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#206147 - 05.10.05 09:00 Kaufberatung
piefke
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 38
Hallo,
Nachdem mein altes Fahrrad der Fahrradmanufaktur (L-140) nun 12 Jahre alt ist, die Gangschaltung und allerei anderes kaputt, und laut Fahrradladen eine Reparatur sich wohl nicht mehr lohnen würde, möchte ich mir ein neues (oder neues gebrauchtes) Fahrrad zulegen, habe aber noch einige Fragen, worauf zu achten ist.
Zunächst die Schaltung: In erster Linie soll mein Fahrrad mich tagtäglich durch die Stadt fahren. Bin mit meinem alten Fahrrad aber auch ein paar Mal verreist, allerdings nie in die Berge (das letzte Mal durch Polen). Richtige Berge werde ich meinen Beinen auch nie zumuten, mehr als hügelige Landschaft wird das Fahrrad also nicht bewältigen müssen. Ist für hügelige Landschaften mit Gepäck eine 7-Gang-Nabenschaltung ausreichend, oder ist eine Kettenschaltung auch hier schon angenehmer?

Dann der Dynamo: Nabendynamo? Ich bin bisher zwei Räder Probegefahren, das T100 der Fahrradmanufaktur und das T600 comfort: Eigentlich hatte ich mich schon vor der Probefahrt für das T100 entschieden, weil es für mich die logische Weiterführung meines alten, sehr geliebten L140 war. Merkwürdiger Weise habe ich es nicht wirklich gerne gefahren während sich das T600 für mich deutlich besser fuhr. (Was nicht an der Federung lag, auf diese würde ich gerne verzichten). Bei den Unterschieden der beiden Modelle sind mir 2 Sachen aufgefallen, zum einen hat das T600 eine bessere Schaltung, zum anderen einen etwas besseren Nabendynamo. Jetzt frage ich mich, was wohl ursächlich für den Unterschied im Fahrgefühl war. (Das T300, welches mir die Antwort hätte liefern können (dynamo des T100, Schaltung des t600), war leider nicht vorrätig.

Und nun zum Rahmen: Mein bisheriges Fahrrad hatte einen Damenrahmen, wobei die oberrohrstange relativ hoch war und aus zwei Streben bestand die sich bis zur Mitte des Hinterrades durchzogen, also eigentlich sehr stabil. Die neuen Damenrahmen der Fahrradmanufaktur hinterlassen bei mir persönlich nicht ganz so einen guten Eindruck, daher überlege ich auf Herrenrahmen umzuschwenken, frage mich aber ob ich mit Gepäck in der Lage bin das Fahrrad zu besteigen und zu verlassen. Ist es auch mit Gepäck kein Problem, das Fahrrad mit einem Beinschwung über den Gepäckträger zu verlassen, oder braucht es da irgendwelche anderen akrobatischen Verrenkungen??

Als letztes (zunächst) die Rahmenhöhe. Mein altes Fahrrad hatte eine Rahmenhöhe von 52 cm, was mir immer relativ ideal erschien. Ich bin 1,65 groß, meine Schrittlänge beträgt 80 cm. Habe diverse Bemessungstests im Internet ausprobiert, wobei mir immer abweichende Rahmenhöhen empfohlen werden. Im Fahrradladen haben sie mich immer angeschaut, und mich auf ein 49 Fahrrad gesetzt. Auf den höhrern Modellen, habe ich mich allerdings dann meist sehr viel wohler gefühlt. Allerdings kann es durchaus sein, dass ich das höhere einfach gewöhnt bin, und ich mich deshalb fälschlicher Weise wohler fühle.
Wie wirkt es sich eigentlich auf die Rahmenhöhe aus, wenn das Fahrrad ein 26er und nicht ein 28er ist - Rutscht dann der Rahmen nach unten, so dass ein 55 cm Rahmen auf einem 26er Reifen letztlich einem 53 cm Rahmen auf einem 28er Reifen entspricht?

Ich hoffe das waren nicht zu viele Fragen, und ich hoffe irgendjemand hat bis hier unten durchgehalten, und kann mir Antworten geben.

Viele Grüße
piefke
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#206149 - 05.10.05 09:09 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
gera
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 494
Unterwegs in Deutschland

Hi
ich empfehle dir das Fahrrad von Fahrradmanufaktur T400
Ich bin sehr zufrieden nach 5000km keien Problem
www.lococoupleonabike.com
www.colmanlerner.zenfolio.com
No Sueñes Tu Vida, Vive Tus Sueños
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#206156 - 05.10.05 09:18 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.716
In Antwort auf: piefke


Als letztes (zunächst) die Rahmenhöhe. Mein altes Fahrrad hatte eine Rahmenhöhe von 52 cm, was mir immer relativ ideal erschien. Ich bin 1,65 groß, meine Schrittlänge beträgt 80 cm. Habe diverse Bemessungstests im Internet ausprobiert, wobei mir immer abweichende Rahmenhöhen empfohlen werden. Im Fahrradladen haben sie mich immer angeschaut, und mich auf ein 49 Fahrrad gesetzt. Auf den höhrern Modellen, habe ich mich allerdings dann meist sehr viel wohler gefühlt. Allerdings kann es durchaus sein, dass ich das höhere einfach gewöhnt bin, und ich mich deshalb fälschlicher Weise wohler fühle.


Richtig oder falsch wird ja gerade dadurch bestimmt, worauf du dich wohl fühlst. schmunzel Außerdem ist die Rahmenhöhe ja nicht das einzige interessante Maß.

Zitat:

Wie wirkt es sich eigentlich auf die Rahmenhöhe aus, wenn das Fahrrad ein 26er und nicht ein 28er ist - Rutscht dann der Rahmen nach unten, so dass ein 55 cm Rahmen auf einem 26er Reifen letztlich einem 53 cm Rahmen auf einem 28er Reifen entspricht?



Nein, denn die Rahmenhöhe wird ja nicht vom Boden, sondern vom Tretlager aus gemessen. Wie hoch das Sattelrohr oder das Oberrohr so vorhanden über dem Boden ist, hängt also neben der Rahmenhöhe noch von der Höhe des Tretlagers ab.

Martina
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#206164 - 05.10.05 09:49 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
redfalo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.716
In Antwort auf: piefke

. Bin mit meinem alten Fahrrad aber auch ein paar Mal verreist, allerdings nie in die Berge (das letzte Mal durch Polen). Richtige Berge werde ich meinen Beinen auch nie zumuten, mehr als hügelige Landschaft wird das Fahrrad also nicht bewältigen müssen. Ist für hügelige Landschaften mit Gepäck eine 7-Gang-Nabenschaltung ausreichend, oder ist eine Kettenschaltung auch hier schon angenehmer?


Ich würde niemals nie sagen und im Zweifel immer eine Kettenschaltung empfehlen. Eine stinknormale 3x9 Deore tuts prächtig, ich bin damit 7500 km durch die USA geradelt.

Zitat:
Dann der Dynamo: Nabendynamo?


Würde ich auf jeden Fall empfehlen - es sei denn, du willst mit dem Rad nur Schönwetter-Touren im Sommer machen. Aber in der Stadt bist du wahrscheinlich auch oft abends unterwegs. Und da ist ein Nabendynamo das beste in Sachen Stromversorgung, was dir passieren kann. Welcher? Hängt von deiner Zahlungsbereitschaft ab, ich persönlich habe inzwischen zweit SONs in Betrieb (am Reiserad und am Rennrad). Ist mit Abstand der beste Nabendynamo, den du kriegen, kannst. Aber mit 150 Krachern auch der teuerste.

Zitat:
Ich bin bisher zwei Räder Probegefahren, das T100 der Fahrradmanufaktur und das T600 comfort: Eigentlich hatte ich mich schon vor der Probefahrt für das T100 entschieden, weil es für mich die logische Weiterführung meines alten, sehr geliebten L140 war. Merkwürdiger Weise habe ich es nicht wirklich gerne gefahren während sich das T600 für mich deutlich besser fuhr. (Was nicht an der Federung lag, auf diese würde ich gerne verzichten). Bei den Unterschieden der beiden Modelle sind mir 2 Sachen aufgefallen, zum einen hat das T600 eine bessere Schaltung, zum anderen einen etwas besseren Nabendynamo. Jetzt frage ich mich, was wohl ursächlich für den Unterschied im Fahrgefühl war. (Das T300, welches mir die Antwort hätte liefern können (dynamo des T100, Schaltung des t600), war leider nicht vorrätig.


Fahrgefühl ist eine arg subjektive Angelegenheit und hängt vor allem von Lenker, Sattel sowie ihrer jeweiligen Einstellung ab, und von der Bereifung sowie dem Luftdruck. Kann man aus der Ferne m.E. nix zu sagen.

Zitat:
Und nun zum Rahmen: Mein bisheriges Fahrrad hatte einen Damenrahmen, wobei die oberrohrstange relativ hoch war und aus zwei Streben bestand die sich bis zur Mitte des Hinterrades durchzogen, also eigentlich sehr stabil. Die neuen Damenrahmen der Fahrradmanufaktur hinterlassen bei mir persönlich nicht ganz so einen guten Eindruck, daher überlege ich auf Herrenrahmen umzuschwenken, frage mich aber ob ich mit Gepäck in der Lage bin das Fahrrad zu besteigen und zu verlassen. Ist es auch mit Gepäck kein Problem, das Fahrrad mit einem Beinschwung über den Gepäckträger zu verlassen, oder braucht es da irgendwelche anderen akrobatischen Verrenkungen??


Kommt darauf an, wie du packst. Wenn du nur mit seitlichen Packtaschen unterwegs bist, sind keine besonderen Verrenkungen nötig. Wenn du auf die Packtaschen noch einen Ortliebsack oder ein Ratpack oder wie die Dinger heißen drauftust, schon eher. Für Touren mit viel Gepächt würde ich in jedem Fall einen Herren-Rahmen empfehlen, wegen der höheren Stabilität.

Zitat:
Im Fahrradladen haben sie mich immer angeschaut, und mich auf ein 49 Fahrrad gesetzt.


Das scheint mir doch arg gegen den Fahrradladen zu sprechen. Jeder vernünftige Händler misst deine Schrittlänge. Im Rose-Katalog ist ziemlich genau beschrieben, wie.

Noch was: Schon mal über hydraulische Felgenbremsen nachgedacht? Kann ich nur empfehlen, wobei die HS11 von Magura m.E. vollkommen aussreicht.

Beste Grüße
Olaf
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#206166 - 05.10.05 09:51 Re: Kaufberatung [Re: Martina]
piefke
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 38
In Antwort auf: Martina


Richtig oder falsch wird ja gerade dadurch bestimmt, worauf du dich wohl fühlst. schmunzel Außerdem ist die Rahmenhöhe ja nicht das einzige interessante Maß.



Danke schonmal für die Antworten! Im Grundsatz ist es mir schon klar, dass es letztlich hauptsächlich darauf ankommt, wie ich mich auf dem Fahrrad fühle. Trotdem bin ich auch ein Gewohnheitstier. Ich weiss noch wie lange ich bei meinem letzten Fahrrad gebraucht habe, um zu merken, dass es wirklich angenehmer ist mit einer Sattelhöhe zu fahren, bei der man nicht beide Beine neben sich auf dem Boden abstellen kann.... Meine olle Tretmühle, die ich vor meinem letzten Fahrrad gefahren bin war nämlich so eingestellt, und habe einige Tage gebraucht um den Komfort der richtigen Sattelhöhe schätzen zu lernen.
Daher möchte ich mich nicht nur auf mein Gefühl verlassen (das könnte ich nur, wenn ich ein Fahrrad wirklich 2 - 3 Tage probefahren kann)

Gruß
piefke
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#206171 - 05.10.05 10:04 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.716
In Antwort auf: piefke
. Trotdem bin ich auch ein Gewohnheitstier. Ich weiss noch wie lange ich bei meinem letzten Fahrrad gebraucht habe, um zu merken, dass es wirklich angenehmer ist mit einer Sattelhöhe zu fahren, bei der man nicht beide Beine neben sich auf dem Boden abstellen kann.... Meine olle Tretmühle, die ich vor meinem letzten Fahrrad gefahren bin war nämlich so eingestellt, und habe einige Tage gebraucht um den Komfort der richtigen Sattelhöhe schätzen zu lernen.
Daher möchte ich mich nicht nur auf mein Gefühl verlassen (das könnte ich nur, wenn ich ein Fahrrad wirklich 2 - 3 Tage probefahren kann)



Das kann ich alles sehr gut nachvollziehen. Bei mir geht das soweit, dass ich jedes fremde Fahrrad erstmal schlechter als mein gewohntes finde.
In dem Fall wäre mein Ansatz, mal zu schauen, *warum* du dich auf den höheren Rädern wohler gefühlt hast. Waren sie gleichzeitig auch länger? Zumindest bei mir beeinflusst die Frage wie weit der Lenker weg ist das Wohlgefühl sehr viel entscheidender als die Rahmenhöhe (mal vorausgesetzt, dass es möglich ist, den Sattel auf die mir genehme Höhe einzustellen). Oder stört dich die Optik einer weit rausgezogenen Sattelstütze? Geht mir auch so. Allerdings zahle ich dafür den Preis, dass ich keine Parallelogrammstütze verwenden kann.
Ein weiterer Aspekt ist das Oberrohr, falls dein neues Rad eines haben wird. Gerade wenn du es nicht gewohnt bist, ist ein bisschen mehr Sicherheitsabstand zu Weichteilen wahrscheinlich keine schlechte Idee, was wieder für einen niedrigen Rahmen sprechen würde.

Martina
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#206175 - 05.10.05 10:13 Re: Kaufberatung [Re: redfalo]
piefke
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 38
In Antwort auf: redfalo


Das scheint mir doch arg gegen den Fahrradladen zu sprechen. Jeder vernünftige Händler misst deine Schrittlänge. Im Rose-Katalog ist ziemlich genau beschrieben, wie.

Noch was: Schon mal über hydraulische Felgenbremsen nachgedacht? Kann ich nur empfehlen, wobei die HS11 von Magura m.E. vollkommen aussreicht.

Beste Grüße

Ja, beim Rose-Katalog habe ich auch schon geguckt. Allerdings weiss ich nicht was der Unterschied zwischen einem Sport/Touring-Rad und einem Reise/Trecking-Rad ist, und an welcher Größe ich mich orientieren soll.
Ausserdem weichen die für meine Körpergröße empfohlenen Räder doch von den für meine Schrittgröße empfohlenen ab. Man kann natürlich sagen, die Körpergröße ist nur eine Orientierungsgröße um auf die durchschnittl. Schrittlänge schließen zu können. Allerdings habe ich ja auch noch einen Oberkörper, und mit der Rahmenhöhe steigt ja meist auch die Oberrohrlänge...

Über hydraulische Felgenbremsen habe ich auch schon nachgedacht. Allerdings blieb mein altes Fahrrad nur stehen, wenn ich mit voller Kraft auf die Bremsen drückte. Ich fürchte ein Fahrrad mit hydraulischen Felgenbremsen würde mich in einer Schrecksituation über den Lenker abwerfen... Außerdem wird es mit hydraulischen Felgenbremsen wohl auch etwas teuer, und ich denke halbwegs vernünftige V-Brakes dürften es auch tun, zumal ich ja (auch wenn man niemals nie sagen sollte) nicht mit Bergtouren rechne ..

Gruß
piefke
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#206179 - 05.10.05 10:20 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.716
In Antwort auf: piefke

Allerdings blieb mein altes Fahrrad nur stehen, wenn ich mit voller Kraft auf die Bremsen drückte. Ich fürchte ein Fahrrad mit hydraulischen Felgenbremsen würde mich in einer Schrecksituation über den Lenker abwerfen...


Dann tut es eines mit guten V-Brakes noch viel eher. zwinkerZumindest meiner Erfahrung nach unterscheiden sich V-Brakes und Hydraulische Felgenbremsen weniger in der schieren Bremswirkung als in der Dosierbarkeit. Die Hydraulikbremsen sind da weit überlegen.

Martina
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#206185 - 05.10.05 10:28 Re: Kaufberatung [Re: Martina]
piefke
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 38
In Antwort auf: Martina

Dann tut es eines mit guten V-Brakes noch viel eher. zwinkerZumindest meiner Erfahrung nach unterscheiden sich V-Brakes und Hydraulische Felgenbremsen weniger in der schieren Bremswirkung als in der Dosierbarkeit. Die Hydraulikbremsen sind da weit überlegen.
Martina


Vielen Dank für die Aufklärung, das war mir so nicht klar. Ich dachte bei der Frage gute Bremse - schlechte Bremse gehe es immer nur um die Bremskraft.
Vielleicht werde ich dann doch nach hydraulischen Felgenbremsen gucken.
Allerdings habe ich nicht vor mehr als 700 € auszugeben. Aber bei Auslaufmodellen oder ein bis zwei Jahre gefahrenen Rädern, lässt sich vielleicht auch in der Preisspanne etwas vernünftiges finden, oder?

Gruß
piefke
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#206196 - 05.10.05 11:01 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
Baghira
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.859
Du hast davon geschrieben,daß eine Nabenschaltung aureichen würde,
Finde ich genauso.Du solltest nur das hintere Ritzel so wählen ,daß dein Normalgang der zweithöchste oder höchste ist.Normal sind die Ritzel so gewählt,daß man normal im Vierten Gang fahren kann.Die oberen sind so kaum nutzbar.Übrigens fahre ich seit Jahren nur 7 Gang Nabenschaltung.Bei den Nabenschaltungen gibt es 4 Hersteller
1=Rohloff 14 Ganggoiles Teil aber Teuer(800-900€)
2=Shimano 7-8 Gängenguter Wirkungsgrad ,eine wenig umständlich beim dem Hinterradausbau
3=SRAM,früher Sachs Nicht ganz so teuer wie Shimano,Hinterradausbau einfach,fast nur mit Rücktritt.Drehgriff ist reparaturanfällig,die alten von Sachs waren besser wirr
4Sturnea Archer=Hände weg!!! ziemlich unbekannt,keine E Teile ,schlechter wirkunsgrad.
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#206209 - 05.10.05 11:17 Re: Kaufberatung [Re: Baghira]
malamut
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 311
In Antwort auf: Baghira

Du hast davon geschrieben,daß eine Nabenschaltung aureichen würde,
Finde ich genauso.Du solltest nur das hintere Ritzel so wählen ,daß dein Normalgang der zweithöchste oder höchste ist.

Das möchte ich mit einem großen Ausrufezeichen unterstützen! Irgendwie meint man wohl automatisch, der Normalgang ist der in der Mitte, aber das ist nicht so. Man braucht nicht wirklich höhere Gänge als den normalen, wohl aber niedrigere.

Wenn Du das beherzigst, kannst Du mit einer SRAM-7Gang oder einer Shimano-8Gang durchaus auch in die Berge fahren. Von der Shimano-7Gang würde ich abraten, da sie den Nachteil eines deutlich geringeren Übersetzungsumfangs hat und dem m.E. kein ernstzunehmender Vorteil gegenübersteht.

Liebe Grüße,
Wolfgang
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#206214 - 05.10.05 11:23 Re: Kaufberatung [Re: malamut]
f.hien
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.602
der übersetzungsbereich von sram s7 und shimano 8-gang ist fast identisch. die 8-gang von shimnao ist nur durch den zusätzlichen gang etwas feiner abgestuft.
meiner meinung nach sind beide schaltungen aber eher fürs flachland geeignet.
sicher kommt man damit auch irgendwie die berge rauf, aber deutlich besser und gelenkschonender geht das mit einer kettenschaltung (zb. vorne 44-32-22 , hinten 11-34; damit ist man für alle fälle gerüstet, vor allem wenn man noch gepäck transportiert) oder eben mit rohloff (wers bezahlen mag).
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#206229 - 05.10.05 12:09 Re: Kaufberatung [Re: f.hien]
Spargel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.093
Für alle Fälle gerüstet - das ist genau der Grund für die Kettenschaltung und im speziellen für meine etwas ungewöhnlichen Abstufungen. Man muß keineswegs alle Gänge nutzen oder immer im ersten oder letzten Gang fahren. Wenn man mag, kann man mit einer ganz normalen Kettenschaltung einen ganzen Tag "singlespeeden", man braucht ja bloß den Schaltgriff nicht anlangen. listig Es ist aber gut wenn man für schlechte oder besonders gute Tage ausreichend Gänge dabei hat und nicht vom Rad "ausgebremst" wird. Ok, bei Stadtschlampen egal, aber wir reden doch von was, was ansatzweise was mit dem Forumsnamen zu tun hat...

Das einzige wirkliche Argument für eine Nabenschaltung ist für mich die Möglichkeit, einen richtig guten Kettenschutz zu montieren; die von Singlespeedern gern genannte Geräuschlosigkeit ist dagegen offensichtlich k e i n s. zwinker grins

ciao Christian
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#206260 - 05.10.05 14:32 Re: Kaufberatung [Re: Spargel]
Fugger
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 41
Bei der Nabenschaltung kann ich eine gebrochene Speiche austauschen ohne das ich das Ritzelpaket ausbauen muß.
Ist auf Reisen gut. Da brauch ich nicht so viel Werkzeug.
Bringt aber nur etwas, wenn man es selber machen kann.
Ich habe bei meinem Rad 7-Gang SRam. Wird aber bei etwas größeren Hügeln mit Gepäck ziemlich schwer raufzukommen.
Habe mir gestern ein Scott Sportster P2 mit 27 Gängen gekauft.
Da fährt sich noch der größte Hügel ( 7% ) locker rauf.
Die Rohloff wäre beim Reiserad natürlich ein Traum.
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#206270 - 05.10.05 15:01 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
Rainer211
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 20
Hallo Piefke,

die Antwort auf eine Teilfrage vermisse ich noch, nämlich die nach der "Absteigtechnik".
Wenn mein Rad etwas höher bepackt ist (mit Schlafsackrolle, Zelt und ggf. den Einkäufen für die nächste Pause) steige ich mit dem Bein über den Rahmen ab. Das funktioniert auch bei einem Herrenrahmen.
Bei der Rahmenhöhe gibt es IMHO einen Unterschied: Bei Renn- oder Sporträdern fällt das Oberrohr zum Sattel hin ab, bei den Trekkingrädern ist es waagerecht. Macht so etwa 2-3 cm Differenz. Da Rahmenhöhe wohl von Mitte Tretlager bis Oberkante Rahmen am Sattel gemessen wird, dürfte das den Unterschied erklären.
Ansonsten möchte ich keine Nabenschaltung haben, da mir der Freilauf wichtig ist (auch und gerade in der Stadt im Stop-and-Go, wo ich dadurch an der Ampel mit einer optimalen Pedalposition starten kann), eine abgesprungene Kette schnell wieder aufgelegt ist und ich bei Reifenschäden nicht die Schaltung neu justieren muss. (Letzteres ist heute vielleicht anders, meine Erfahrungen beruhen auf den ca. 5 Jahre alten Rädern meiner Kinder).
Eine kaputte Speiche hatte ich seltener als die anderen beiden Pannentypen.
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#206289 - 05.10.05 15:49 Re: Kaufberatung [Re: Rainer211]
Falk
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 33.937
Zitat:
Ansonsten möchte ich keine Nabenschaltung haben, da mir der Freilauf wichtig ist (auch und gerade in der Stadt im Stop-and-Go, wo ich dadurch an der Ampel mit einer optimalen Pedalposition starten kann)

Was hat denn das miteinander zu tun? Nabenschaltung heisst doch nicht Rücktrittbremse. Da glauben doch nur die Fahrradhersteller, dass die Käufer es wollen. Sowohl bei Sram, Shimano und Sturmey-Archer gibt es praktisch jede Nabenschaltungen mit und ohne Fußbremse sowie mit Rollen- oder Trommelbremse. Außerhalb von Deutschland werden Rücktrittbremsnaben doch kaum verkauft. Wer sich sowas andrehen lässt, ist doch ein bischen selber schuld.
Es gab auch schon Kettenschaltungen mit Fußbremse, beim Rückwärtstreten hat das Schaltwerk blockiert.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#206321 - 05.10.05 18:33 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
dratumilupo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 124
Hallo Piefke,

schau mal beim großen E... vorbei. Da habe ich gestern einen Artikel entdeckt, von dem ich denke, dass der vielleicht ganz gut passen könnte. Nabendynamo fehlt, aber sonst ein in dieser Preiskategorie "Rundumglücklichundzufriedenrad" denke ich. Artikelnummer: 8702868527

Liebe Grüße, dratumilupo
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#206357 - 05.10.05 20:20 Re: Kaufberatung [Re: Falk]
Rainer211
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 20
Hallo Falk,

da habe ich jetzt was gelernt.

Danke.
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#206365 - 05.10.05 20:42 Re: Kaufberatung [Re: dratumilupo]
piefke
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 38
Erstmal Danke an euch alle für die rege Anteilnahme.
Ich denke mal ich werde mich doch wieder für die Kettenschaltung entscheiden, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein, auch wenn ich eine Wartungsarme Nabe sehr zu schätzen gewusst hätte. Ansonsten muss ich wohl noch ein bisschen Probefahren und mein Wohl- oder Unwohlsein dabei ein bisschen hinterfragen, um für die anderen Fragen die richtigen Antworten zu bekommen.

In Antwort auf: dratumilupo

schau mal beim großen E... vorbei. Da habe ich gestern einen Artikel entdeckt, von dem ich denke, dass der vielleicht ganz gut passen könnte. Nabendynamo fehlt, aber sonst ein in dieser Preiskategorie "Rundumglücklichundzufriedenrad" denke ich.


Danke, für den link! Das Angebot hatte ich sogar schon gesehen und dem Verkäufer bereits eine Anfrage gesandt. Allerdings wollte ich ein Fahrrad dieses Typs erst Probefahren bevor ich im Sofortkauf zuschlage - nun ist die Option sowieso weg, mal gucken vielleicht versuch ich sogar mein Glück.


Viele Grüße
piefke
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#206405 - 06.10.05 05:41 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
f.hien
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.602
hallo,
die nabenschaltungen von shimano und sram sind tatsächlich gar nicht so wartungsarm.
wenn mal etwas defekt ist so ist es kaum möglich untwerwegs etwas daran zu reparieren und selbst machen ist in der regel auch nicht zu empfehlen (ich wollte keine shimano-schaltungsnabe zerlegen).
bei einer kettenschaltung sind wartungs- und reparaturarbeiten jedoch sehr einfach und in aller regel auch unterwegs durchzuführen.
hier und da mal die schaltwerke nachjustieren und die kette regelmässig schmieren: das ist alles und verursacht jeweils lediglich einen zeitaufwand von wenigen minuten.

ich wollte mir vor einiger zeit auch ein stadtradt mit shimano 8-gang freilauf zulegen und muss sagen: das gleiche rad (im beispiel fahrradmanufaktur t-300) mit kettenschaltung dass ich ebenfalls probefuhr war erheblich agiler, besser zu beschleunigen und ich hatte immer die richtige übersetzung für meine wunschtrittfrequenz parat. all dies konnte die nabenschaltung nicht bieten.

gruß
frank
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#206410 - 06.10.05 06:26 Re: Kaufberatung [Re: f.hien]
redfalo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.716
Hallo Frank,
die wichtigste Wartungsarbeit bei Kettenschaltungen hast du vergessen: Regelmäßig die Kette wechseln. Wann die verschlissen ist, hängst sehr vom persönlichen Fahrstil ab. Bei mir ist eine PC48 von Sram nach ca. 1500 - 1800 km durch.
Beste Grüße
Olaf
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#206420 - 06.10.05 07:23 Re: Kaufberatung [Re: redfalo]
piefke
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 38
In Antwort auf: redfalo

Hallo Frank,
die wichtigste Wartungsarbeit bei Kettenschaltungen hast du vergessen: Regelmäßig die Kette wechseln. Wann die verschlissen ist, hängst sehr vom persönlichen Fahrstil ab. Bei mir ist eine PC48 von Sram nach ca. 1500 - 1800 km durch.
Beste Grüße
Olaf


Das ist genau mein Wartungsproblem. Irgendwie sieht die Kette noch o.k. aus, und ich habe sie ja erst vor kurzem samt aller hinteren Ritzel austauschen lassen, also denke ich ein bisschen kann ich bestimmt noch mit ihr fahren. Nach einem Jahr Fahrt mit der Kette, will ich sie dann austauschen lassen und im Fahrradladen sagt man mir, die Kette sei verzogen und habe die Ritzel bereits mit zerstört, also alles neu aufs neue...
Das wäre für mich der große Vorteil der Nabenschaltung, mir mal ein bisschen Unachtsamkeit zu leisten, ohne gleich ein Vermögen zu verlieren.

Gruß
piefke
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#206422 - 06.10.05 07:30 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.716
In Antwort auf: piefke

[Das ist genau mein Wartungsproblem. Irgendwie sieht die Kette noch o.k. aus, und ich habe sie ja erst vor kurzem samt aller hinteren Ritzel austauschen lassen, also denke ich ein bisschen kann ich bestimmt noch mit ihr fahren. Nach einem Jahr Fahrt mit der Kette, will ich sie dann austauschen lassen und im Fahrradladen sagt man mir, die Kette sei verzogen und habe die Ritzel bereits mit zerstört, also alles neu aufs neue...


Wenn das stimmt, was dir dein Fahrradladen erzählt hat, fährst du entweder ziemlich viel oder nicht ganz so viel aber oft im Dreck oder du hast zuviel Kraft zwinker. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass Ritzel nach einem Jahr mit derselben Kette schon hinüber sind. Man kann das im übrigen uach problemlos probieren: einfach eine neue Kette drauf und die Ritzel nicht tauschen. Wenn die Kette auf den Ritzeln bleibt ist alles ok...

Martina
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#206425 - 06.10.05 07:52 Re: Kaufberatung [Re: Martina]
piefke
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 38
In Antwort auf: Martina

Wenn das stimmt, was dir dein Fahrradladen erzählt hat, fährst du entweder ziemlich viel oder nicht ganz so viel aber oft im Dreck oder du hast zuviel Kraft zwinker. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass Ritzel nach einem Jahr mit derselben Kette schon hinüber sind. Man kann das im übrigen uach problemlos probieren: einfach eine neue Kette drauf und die Ritzel nicht tauschen. Wenn die Kette auf den Ritzeln bleibt ist alles ok...
Martina


Eigentlich weder viel noch Dreck noch Kraft... Wenn ich mit dem Fahrrad verreist bin, komme ich ja sogar selbst auf die Idee, dass die Kette vielleicht nicht so lange überlebt. Ansonsten fahre ich nur in der Stadt vielleicht im Schnitt 10 km am Tag.
Allerdings muss mein Fahrrad sein Dasein auf dem Hof fristen, und hat auch bei schlechtestem Wetter keinen Unterstand. Und es kann durchaus sein, dass ich tendenziell in etwas zu hohen Gängen fahre, die Kette also einer gewissen Krafteinwirkung aussetze.
ob das stimmt, was man mir im Fahrradladen sagt, weiss ich nicht. Allerdings wollte man dort kein Geschäft machen, sondern man riet mir dann meistens die kette noch aufzufahren und erst dann die Ritzel zu wechseln, und so habe ich dann die Kette noch 2 Jahre gefahren, und musste im Ergebnis die Ritzel erst nach 3 Jahren wechseln.
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#206430 - 06.10.05 08:13 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
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Zitat:
. Ich bin 1,65 groß, meine Schrittlänge beträgt 80 cm.

Bist Du Dir mit der Schrittlänge sicher? Das wäre selbst für langbeinige Supermodels eine guter Wert. Bei Männern liegt die Schrittlänge meistens etwas unterhalb von "Körperlänge minus 100 cm".
Gruß
Uli (181,5 cm hoch, Schrittlänge 83 cm, kein Model)
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#206432 - 06.10.05 08:22 Re: Kaufberatung [Re: redfalo]
f.hien
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klar, die kette muss öfter gewechselt werden als bei der nabenschaltung. erfahrungsgemäß nach max. 2000 km.
aber auch das ist eine affäre von wenigen minuten und kostet nicht die welt. ich nehme meist sram - ketten die für ca. 10 euro angeboten werden (auch für 9-fach-ritzel).
ritzel halten bei mir mindesten 6000 - 8000 km
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#206434 - 06.10.05 08:26 Re: Kaufberatung [Re: Uli]
piefke
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In Antwort auf: Uli

Zitat:
. Ich bin 1,65 groß, meine Schrittlänge beträgt 80 cm.

Bist Du Dir mit der Schrittlänge sicher? Das wäre selbst für langbeinige Supermodels eine guter Wert. Bei Männern liegt die Schrittlänge meistens etwas unterhalb von "Körperlänge minus 100 cm".
Gruß
Uli (181,5 cm hoch, Schrittlänge 83 cm, kein Model)


Besonders lange Beine habe ich wirklich nicht. Habe aber gerade nochmal gemessen und bin wieder zum selben Ergebnis gekommen: Habe mich barfuss an die Wand gestellt, Fersen auf dem Boden, Buch zwischen den Beinen, Buch nach oben gezogen und überhalb des Buches Strichlein machen lassen und gemessen. Müsste doch die richtige Methode sein, oder?

Gruß
piefke
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#206467 - 06.10.05 11:25 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
Uli
Moderator
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Das ist die richtige Methode. Das Ergebnis passt aber nicht zur Aussage, dass Du keine langen Beine hast, ganz im Gegenteil. "Mir kommt's spanisch vor ...."
Gruß
Uli
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#206470 - 06.10.05 11:31 Re: Kaufberatung [Re: Uli]
Martina
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Zitat:
Das Ergebnis passt aber nicht zur Aussage, dass Du keine langen Beine hast, ganz im Gegenteil. "Mir kommt's spanisch vor ...."

Mir ehrlich gesagt auch. Ich bin ein bisschen größer als du (so 1,68 - 1,69) und ich messe rund 10 cm weniger bei der Schritthöhe. Ein paar cm Unterschied kann ich mir zwar dadurch erklären, wie 'brutal' man das Buch nach oben schiebt, aber 10....

Martina
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#206486 - 06.10.05 12:31 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
dogfish
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Ich hab's fast geahnt, Jenny lach

Mir kommt es jetzt nicht mehr "Spanisch" vor... grins


Was viel wichtiger ist: Willkommen im Forum!


Gruß Mario
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#206489 - 06.10.05 12:39 Re: Kaufberatung [Re: Martina]
piefke
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kommt aber immer das selbe beim messen raus (vielleicht sinds auch 79,5, aber darauf sollte es jetzt nicht ankommen),habe auch darauf geachtet, dass ich das buch nicht kippe, sondern das Buch waagerecht zur Wand steht.
Im Fahrradladen war der Fahrradhändler zumindest erstaunt, dass ich beim 54er T600 mit Sattelfederung mit durchgedrückten Knien noch die Pedalen mit der Ferse berührte (allerdings mit ca. 2 cm Sohlen). Also vielleicht habe ich ja doch lange Beine, wer weiss. Die Messung müsste auf jeden Fall stimmen.

Gruß
piefke
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#206555 - 06.10.05 16:01 [Re: Martina]
ex-2881
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#206556 - 06.10.05 16:05 [Re: piefke]
ex-2881
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#206701 - 07.10.05 06:31 Re: Kaufberatung [Re: ]
Martina
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In Antwort auf: Schwarzradlerin

Es gibt halt Dackel und Stoerche. zwinker


Schon klar. Ich hab auch weniger die Schrittlänge als solche angezweifelt als vielmehr die Aussage, sie hätte keine langen Beine. Ich selber hätte mich nämlich zumindest was die Hinterbeine angeht höchstens als langbeinigen Dackel einsortiert grins Vielleicht hab ich aber auch einfach meine Schritthöhe falsch in Erinnerung. verwirrt

OT: Dass es Dackel und Störche gib, kann man an meiner eigenen Familie sehr schön verifizieren. Mein Vater, meine Mutter und ich sind alle ungefähr gleich groß. Wenn früher unsere Jeans nebeneinander auf der Leine hingen, konnte man trotzdem auf einen Blick sehen, wem welche gehört, die Beinlängen waren völlig unterschiedlich.

Martina
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#206782 - 07.10.05 11:03 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
piefke
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So, nochmal ich. War gestern nochmal ein bisschen Probefahren. In meinem Fahrradladen bin ich auf das neue 2006-Modell des T-100 der Fahrradmanufaktur gestossen, und es probegefahren.
Hat mir vom Fahrgefühl her eigentlich sehr gut gefallen. Schaltung ist eine Alivio 24-Gang (wenn ich das überblicken kann, so ziemlich alle Komponenten Alivio). Bremsen normale V-Brakes (BR-M 421), Nabendynamo DH 3N30. (Ich kann mir später auch nochmal die Mühe machen und sämtliche Daten aus dem Katalog abtippen, wenn die Infos nicht reichen.)
Der Preis 599,- Euro, also billiger als vorher.
Jetzt frage ich mich: Mehr als 700 Euro wollte ich eigentlich nicht ausgeben. Beim Internet-Auktionshaus gibt es öfter mal Angebote von Vorjahresmodellen ect., auch von seriösen Verkäufern, bei denen man für 700 Euro auch die besseren Modelle, wie das T400 oder das T300 bekommen kann. Bessere Schaltung also, Hydraulikbremsen - das alles natürlich für den Preis, dass man nicht die Beratung des Fahrradhändlers von nebenan bekommt, der einem auch bei auftretenden Problemen mit Rat und Tat zur Seite steht. Ähnliche Probleme gibts natürlich auch beim Gebraucht-Rad-Kauf.

Wie würdet ihr die Komponenten des T100 einschätzen - ausreichend?, oder doch lieber besser und dafür Service-ärmer?

Gruß
piefke
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#206784 - 07.10.05 11:26 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
Deul
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Der DN 30 hat einen deutlich höheren wiederstand als der DN71, der DN 71 ist besser gelagert. Wenn Du einen Upgrade haben kannst, dann mach es. Aber besser den DN30 als keinen Nabendynamo.

Die Alivio Teile sind low budget, aber m E noch OK, Wenn noch budget drin ist, würde ich zu einer besseren Hinterradnabe (LX) tendieren.

Laufräder sind Verschleissteile und im nächsten Satz kannst Du dir dann bessere gönnen, die LX Naben halten jedoch relativ lange.

Detlef
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#206796 - 07.10.05 12:11 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
Spargel
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Beim Nabendynamo ist es halt so, daß der 30 sich vom 70 / 71 vor allem dadurch unterscheidet, daß der Leerlaufwiderstand (dh ausgeschaltetes Licht) sehr viel höher ist, bei gut Dreiviertel des Widerstands mit Licht laut diverser Tests - ich glaube schon daß man das merkt (ich bin da SON geschädigt zwinker ). Natürlich sind auch die Lager etwas schlechter. Aber Du mußt Dir überlegen, wo Du das wenige Geld am besten investiert. Der Tip mit der LX-Nabe hinten ist schon gut.

Normale V-Breaks sind besser als alles, womit sich unsere Väter noch zu Tal stürzten, da sollte man die Kirche im Dorf lassen, auch wenn ich Hydraulik-Fan bin, aber mir tun die Hundert Euro mehr alle Jubeljahre beim Neukauf (gehn ja nicht kaputt) nicht mehr weh. Achtgang ist übrigens gut, da kosten Dich die Ersatzketten nur die Hälfte, dann kann man sie leichter rechtzeitig wechseln, gell, Ungua? zwinker grins

Wenn Du jetzt nicht rabiat mit dem Rad umgehst, machst Du selbst nicht aufgerüstet mit dem Rad mE keinen schlechten Kauf, hast Deine Anlaufstelle, die Dich im Zweifelsfall auch als Kunde behalten will und so fair behandelt, und mit den Hundert Euro machst Du Dir eine schöne Ultralight-Reisewoche (Insiderwitz).
Ich würde fragen, ob ein Tausch der Laufräder in Richtung bessere Naben möglich wäre; wenn der Mehrpreis nicht zu groß ist sicher nicht schlecht; und statt der Shimano-Bremsbeläge, die angeblich eher spanabhebende Werkzeuge sind, gut 15 Euro in bessere Beläge von Koolstop oder Swissstop investieren. Ach ja, hat wenigstens das Rücklicht schon Standlichtfunktion?

ciao Christian
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#206811 - 07.10.05 12:54 Re: Kaufberatung [Re: Spargel]
piefke
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Danke für die Tips, ich muss allerdings sagen, dass ich viele davon nicht verstehe. Ich würde daher neben der Tatsache, dass es ratsamer wäre eine LX-Hinterradnabe zu nehmen, auch ganz gerne wissen, warum dem so ist. Was macht eine solche Nabe aus? Was bringt mir das fürs Fahren und für die Haltbarkeit (Was ist eine Nabe überhaupt genau?, nur der Drehpunkt des Laufrades??).
Ähnlich mit der Alivio-Schaltung: Ich bin das Fahrrad gefahren, die Schaltung funktionierte tip-top. Was bringt mir eine LX-Schaltung demgegenüber konkret für Vorteile?
Der Vorteil des 71er Dynamos liegt auf der Hand, werde vielleicht wirklich mal nachfragen, was für ein Aufpreis für einen besseren Dynamo fällig wäre.

Ihr seht, desto näher die Entscheidung rückt, desto mehr steigert sich die Verzweiflung
Bin für Antworten weiterhin dankbar

Gruß
piefke
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#206816 - 07.10.05 13:12 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
Flori
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Ich glaube, die Beratung mit LX-Nabe usw. ist sehr theoretisch... Du hast ein Angebot, Rad mit Alivio und Nabendynamo, der Händler wird wahrscheinlich nicht eine andere Nabe reinbauen und nur den Unterschied beim Materialpreis verlangen... bei der Preisklasse.

Eigentlich hast du nur die Wahl, Rad kaufen oder ein anderes kaufen. Richtig? Klar, den Sattel, die Bimmel oder den Lenker wird dir der Händler austauschen, aber nichts, was aufwändig ist.

Was ich machen würde:
Rad kaufen, damit fahren.
Damit rechnen, dass dir nicht alles taugt. Du hast noch 100 Euro in der Hinterhand, die solltest du für Upgrades ausgeben. Wenn du zum Beispiel einen besseren Gepäckträger willst.

Sei dir außerdem darüber klar, dass Verschleiß kompensiert werden will. Den zahlst du nicht von den 100 Euro, sondern der geht separat. Überlege dir aber bei jedem Verschleißteil, ob du nicht ein besseres nehmen willst (LX-Ritzel statt Alivio). Frag auch den Händler danach, verfolge entsprechende Material-Threads im Forum, mach dir eine (mentale) Liste mit Sachen, die für dich interessant klingen.

Du kannst dir auch irgendwann einen zweiten Laufradsatz gönnen (zu Weihnachten schenken lassen etc.), mit Slicks für den Sporteinsatz, und da hast du dann deine LX-Nabe drin. Du wirst schon rausfinden, ob sie dir besser taugt.

Am Ende wird dich dein Rad deutlich mehr als 700 Euro kosten, weil du irgendwann doch noch den SON willst, etc., aber das kann dir jetzt egal sein. Und du musst das Geld ja nicht (jetzt, auf einen Schlag) ausgeben.

Nur meine private Meinung: Kauf das Rad, aber gewöhn dich daran, dass es sich noch entwickeln muss, dass du die nächsten fünf bis zehn Jahre daran arbeitest (selbst, wenn der Händler die Aufrüstungen übernimmt, arbeitest du im Kopf daran).

Viele Grüße,
Florian
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#206818 - 07.10.05 13:14 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
piefke
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Themenersteller
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Ach ja, Standlicht hat das T100 natürlich.
Und um meine Entscheidungsfrage zwischen T100 beim Händler um die Ecke, oder ein besseres bei E... mal konkreter zu machen.
Unter dieser Artikelnummer: 8704213603, gibt es bsplw. ein T300, zwar Damenmodell, aber nicht ganz niedriges Oberrohr, das schon mehrfach eingestellt war mit vergleichbarem Startpreis, aber keine Gebote. Es wäre also realistisch es in dieser Preisklasse zu ersteigern, bessere Komponenten als das T100 inklusive.
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#206849 - 07.10.05 14:25 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
Uli
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Hallo,
vielleicht geht es nur mir so, aber ich denke, dass es für Dich zuerst einmal viel wichtiger wäre einen guten Händler zu finden, der Dich vernünftig berät, Deine Fragen beantwortet und Räder für Probefahrten verleiht. Danach dürfte die Chance viel grösser sein, dass Du ein gutes Rad bekommst. Hier im Forum div. Details zu diskutieren, die ggf. stark subjektiv belegt sein, bringt m.E. sehr wenig.
Gruß
Uli
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#206881 - 07.10.05 17:50 Re: Kaufberatung [Re: Uli]
redfalo
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Das Problem der Alivio-Naben ist, dass sie relativ schnell kaputt gehen. Am Rad meiner Frau waren die Konen der Alivio-Vorderrad-Nabe nach eineinhalb Jahren kaputt. Der Radhändler, der die Konen tauschte (ein andere, als der wo wir das Rad gekauft hatten), sagte, dass die Alivio-Vorderrad-Naben einfacher gearbeitet sind als die Hinterrad-Naben.

Ganz allgemein zum Rad: Hängt sehr davon ab, was du damit machen willst. Für Stadtfahrten und moderate Radreisen vom Typ Fünf-Flüsse-Tour ist es wohl ok . Aber für ernsthafte Radtouren würde ich etwas deutlich solideres empfehlen.

Ulis Misstrauen gegen deinen Radhändler teile ich. Klingt nicht so, als ob er sich bei der Beratung viel Mühe geben würde.

Beste Grüße
Olaf
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#208335 - 16.10.05 12:11 Re: Kaufberatung [Re: piefke]
piefke
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Mein Fahrradhändler ist ein sehr netter Fahrradhändler. Über bestimmte Fragen der richtigen Schaltung, Breme, des richtigen Nabendynamos hat er mich glaube ich einfach aus dem Grund nicht ausführlich beraten, weil er letztlich das Gegenteil des Forums hier ist. Der Ausgangspunkt war immer "das Teil ist in Ordnung, man kann damit gut fahren", dass es besseres gibt ist keine Frage, aber je nachdem wozu das Fahrrad verwendet werden soll, kann man auch mit dem einfachsten Teilen glücklich werden, und sollte sich das Glück nicht mit dem Wissen vermiesen, dass man nur einen Kompromiss eingegangen ist.

Letztlich bin ich meinem Fahrradhändler aber doch untreu geworden, und habe mir für 539 Euro das T300 im Internet bestellt, wobei mich zugegebener Maßen das schlechte Gewissen meinem Fahrradhändler gegenüber plagt.

Aber entschieden hat das Schicksal: nach der Erkenntnis, das mich auch das einfacherer Fahrrad glücklich machen wird, es aber meinen in der Uni anstehenden Prüfungen nicht bekommt, wenn ich mich im Internet zur Fahrradexpertin ausbilden lasse, war meine Lösung einfach: Losgehen, Fahrrad kaufen, und mich nicht weiter mit Fragen beschäftigen die mich nur verwirren.
Allerdings hat mir der 52er Herrenrahmen bei meinem Fahrradhändler, dann doch insofern Angst gemacht, dass für den Fall, dass ich später einmal auf dickere Reifen umsteigen sollte, ich wohl nicht mehr vom Fahrrad springen könnte ohne Höllenqualen zu erleiden. Auf dem 47 fühlte ich mich nicht wohl, die Damenrahmen des T100 sollten erst Ende des Monats kommen (laut meinem Fahrradhändler sind die Damenrahmen übrigens auch sehr stabil, nur mit Gepäck bei hoher Geschwindigkeit den Berg runter, lässt die Unterschiede merken. Da ich aber was die höchste Geschwindigkeit angeht wohl den negativ-Rekord halte, bergab mit Gepäck fahre ich immer nur mit durchgedrückten Bremsen, so dass meine Mitfahrer immer belustigt am Fusse des Hügels warten müssen).

Um nicht weiter auf ein Fahrrad zu warten und mit der Materie beschäftigen zu müssen, habe ich dann schnell bei dem T300 bei ebay zugeschlagen. Händler ist auch Vertragspartner der Fahrradmanufaktur und die Abwicklung von Gewährleistungsansprüchen ist gesichert.
Das Fahrrad ist inzwischen da und fährt sich wirklich wunderbar! Mein altes Fahrrad habe ich auch geliebt, aber Bremsen, die einen Bremsweg von 50 Metern haben, verdammen einen im Stadtverkehr zum nicht allzu zügig fahren. Mit dem neuen Fahrrad dagegen bin ich schnell wie der Wind. Die Magura Bremsen finde ich wirklich großartig, gerade weil die Räder nicht sofort blockieren, sondern man wenn keine Vollbremsung nötig ist, auch sehr dosiert und leicht bremsen kann.

Ich danke hier allen nochmal für die ausführliche Beratung
piefke
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