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#158809 - 17.03.05 20:07 An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen?
redfalo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
Hallo zusammen,

auf meine ab Mai geplante dreimonatige Radtour quer durch die USA sollen ca. 40 Kleinbild-Filme mit.

Hat irgendjemand von euch eine Idee, wie man solche eigentlich irrsinnigen Mengen irgendwie clever verpackt? Ich habe bislang solch lange Touren noch nicht gemacht, und die fünf bis zehn Filme, die ich sonst so mithatte, konnte ich problemlos einzeln in der Lenker-Tasche und den Low-Ridern unterbringen. Aber bei 40 Stück gäbe das ja nur noch Chaos...

Im Moment tendiere ich dazu, mir ein oder zwei von diesem ganz kleinen Ortlieb-Packsäcken anschaffe, wo die Filme dann ohne Filmdöschen reinkommen. Oder gibt es andere Ideen?

Die Filme unterwegs zu kaufen, scheidet übrigens aus. Fuji Velvia 50er Diafilme werde ich in the middle of nowhere im Mittleren Westen kaum kriegen.

Vielen Dank für eure Tipps
Schöne Grüße
Olaf

P.S. Bitte versucht gar nicht erst, mich zum Digi-Knipsen zu bekehren. Ich gehöre der Betonkopf-Analogfotografier-Fraktion an, aus Prinzip.
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#158827 - 17.03.05 21:31 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: redfalo]
Gomer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 257
Hallo redfalo!

Ich habe meine Berge von Filme immer in einem ganz normalen Nylonbeutel zum Zuziehen dabei. Ohne Filmdose würde ich die Filme aber nicht transportieren. Wenn sich ein Sandkorn o.ä. am Auszug des Film verfängt zerkratzt es Dir den ganzen Film. Und so ein Minikratzer nimmt auf einer Leinwand dann schon ordentliche Dimensionen an.

Gruß, Gomer
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#158865 - 18.03.05 07:16 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: redfalo]
Kruschi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 917
Hallo Olaf,
ich würde die Filme vor der Reise mit einem Folienschweißgerät in schwarze Plastikfolie einschweißen, so bleibt die Sache vom Volumen her klein und Du kannst sicher vor Staub, Sandkörnchen und Feuchtigkeit sein. Wenn Du ein paar Folien mitnimmst, kannst Du bestimmt unterwegs die verarbeiteten Filme in einem Restaurant oder einer Imbißbude einschweißen lassen.
Gruß Wolfgang
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#158876 - 18.03.05 08:03 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: Kruschi]
glückskind
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10
Hi,

zu dem Thema hätte ich auch eine Frage.
Ich gehöre nämlich auch zur aussterbenden Gattung der Analog-Fotografierer und werde mich wohl auch so schnell nicht zur digitalen Technik bekehren lassen. zwinker

Was macht ihr, wenn ihr für länger unterwegs (mehrere Monate) seid und es irgendwann zu viel wird, die ganzen verschossenen Filme mit dem Rad mitzuführen?
Ich plane eine längere Auszeit (Monate, Jahre, wer weiß...)....evtl. mit dem Rad.
Und ich möchte da auch nicht auf meine Kamera verzichten.
Aber was mache ich, wenn sich Unmengen an Filme anhäufen? Schickt ihr die dann per Post nach Deutschland, mit der Hoffnung, dass sie nicht verloren gehen. Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?

Und was ist, wenn man in heißeren Gebieten unterwegs ist?
Für die Filme ist das ja auch nicht besonders gut. Wie kann man sie am besten vor der Hitze schützen?

Freue mich über jeden Tipp!

Gruß

Katja
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#158895 - 18.03.05 09:00 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: redfalo]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.440
Hi,

ich pack meine Filme inkl. Filmdose immer in 2 Plastiktüten.
Eine mit den belichteten und eine mit den unbelichteten Filmen, die ich im Lowrider verstaue.

Hatte noch nie Probleme mit Wasser (Dauer- und Platzregen, hohe Luftfeuchtigkeit) oder sowie Hitze (> 45° im Schatten).

In der Lenkertasche transportiere ich nur den "Tagesbedarf" von 3-5 Filmen, für mehr gibt's wg. Objektiven auch keinen Platz.

Gruß

Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#158906 - 18.03.05 09:44 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: glückskind]
Flying Dutchman
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.210
Hallo,

Ich würde mal bie Kodak anfragen, wo es in deinem Reisegebiet Q-Labs gibt, das sind von Kodak zertivizierte Fotolabors, die den Kodak Standard einhalten müssen.
Dort würde ich die Dias oder Negative entwickeln lassen und dann versichert mit UPS, FedEx etc. an eine Kontaktperson zuhause schicken.

Gruß Robert
LG Robert
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#158914 - 18.03.05 10:10 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: glückskind]
redfalo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
In Antwort auf: glückskind

Hi,

zu dem Thema hätte ich auch eine Frage.
Ich gehöre nämlich auch zur aussterbenden Gattung der Analog-Fotografierer und werde mich wohl auch so schnell nicht zur digitalen Technik bekehren lassen. zwinker

Was macht ihr, wenn ihr für länger unterwegs (mehrere Monate) seid und es irgendwann zu viel wird, die ganzen verschossenen Filme mit dem Rad mitzuführen?
Ich plane eine längere Auszeit (Monate, Jahre, wer weiß...)....evtl. mit dem Rad.
Und ich möchte da auch nicht auf meine Kamera verzichten.
Aber was mache ich, wenn sich Unmengen an Filme anhäufen? Schickt ihr die dann per Post nach Deutschland, mit der Hoffnung, dass sie nicht verloren gehen. Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?

Und was ist, wenn man in heißeren Gebieten unterwegs ist?
Für die Filme ist das ja auch nicht besonders gut. Wie kann man sie am besten vor der Hitze schützen?

Freue mich über jeden Tipp!

Gruß

Katja


Hallo Katja,
unbelichtete Filme würde ich keinesfalls aus Übersee nach Hause schicken - wer weiß, wie oft die Post unterwegs durchleuchtet wird und ob die Röntgen-Geräte "film-safe" sind.

Bei Farbnegativ-Filmen ist eine bedenkenswerte Alternative, die Filme vor Ort in einem Stundenlabor entwickeln zu lassen. Ich habe das letztes Jahr in Vietnam (eine Reise ohne Rad) so gemacht und war hochzufrieden - die Qualität war besser als die von billigen Großlaboren daheim. Und billig wars obendrein: Entwcklung und Erstabzüge kosteten pro Film drei US-Dollar.

Wenn man mit dem Rad unterwegs ist, kann man die entwickelten Filme dann mit der Post nach Hause schicken. (Wenn du Angst hast, das die Sendung verloren gehen könnte, kannst du ja einen Paketdienst wie UPS beauftragen, die sind eigentlich zuverlässig.) Werde das in den USA evtl. auch mit den Farbnegativ-Filmen so machen - die Diafilme nehme ich belichtet und nicht entwickelt wieder mit nach Hause.

Was die Temperaturen betrifft: Ich glaube, so lange du nicht Filme jahrelang in den Tropen unentwickelt mit dir rumschleppst, dürften die Filme meiner Meinung nach nicht verderben.

Beste Grüße
Olaf
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#158923 - 18.03.05 11:10 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: glückskind]
bOFi-X
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 347
Hallo Olaf und Katja,
ich habe meine Filme alle 3-4 Monate vetrauenswürdigen Touris mitgegeben. Hat immer geklappt. Allerdings solltest du mehrfach danach fragen ob es ihnen wirklich nichts ausmacht, da ich von einem anderen Radler gehört habe das einer seiner "Boten" die Filme am Flughafen weggeworfen hatte, da er plötzlich doch keine Lust mehr hatte das zu erledigen.
Am besten suchst du dir jemanden der selbst viel fotografiert, so das es ihm nichts ausmacht den Zöllner zu bitten die Filme von Hand zu kontrolieren, also ohne sie durch das Röntgengerät zu schicken.
Und im Notfall gibt es fast überall ein UPS oder FedEx Büro. Ist richtig teuer, aber 2 Tage später sind deine Filme zuhause. Mit der normalen Post hatte ich auch noch nie Probleme, aber du zitterst eben 3-4 Wochen bis die erlösende Nachricht von zuhause kommt das sie da sind.
Zum Transport: Ich hab bis zu 50 Dia-Filme auf einmal dabeigehabt, je nachdem wie der Nachschub funktionierte. Die Filme habe ich mir immer schicken lassen, erstens weil es in vielen Ländern sehr schwierig ist Dia-Filme zu bekommen, zweitens weil sie nirgends so billig sind wie in Deutschland, und drittens weil man nie weiss wie sie gelagert wurden. die Diafilme habe ich aus den Dosen genommen und jeweils 10 in eine runde, schwarze, lichtundurchlässige, wasserdichte Box gemacht. Die gabs mal, oder gibts immer noch von Agfa. Ich benutze zwar keine Agfa-Filme mehr, aber die Boxen sind immer noch im Gebrauch.
Gruß,
bOFi-X


www.radnomaden.de
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Off-topic #158954 - 18.03.05 14:22 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: glückskind]
jan13
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.527
In Antwort auf: glückskind


Was macht ihr, wenn ihr für länger unterwegs (mehrere Monate) seid und es irgendwann zu viel wird, die ganzen verschossenen Filme mit dem Rad mitzuführen?


Der Faltbootfahrerahn Rittlinger hatte bei seiner Amazonastour kompettes Entwichlungsequipment mit genommen- und dann in einer Höhle geparkt weils Boot zu schwer war für die Stromschnellen.
Wär auch ein Weg.
Gruß Jan13
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#158955 - 18.03.05 14:25 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: Kruschi]
herbai
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 196
Und wenn Du die Filme gleich in den Döschen lässt ist das Volumen kaum größer und Du sparst Dir das ganze Gefummle mit den Folien.
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Off-topic #158959 - 18.03.05 14:47 Re: An Analogdie -Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: jan13]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.896
Zitat:
Der Faltbootfahrerahn Rittlinger hatte bei seiner Amazonastour kompettes Entwichlungsequipment mit genommen

Schöne Idee, leider inzwischen ziemlich unpraktikabel. Der E6-Prozess erfordert eine Verarbeitungstemperatur von 40°C. Das wird im Feld i.d.R. nicht zu halten sein, von Wasserproblemen ganz zu schweigen. Hinterher gibt es dann mit den verbrauchten Bädern Ärger. Das Feldlabor ist leider keine Alternative.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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Off-topic #158965 - 18.03.05 16:15 Re: An Analogdie -Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: Falk]
jan13
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.527
Das nehm ich ja auch an- deshalb auch offtopic. Aber wer dasZeug findet , darfs verwenden....

Gruß Jan13
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#158966 - 18.03.05 16:17 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: redfalo]
Winnies
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 273
Hallo Olaf,

je nachdem wo ich hinreise, nehme ich auch 20 bis 50 Firme mit. Ich packe meine Filme in eine rechteckige Plastikdose von Tupperware (?). In die kleine passen ca. 20 Filme, in die große ca. 40. Die Dose kommt immer unten in eine der Packtaschen. Für den sofortigen Gebrauch lege ich 4-5 Filme in die Lenkertasche. Die Filme transportiere ich ohne die Kartonverpackung. Da die Filme sich in der Filmdose bewegen, lege ich immer einen kleinen Fetzen Tempo oder ähnliches hinein, um eventuelles Klappern zu vermeiden. Durch die Bewegung in der Filmdose entsteht außerdem ein staubiger Abrieb, den ich dadurch vermeide.

Filme würde ich auf alle Fälle genügend von hier mitnehmen. In den USA kosten sie ohne Entwicklung mindestens doppelt so viel, falls man überhaupt Diafilme bekommt.

Wie ist ist zur Zeit mit den Gepäckkontrollen? Meine letzte Flugreise (in die USA) liegt mittlerweile 2 1/2 Jahre zurück. Hat sich da was geändert? Bei allen US-Flughäfen und vermutlich auch bei den meisten in Europa werden für die Gepäckkontrolle Scanner eingesetzt, die mit hundertprozentiger Sicherheit die Filme vernichten. Deshalb dürfen die Filme auf keinen Fall ins aufgebende Gepäck, sondern sollten ins Handgepäck. Ich hatte damals meine Filme extra ohne Karton in einen durchsichtigen Plastikbeutel gepackt und bestand auf einer Handkontrolle. Doch die Security ließ nicht mit sich verhandeln und bestand darauf, die Filme durch das Röntgengerät laufen zu lassen. Nach meiner Kenntnis stellen jedoch die normalen Handgepäck-Röntgengeräte für Filme bis 400 ISO Filme keine Gefahr da.

Die Filme von den USA per UPS oder FedEx nach Hause zu senden ist vermulich auch keine so gute Idee. Diese Pakete werden bestimmt auch mittels Scanner durchleuchtet und damit zerstört . Die Filme dort vor Ort entwickeln zu lassen ist vielleicht die beste und sicherste Möglichkeit.

Viele Grüsse
Winfried
Bilder von Norwegen und Schottland: hier
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#158985 - 18.03.05 18:06 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: redfalo]
ds18
Nicht registriert
In Antwort auf: redfalo

Hallo zusammen,

Im Moment tendiere ich dazu, mir ein oder zwei von diesem ganz kleinen Ortlieb-Packsäcken anschaffe, wo die Filme dann ohne Filmdöschen reinkommen. Oder gibt es andere Ideen?



Melitta-Toppitz ZipLock-Beutel.

Dirk
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#158990 - 18.03.05 18:42 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: Winnies]
redfalo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
Hallo Winfried,

die Idee mit der Tupper-Dose ging mir auch schon durch den Kopft. Frage mich nur, ob so ein kleiner Ortlieb-Beutel nicht etwas weniger sperrig ist... Werde aber auf jeden Fall mal die alten Bestände meiner Ma durchkramen, mal sehen ob da was passendes dabei ist.

Was die Frage Filme & Sicherheitskontrollen an Airports angeht, habe ich im letzten November den ulitimativen Test gemacht: Während meiner Reise nach Vietnam wurde meine Filme an diversen Airports in Deutschland, Thailand und Vietnam insgesamt sieben Mal durch Handgepäck-Röntgen-Maschichnen gejagt. Aus Sorge davor, dass die Filme verderben könnten, habe ich die KB-Negativfilme vor Ort entwickeln lassen. Aber auch weder meine Dia-Filme (Velvia 50 und Sensia 100) noch die Schwarz-Weiss-Filme (Tri X) haben irgendeinen sichtbaren Schaden durch die hohe Strahlendosis genommen. Insofern fliege ich künftig deutlich entspannter...

Beste Grüße
Olaf
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#158991 - 18.03.05 18:47 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: ]
redfalo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
In Antwort auf: ds18

In Antwort auf: redfalo

Hallo zusammen,

Im Moment tendiere ich dazu, mir ein oder zwei von diesem ganz kleinen Ortlieb-Packsäcken anschaffe, wo die Filme dann ohne Filmdöschen reinkommen. Oder gibt es andere Ideen?



Melitta-Toppitz ZipLock-Beutel.

Dirk


DAS ist in der tat eine Alternative - vieeel leichter und vieeel billiger. Werde mir die Dinger direkt morgen mal besorgen.
Heißen Dank
Olaf
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Off-topic #159094 - 19.03.05 14:54 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: glückskind]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo Katja

In Antwort auf: glückskind
Ich gehöre nämlich auch zur aussterbenden Gattung der Analog-Fotografierer


Dann pass auf, dass Du nicht eines Tages ausstirbst :-)

In Antwort auf: glückskind
Schickt ihr die dann per Post nach Deutschland, mit der Hoffnung, dass sie nicht verloren gehen. Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?


Also ich brenne die CDs doppelt, ein Satz geht per Post nach Hause, der andere bleibt im Gepäck. Ist bei Steinzeittechbik natürlich schwierig :-)

Nichts für ungut + Gruß, Andreas
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#159171 - 20.03.05 09:42 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: Winnies]
Konsi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 984
Hallo!
Was würdet ihr denn mit hochauflösenden KB-Negativfilmen machen, die normalerweise in den Kühlschrank gehören und mit bis zu 800 ASA auch nicht mehr durchleuchtet werden sollten? Entwickeln vor Ort geht nicht, da ich nächstes Jahr Ostern für nur ca. 3 Wochen auf Schüleraustausch in die USA fliege.

Gruß
Konstantin Kleine
www.konsi.net
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#159177 - 20.03.05 10:17 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: Konsi]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.896
Brauchst Du unmbedingt 30DIN? Möglich, dass dieses Material schon bei der Hinfuhre Schaden nimmt.
Was spricht eigentlich gegen Verarbeitung vor Ort? Negativfilme werden doch auch in der "Dienstleistungswüste" Deutschland an jeder 2. Ecke entweder sofort oder in 24h entwickelt. Bei den terrorkämpfenden Unsicherheitsorganen der US- Amis würde ich gar keine unentwickelten Filme ausführen wollen.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#159360 - 21.03.05 10:06 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: redfalo]
bru.brie
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 235
Hallo redfalo,

ich kaufe und nehme immer die Filme von Dtl. mit. Das Problem ist, das auf jedem Kontinent der Entwicklungsprozess anders ist. Und danach ist auch der jew. Film ausgelegt (der notwendige Entwicklungsprozess steht auf der Packung, in Dtl. E-6). Ich hatte mal amerikanische Filme und wollte sie in Dtl. entwickeln lassen. Musste sie nach Stuttgart in ein Kodak-Labor schicken. War am Ende auch nicht guenstig. In Amerika wirst du keine E-6-Prozess-Filme finden.

Ich fragte nach dem Grund der unterschiedlichen Prozesse nach:
Der Geschmack der Leute auf den Kontinenten ist unterschiedlich. Die Amis wollen es etwas "blaustichig" haben, hier in Dtl. werden etwas wärmere Farben bevorzugt. Aber keine Angst, das Ergebnis der Ami-Filme ist trotzdem ansehenswert.

Ich hatte noch nie Probleme mit den Röntgenstrahlen. Hab auch nur 100er und 200er (selten 400er) Filme dabei. Von Agfa gabs mal eine 10er-Dose und 4er-Dosen (ähnlichen den VitaminBraustablettendosen) zu kaufen. War sehr praktisch. Die Idee mit einer wasser- und luftdichten Tubpperdose ist sehr gut. Die Filme müssen vor jeden Feuchtigkeiteinfluss(auch Kondensnebel) geschützt werden. Die Idee mit den Plastiktüten ist keine gute Idee. Wenns darauf ankommt, sind sie nicht dicht bzw. druckfest.

Gruß
bru.brie
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#159368 - 21.03.05 10:27 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: bru.brie]
redfalo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
Hallo Bru.Brie,

Zitat:
Das Problem ist, das auf jedem Kontinent der Entwicklungsprozess anders ist. (...) Ich hatte mal amerikanische Filme und wollte sie in Dtl. entwickeln lassen. Musste sie nach Stuttgart in ein Kodak-Labor schicken.


Das stimmt so nicht. Die Prozesse für Dia- und Farbnegativ-Entwicklung sind weltweit normiert (E6 bzw. C41). Es gibt bei Diafilmen nur eine Ausnahme: Kodachrome-Diafilme, die in einem speziellen Kodak-Verfahren entwickelt werden müssen. Wahrscheinlcih hattest du die erwischt.

Schöne Grüße
Olaf
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#159369 - 21.03.05 10:29 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: bru.brie]
Flying Dutchman
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.210
Hallo,

es gibt weltweit für die Farbfotogerafie nur 3 Entwicklungsprozesse.

C41 für Colornegativfilme
E6 für alle Diafilme AUSSER
Kodakchrom der in einem eigenen Verfahren entwickelt wird.

Haben dir die Amis wohl Kodakchrome angedreht, es gibt von Kodak auch E6 Filme und Fuji dürfte in USA auch erhältlich sein.

Gruß Robert

@ Olaf: warst schneller schmunzel
LG Robert

Geändert von Flying Dutchman (21.03.05 10:31)
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#159387 - 21.03.05 11:32 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: Flying Dutchman]
redfalo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
In Antwort auf: Flying Dutchman

@ Olaf: warst schneller schmunzel


doppelt gemoppelt hält besser grins

Übrigens habe ich mir am Samstag diese Topits-Ziplock-Beutel besorgt - machen einen sehr guten Eindruck auf mich. In einen Beutel passen gut 15 Filme rein, und der Verschluss erscheint mir relativ solide, so dass er nicht bei seitlichem Druck auf die Tüte sofort aufgeht. Ich glaube, auf diese High-Tech-Gefrierbeutel wird es bei meiner Tour hinauslaufen. Danke für den Tipp!

Schöne Grüße
Olaf
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#159424 - 21.03.05 14:08 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: Gomer]
biketraveller
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 58
Moin!

Also ich war 4 Jahre mit dem Rad unterwegs und hab meine 60 Filmrollen immer in eine Plastiktuete gewickelt, und anschliessend in einen Fleecepullover gerollt. das ganze wurde dann gaaaanz tief in den Packtaschen verstaut.
Hatte niemals Probleme damit, war glaube ich auch teilweise der einzigste Ausruestungsgegenstand, der kühl war und blieb! Nur abends rausholen, etwas lueften (falls sich die Luft gestaut hat) und wieder einpacken.

Bis denne

Holgi
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#159425 - 21.03.05 14:11 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: glückskind]
biketraveller
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 58
Hallo!

Also ich hab waehrend meiner Weltreise die Filme entweder nach Hause geschickt, oder Touristen mitgegeben. Und glaub mir, wenn du bei 50°C mitten in der Wueste auf Touristen triffst, tun sie Dir den gefallen!!! Bedanken nicht vergessen (Karte, etc.!!!)

Kam auch alles wohlbehalten zu Hause an!!!

bis denne

Holger
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#159504 - 21.03.05 20:04 Re: An die Analog-Fotografen: Wie Filme verstauen? [Re: Flying Dutchman]
bru.brie
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 235
Hab nochmal nachgeschaut...es waren Kodakchrome-Filme. Damit ist alles klar. Danke für den Hinweis.

Matthias
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www.bikefreaks.de