Pausen machen ist Pflicht, und 5 min reicht natürlich nirgends hin.

Was die Etappenlänge angeht so hab ich schon immer die 100km Marke angepeilt. In Laos und Kambodscha z.B. gab es auch mal so Abschnitte wo ich Strecke machen wollte. Z.B. 150Km bis zum nächsten Ort wo es ne Unterkunft hat, oder es war mal das Geld knapp, dann bin ich von Vang-Vieng nach Vientiane gefahren. Das waren 165km. Aber da hatte ich auch Ruhetage davor und danach.

Im Regen fahren ist aber auch problematisch da oft zu kalt, dann muß man die Regenjacke rausholen, aber klar, immer noch besser wie wenn einem die Sonne das Hirn verdörrt...
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#543934 - 03.08.09 10:54 Re: Tropen, Dehydration, was tun? [Re: macrusher]
gatzek
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 132
Hallo Andreas,
wenn Du Flüssigkeit mit Elektrolyten anreicherst, so versuche doch mal das auf die Abendstunden zu begrenzen. Dann kommt der Organismus zur Ruhe und hat über Nacht die Möglichkeit, die Mineralstoffe aufzunehmen. Andernfalls schwitzt Du alles in kurzer Zeit wieder aus.
Gruß Gatzek
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#543950 - 03.08.09 11:33 Re: Tropen, Dehydration, was tun? [Re: macrusher]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.440
Hi Andreas,

Deine Etappen sind zu lang...d.h. Du machst Dir einfach zu viel Stress. Ein paarmal ist das okay, aber im Schnitt 100 km halte ich für zu hoch.

Ich bin ja sehr "verfroren". Ich fröstle auch nach einem tropischen Regenschauer (29°C sind mir einfach zu kühl grins), aber die Regenjacke hole ich nur raus, wenn es mind. 500 Höhenmeter bergab geht. Am Abend hätte ich dann aber gerne eine heiße Dusche (auch wenn es die ganz selten gibt)

Nochmal zum Thema Essen: Die einheimische (m.M.n. gewöhnungsbedürftige) Küche enthält genau die Stoffe, die man braucht. Schließlich verrichtet die einheimische Bevölkerung ebenfalls schweißtreibene Arbeiten...

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#544005 - 03.08.09 16:41 Re: Tropen, Dehydration, was tun? [Re: gatzek]
Lord Helmchen
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.471
Es geht bei elektrolythaltigen Getränken unter anderem darum, WÄHREND langdauernder Belastungen Salze in den Körper zu bringen. Hat man davon zu viel ausgeschwitzt, kann der Körper getrunkenes Wasser nicht mehr aufnehmen - durch den Salzmangel pinkelt man es schnell wieder aus, obwohl man dehydriert ist. Ab ca 2 Stunden schweißtreibender Belastung lohnt es sich, etwas zusätzliches Salz ins Trinkwasser zu geben, das nimmt schon die häufigsten Beschwerden. (Salzallergiker und -phobiker sind von dieser Empfehlung ausgeschlossen)
Aus der Angst, die Mineralien gleich wieder auszuschwitzen, könnte man auch das Trinken sein lassen - schwitzt man ja eh gleich wieder aus zwinker

Als ich in Laos war, hat SEHR viel und salziges Essen gereicht. Ich hab abends einfach gegessen, als gäbe es kein Morgen (Reis enthält ja afaik viele Mineralstoffe). Davor eine salzige Suppe, die Hauptgänge so nachgesalzt, wie es am besten geschmeckt hat (also kräftig). Und über den Tag 6-10 Liter getrunken. In der Zeit habe ich mein Gewicht gehalten, die Kleider wurden aber immer weiter ... die Esstaktik ist also gut aufgegangen.
(ah. ich meine, in den Bergen habe ich auch kleine Reismengen über den Tag verteilt gegessen. Gegen den Hungerast und für die Mineralstoffe. keine Ahnung, wie sinnvoll das gegenüber aufgelösten Salzen war)

Wenn Isotonischer Kram keine Besserung bringt, würde ich auch mal darauf tippen, dass die Leistungsgrenze erreicht ist. Hobo61 schreibt es schon, mit ideal angepassten Getränken sollte sich was machen lassen (wenn es denn wirklich am Elektrolythaushalt liegt). Bei Dr. Moosburger findest Du etwas zu dem Thema.

Geändert von Lord Helmchen (03.08.09 16:48)
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#548977 - 27.08.09 13:59 Re: Tropen, Dehydration, was tun? [Re: HyS]
Joese
Nicht registriert
In Antwort auf: HvS



In der Regenzeit ist die Gegend um Darwin dagegen das Gebiet mit der Weltweit höchsten Selbstmordrate, da die Schwüle dermaßen unerträglich ist.


Wie meinst Du das? Macht Schwüle depressiv? verwirrt


Oder hab ich die Pointe nicht kapiert wirr
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#554240 - 20.09.09 11:18 Re: Tropen, Dehydration, was tun? [Re: ]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: Joese
In Antwort auf: HvS



In der Regenzeit ist die Gegend um Darwin dagegen das Gebiet mit der Weltweit höchsten Selbstmordrate, da die Schwüle dermaßen unerträglich ist.


Wie meinst Du das? Macht Schwüle depressiv? verwirrt


Oder hab ich die Pointe nicht kapiert wirr


Da gibt es keine Pointe, das ist leider tatsächlich so. Die Einheimischen haben mir erzählt, das einen die Schwüle echt fertig macht und wer eh schon Probleme hat, der "löst" sie dann oft auf diese Weise.
Mental gesunde Reiseradler werden sich dann trotzdem nicht gleich umbringen, aber es gibt eben bessere Reisezeiten dort.
*****************
Freundliche Grüße
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