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#213614 - 11.11.05 18:12 Lebensdauer Kettenspanner
Günter
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 10
Hallo zusammen.

Da bei meinem am meisten benutzten Rad im Moment der komplette Antrieb (Shimano 21 Gang) dermaßen verschlissen ist (inkl. der Felge), dass er vollständig ersetzt werden muss, überlege ich nun eine Nabenschaltung einzubauen. (Ja, ich habe die heißen Diskussionen zum Für und Wieder von Kette, R- und andere Naben verfolgt...)

Mein Rahmen, von dem ich mich ungerne trenne, hat nun aber senkrechte Ausfallenden. Also bräuchte ich einen der Kettenspanner. Nun fürchte ich, dass ich dann doch wieder andauernd diese kleinen Röllchen pflegen und bald tauschen muss. Dabei will ich doch eigentlich etwas wartungsarmes.

Wie sind eure Erfahrungen in Sachen Haltbarkeit von Kettenspanner bei Nabenschaltung? Halten die Dinger deutlich länger als bei Kettenschaltung, weil die Kette ja immer schön gerade läuft oder gibt es da keinen großen Unterschied.
Vielleicht muss ich noch dazu sagen, dass ich wirklich bei fast jedem Wetter fahre.

Danke schon mal für die Berichte.

Günter
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#213618 - 11.11.05 18:39 Re: Lebensdauer Kettenspanner [Re: Günter]
TyreScoon
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24
Tachchen
das mit dem Kettenspanner probierte ich mal als Zwischenlösung zur Lubmatic an meiner ersten Rohloff. Ehrlich gesagt fand ichs nicht das 'Pralle'. Der verschliss zwar nicht übermäßig (wechselte die Umlenkräder mit jeden zweiten Ölwechsel, so round about alle 10kilo-km == mm ?; also MegaMeter). Nur hing das Ding immer voll Dreck - egal was, nichts half dagegen wirklich.

Daraufhin entschloss ich mich zur Eigenbauvariante des Ölverteilers ohne Kettenspanner und blieb dabei. Was ich nach etlichen weiteren 10-MegaMetern immer noch als vorteilhafter weil wartungsfreier einstufe.

Ich fuhr ein Jahr 'ne Rohloff (mit Schraubachse, sonst gehts nicht) auch in dem eigentlich ungeeignetem Ausfallende eines alten Rahmens. Dabei wurde nur die Kette optimal gekürzt. Das gab nie Probleme, vielleicht da es zufällig gerade hinkam ? Nachspannen war nie angesagt, das lief eigentlich optimal.
Auch bei bisher mehreren weiteren Rohloffrädern brauchte, einmal richtig einjustiert, die Kette noch nie gross nachspannt werden; ich fahr die 'Riemen' (meist teure oder zumindest aus VA) immer recht lange.
Svenja
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#213643 - 11.11.05 20:23 Re: Lebensdauer Kettenspanner [Re: Günter]
mgabri
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.334
Wenn du die Kette rechzeitig wechselst, dann leiden die Röllchen wenig. Mehrere 10tkm sind drin.
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#213654 - 11.11.05 21:09 Re: Lebensdauer Kettenspanner [Re: Günter]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.893
Das Kettenspannwerk ist eigentlich standfest. Die Spannrollen wechsle ich normalerweise nicht. Die sind zumindest beim Rohloffspannwerk rollengelagert und aus zähem Material. Mir ist erst einmal ein Spannwerk gestorben, da ist ein Gurt von einem Rucksack reingekommen. Wenn es machbar ist, nach oben zu spannen, ist der Einrollenspanner von Surley eine feine Sache. Die aktuelle Version mit den seitlichen Leitscheiben hat sogar von Haus aus eine rollengelagerte Rolle. An meinem Alurahmen hat das ursprüngliche Rohloffspannwerk nicht gut gepasst, ich musste es zum Radausbau mit abbauen. Der offene Zweirollenspanner von Point macht sich da besser, die gleitgelagerten Spannrollen müssen aber irgendwann raus.
Verkneif Dir waagerechte oder verstellbare Ausfallenden! Es ist das Mittel von vorgestern, Du musst beim Radeinbau einstellen und bist auf die Schraubachse angewiesen. Die senkrechten Ausfallenden garantieren eine definierte Lage des Laufrades. Eine eventuell vorhandene Bremszange musst Du auch nur einmal einstellen.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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