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#1209239 - 02.05.16 10:12 Re: Scheibenbremsen [Re: Pedaltiger]
ctub
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 406
Moin,
Ich nutze hydraulische Scheibenbremsen und habe den Vergleich zu hydraulischen Felgenbremsen.
Bei Nässe oder Schnee empfinde ich Scheiben als sicherer und schneller reagierend. Bei Felgenbremsen stört mich, dass systembedingt ein tragendes Teil "zerrieben" wird. In regelmäßigen Abständen umzuspeichern finde ich im Vergleich zum Wechsel einer Scheiben unsinnig.
Zur Diskussion um Sicherheit, Standfestigkeit und Druckpunktwahrnehmungen halte ich mich raus. Jede Meinung wird ihren Beweis oder eine starke Behauptung ohne Beweis finden. Wissenschaftliche Beweise und neutrale Bewertungen kenne ich nicht. Gute ist, dass am Markt jeder etwas findet, womit er glücklich wird.
Viele Grüße, Christian
PS: und nun lese ich mit Popcorn und Cola weite :-)
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Off-topic #1209244 - 02.05.16 10:22 Re: Scheibenbremsen [Re: Pedaltiger]
TinoKlaus
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 46
Ich schreib mal was provokatives: Jammer uns nich die Ohren voll dass du zu arm für Scheibenbremsen bist. Statt deinem trolligen Post, hättest du irgendwas Übriges bei Ebay einstellen und von dem Erlös deine ERSTE Scheibenbremse kaufen können.

Was in diesem Forum für unnötige Themen erstellt werden. Geht doch lieber raus Radfahren!
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#1209251 - 02.05.16 10:39 Re: Scheibenbremsen [Re: manfredf]
JaH
Mitglied
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Beiträge: 14.697
In Antwort auf: manfredf
Das runde Kilo Gewichtsunterschied berücksichtigt schon auch Mehrgewicht in Laufrädern, Gabel und Rahmen.
Als ich mein Speci vorne von Canti auf Scheibe (BB7) umgebaut habe, schaute ich auch genau hin wie sich das Gesamtgewicht so verändert.

- Alte Cantigabel (Alu/Carbon) raus und Scheibenstahlgabel rein,
- Cantis und Bremszuganschlaghalter weg und BB7 mit längerer Bremszughülle rein,
- alten SON delux weg, SON delux disc mit einer 160er Scheibe (Shimano) rein
und jeweils genau ausgewogen wie sich das Gewicht so verändert.

Das umgebaute Rad war mit der Scheibenbremse vorne um sagenhafte 50g schwerer geworden.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.

Geändert von JaH (02.05.16 10:39)
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#1209252 - 02.05.16 10:43 Re: Scheibenbremsen [Re: DMK 87]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.505
In Antwort auf: DMK 87
1. Auf langen Abfahrten sind Scheibenbremsen "standfester" aka. liefern länger brauchbare Bremswirkung

Das gilt natürlich nur bei vergleichbarer Qualität. Eine gute SB bremst "länger gut" als eine gute FB, eine schlechte SB länger als eine schlechte FB. Trotzdem kann eine gute FB natürlich eine schlechte SB schlagen...

Und auch die Folgen bei Überhitzung sind bei einer zu heißen FB schlimmer als bei einer SB. Wenn meine SB zu heiß wird muss ich eben zusehen, dass ich irgendwie noch einmal anhalte und warten, bis sie abkühlt, genauso bei einer FB, der Unterschied ist nur, dass mir bei der FB vorher schon der Schlauch platzen kann, und da das aller Voraussicht nach am Vorderrad passiert ist da der Sturz in den allermeisten Fällen recht wahrscheinlich.

Hast du Belege dafür? Ich weiß schlicht nicht, ob eine schwere hochprofilige Felge mehr Wärme wegstecken kann als so eine 200mm-Scheibe, bevor das System die Grätsche macht. Klar ist, dass die Felge sich nur auf etwa 100°C erhitzen darf, bevor der Reifen platzt. Die Scheibe kann sich bis an den Glühpunkt ran erwärmen, bevor die Bremseigenschaften nachlassen. Aber letztere hat eben auch eine deutlich geringere Wärmekapazität und durch die Nabennähe und die kleinere Baugröße ist die Wärmeabgabe an die Umgebung geringer.

Außerdem wüsste ich gern, woran du gute "FB" und "SB" festmachst? In Sachen Felgenbremsen sehe ich da kaum Unterschiede. Klar, die Bremsschenkel sind verschieden steif, aber diese Unterschiede sind gering. Da haben Steifigkeit von Rahmen/Gabel in meinen Augen mehr Einfluss auf die maximale Bremskraft. Für die Standfestigkeit spielt all das aber keine Rolle, denn Verzögerung=Bremskraft=Wärmeeintrag ins Bremssystem, daran ändert auch das Felgenbremsmodell wenig. Vielleicht sind die Handkräfte verschieden, aber damit kann man leben. Nach meiner Erfahrung haben die Beläge noch einen erheblichen Einfluss auf die Bremskraft und ich kann mir vorstellen, dass dies auch Einfluss auf den Wärmeeintrag in die Felge hat. Aber sehr groß ist das wohl nicht.

Bei Scheibenbremsen sind die Unterschiede in der Tat erheblich: Rotordurchmesser und Bauart, Kolbenazahl, Fähigkeit der Bremse Wärme abzuführen (Kühlrippen, etc.), mech./hydraul. Ansteuerung, Handkräfte. Große Rotoren benötigen aber auch hier wieder steife Gabeln/Rahmen mit in der Tat dann nicht zu vernachlässigendem Zusatzgewicht. Oder andersrum gesehen: Bei vorgegebenem Rahmen passt meist nicht jede denkbare Bremsenvariante. Ich schließe mich mit den Bedenken daher Martina an und weiß nicht genau, ob Scheibenbremsen wirklich standfester sind. Ich will es zumindest für richtige Downhillbremsen mit großen Rotoren nicht ausschließen, aber ich kenne auch keine Tests, die das bestätigen würden.
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Satzzeichen können Leben retten.
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#1209254 - 02.05.16 10:56 Re: Scheibenbremsen [Re: derSammy]
DMK 87
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 58
Um die Antwort kurz zu machen: Nein habe ich nicht. Von daher wäre wohl der Eintrag "meiner Meinung nach" in meinem ersten Post gut gewesen.

Die Argumente, die ... meiner Meinung nach ... aber ganz klar dafür sprechen hast du selbst genannt. Wenn man großen Wert darauf legt eine "standfeste" Bremse zu fahren hat man bei Scheibenbremsen die Möglichkeiten eben darauf einzugehen (4-Kolben Anlagen, Kühlrippen, Scheibendurchmesser etc., etc.). Bei V-Brakes kann man den Belag wechseln und muss danach hoffen, dass es besser geworden ist.

Zusätzlich ist die Bremsleistung unter hoher (thermischer) Belastung ja genau der Grund für die Einführung der Scheibenbremse im MTB-Bereich gewesen. Durch die breiten Reifen mit starkem Profil konnte man so viel Energie im Bremssystem umwandeln, dass die Temperaturen im (Felgen-)Bremssystem zu hoch geworden sind. Deswegen wurden die Scheibenbremsen eingeführt. Wäre ja komisch, wenn sie das, wozu sie eingeführt wurden schlechter könnten, als das was sie ersetzt haben.

Das mit den Einschränkungen durch Rahmengeometrie und Bauart ist natürlich richtig, bei einer rein konzeptionellen Diskussion aber irrelevant.

Geändert von DMK 87 (02.05.16 10:56)
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#1209255 - 02.05.16 10:59 Re: Scheibenbremsen [Re: derSammy]
DMK 87
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 58
Qualitätsunterschiede gibt es sowohl bei V-Brakes als auch bei Scheibenbremsen. Bei Scheibenbremsen in jeder Hinsicht, bei V-Brakes gibt es glaube ich ab einem gewissen Punkt tatsächlich nur noch marginale Unterschiede. Wenn man aber mal von den in unseren Breiten anzutreffenden Herstellern von V-Brakes weggeht zu sehr günstigen Anbietern kommen auch Dinge wie gebrochene Aufnahmen und Schenkel häufiger vor ...meine Meinung nach... schmunzel
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Off-topic #1209256 - 02.05.16 11:00 Re: Scheibenbremsen [Re: derSammy]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
Sowas sind letztendlich immer Einzelfallgeschichten und abhängig von Gefälle, Wind, Windwiderstand, Gesamtgewicht und Kurvigkeit (wie oft MUSS angebremst oder stark runtergremst werden?). Hab ich was vergessen?

2010 auf der Abfahrt von der Dingenshütte am Watzmann (die Forumwatzmanntour), hat Slavo aus falsch verstandener "Sparsamkeit" vornehnlich nur hinten (Felgenbremse) gebremst und der Reifen ist nicht geplatzt, aber die Felge hat sich durch die Hitze so massiv verzogen, daß sie schrottreif war und das Laufrad nur wieder drehfähig gemacht werden konnte, indem verschiedene Speichen fast losgedreht wurden. Den restlichen Weg runter musste er dann vorne bremsen und so 20m bevor er richtig unten war, ist ihm dann vorne der Schlauch durch die Hitze geplatzt.

Mir ist auf einer Abfahrt, bei der ich hintendran fuhr und zusehr dauerbremsen musste, hinten der Schlauch geplatzt, die Felge war kochend heiß, aber nicht verzogen. Die Scheibe vorne auch prima warm, aber auch nicht verzogen. Ich hatte vorne etwas weniger als bei mir üblich gebremst, da die Bremsbeläge schon sehr runter waren und ich befürchtete sie auf Null Belagstärke runter zu bremsen.

Beide Fälle waren das Ergebnis von verschiedenen Fehlern durch den Fahrer.
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Geändert von JaH (02.05.16 11:01)
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#1209257 - 02.05.16 11:05 Re: Scheibenbremsen [Re: DMK 87]
manfredf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.293
Alleine die Scheiben wiegen min je 100g, ohne Schrauben. Da geht das erste Viertel des Kilos dahin. Die Naben sind schwerer, mehr Speichen brauchst du auch. Die reine Bremse, also Hebel+Sattel+Leitung wird minimal schwerer sein, aber im Gesamtpaket bin ich nicht sicher ob der Kilo reicht.
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#1209260 - 02.05.16 11:06 Re: Scheibenbremsen [Re: JaH]
Friedrich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.747
In Antwort auf: JaH
Du weißt nicht wirklich wovon du sprichst. Du urteilst hier aufgrund von für dich aufgrund deiner Erfahrungen nicht nachvollziehbaren Schilderungen Anderer?
??

Ist doch geilkultcool und gar nicht neu ... zwinker
Fritz
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#1209261 - 02.05.16 11:11 Re: Scheibenbremsen [Re: manfredf]
DMK 87
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 58
naja...dafür wird die Felge ja leichter, weil du keine Bremsflanke darauf brauchst, mehr Speichen nicht zwingend. Naben sind marginal schwerer, Leitung ist in den meisten Fällen maximal gleichschwer..., Hebel und Sättel geben sich wenig

-->nie und nimmer ein ganzes Kilo (im Durchschnitt...sicher gibt es irgendwelche komischen Dinger, aber ein normales 08/15 Rad mit Felgenbremse ist auf keinen Fall ein ganzes Kilo leichter als dasselbe 08/15 Rad mit Scheibenbremse).
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#1209263 - 02.05.16 11:14 Re: Scheibenbremsen [Re: manfredf]
schmadde
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.123
In Antwort auf: manfredf
Tatsächlich hat die Scheibenbremse am Rad im wesentlichen 3 Vorteile:

- die größere Standfestigkeit

Die konnte ich in der Praxis noch nicht feststellen. Die Scheibenbremsen die ich bisher hatte, waren nicht standfester als Felgenbremsen mit 622 Alufelgen. Beide reichen für beladene Räder auf üblichen KFZ-tauglichen Alpenpässen aus.

Aktuell rüste ich grade das Lastenrad mit Vierkolbenbremse und 203 und 180mm Scheiben um. Bin mal gespannt wie sich das macht.

KFZ haben wie hier vielfach erwähnt viel bessere Voraussetzungen für Standfestigkeit: höheres Gewicht ist hier viel leichter durchsetzbar und für Standfestigkeit auch notwendig. So eine Fahrradscheibenbremsanlage wiegt grade mal ein Kilogramm komplett, da dürften selbst die Beläge von KFZ-Bremsen schwerer sein.

Es stimmt auch nicht, dass die KFZ-Bremsenhersteller nicht vertreten wären. Formula hat viele Jahre Erfahrung bei Motorradbremsen und die gelten dort nicht grade als die schlechtesten und sie stellen auch schon seit langem MTB-Bremsen her.
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Off-topic #1209264 - 02.05.16 11:18 Re: Scheibenbremsen [Re: Friedrich]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.845
In Antwort auf: Friedrich
Ist doch geilkultcool und gar nicht neu ... zwinker

Für mich ist hier wie auch sonst immer ja die Kernfrage:

Was passiert, wenn jemand eine unzutreffende Meinung hat? Braucht er Hilfe? Kann das bei ihm, in der Welt oder bei mir Schäden anrichten und muß ich da rettend eingreifen?

Hier in diesem Faden bin ich noch unentschlossen....

teuflisch
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (02.05.16 11:19)
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Off-topic #1209265 - 02.05.16 11:18 Re: Scheibenbremsen [Re: JaH]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: JaH
und der Reifen ist nicht geplatzt, aber die Felge hat sich durch die Hitze so massiv verzogen, daß sie schrottreif war und das Laufrad nur wieder drehfähig gemacht werden konnte, indem verschiedene Speichen fast losgedreht wurden.
Oops, verdammi, ich hab dem Punkt vergessen, daß dieses nahezu Blockieren des HR an den Felgenbremsen auf etwa halber Strecke abwärts auftrat.
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Off-topic #1209267 - 02.05.16 11:32 Re: Scheibenbremsen [Re: iassu]
Friedrich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.747
In Antwort auf: iassu

Was passiert, wenn jemand eine unzutreffende Meinung ...

Das fällt unter Häresie und wird forumskonform geahndet - Präzedenzfälle gibt es "en masse" - das ist "das Salz im Forum" und macht uns "latürnich" einzigartig grins.
Fritz
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#1209269 - 02.05.16 11:46 Re: Scheibenbremsen [Re: manfredf]
Schnubu
Mitglied
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Beiträge: 444
Dieses besagt Kilo Mehrgewicht halte ich für eine urbane Legende und du lehnst dich mit der Behauptung recht weit aus dem Fenster.

Beispiele anhand der XT-Gruppe:

Nabe VR XT mit Disc: 166g; ohne Disc: 153g
Nabe HR XT mit Disc: 336g; ohne Disc: 339g

vergleichbare Gabeln (zul. Systemgewicht, Material)
Velotraum Gabel ohne Disc: 850g
Velotraum Gabel mit Disc (203er Rotor möglich!): 850g
(zumal sehr viele Gabeln, ob Feder- oder Starrgabeln, über Disc-Aufnahmen von Haus aus verfügen)

Auch die meisten Rahmen von der Stange haben bereits hinten eine IS-Bremsenaufnahmen an Bord.

Disc-Bremse BR-M785 Satz (VR+HR): 600g + 2 x Disc 180er XT CL: 300g
V-Brake XT Satz (VR+HR): 348g + Bremshebel Satz links + rechts : 197g
(Bei der V-Brake fehlen die Züge und Hüllen in der Berechnung)
Felge spare ich mir mal, da sind Disc-Felgen in der Regel etwas leichter.

Mehr Speichen brauchst du bei Nutzung von Scheibenbremsen nicht.

Hab ich was vergessen?

In der Rechnung kann ich nicht entdecken, wo sich da ein Kilo Mehrgewicht verstecken soll.
1037 Gramm zu 1402 Gramm mit Disc sind marginal, zumal ich oben die Züge plus Hüllen nicht berechnet habe. Schätzungsweise steht am Ende ein Gewichtsunterschied von 200-250g an. Das ist mir das Plus an Wartungsfreiheit, geringen Bedienkräften und deutlich höherer Bremskraft mehr als wert.

Geändert von Schnubu (02.05.16 11:49)
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#1209270 - 02.05.16 11:48 Re: Scheibenbremsen [Re: Pedaltiger]
Behördenrad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.275
Das grundsätzliche Problem mit den Scheibenbremsen am Fahrrad -und das wird hier im Faden nur "umrundet", aber nicht direkt angesprochen-:

Fahrräder mit Scheibenbremse sind, im Gegensatz zu Kraftfahrzeugen, keine "in sich durchkonstruierten" Fahrzeuge mit entsprechenden technischen, materialseitigen Spezifikationen, Prüfnormen, technischen Vorgaben, etc.

Fahrräder sind eine mehr oder weniger "bunte" Zusammenstellung von Einzelteilen, die der Nutzer nach Lust und Laune tauschen, verändern oder weglassen kann. Die Zusammenstellung wird im Massenmarkt vorrangig von betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten geleitet - nicht aber von technischen Gesichtspunkten.

Mir ist keine technische Norm bekannt, die für Fahrräder eine konstruktive Vorgabe enthält, welche Bremsanlage an ein für 160-kg-Gesamtgewicht vorgesehenes/"freigegebenes" Reiserad angebaut werden muss. Ebenso ist mir keine Vorschrift bekannt, welche Mindestverzögerung erreicht werden muss und welcher maximale Bremsweg eingehalten werden muss (aus definierten Fahrsituationen), um das Fahrrad als Ganzes betriebssicher zu machen.

Fahrräder sind die einzigen (Land)Fahrzeuge, die dazu geeignet sind, auch das 10-fache (1000% !!) ihres Eigengewichts als "Ladung" befördern zu können. Das schafft kein PKW (ca. 50% des Eigengewichts als Zuladung) und auch kein LKW (ca. 180% des Eigengewichts als Zuladung).
Und ausgerechnet bei Fahrräder werden Angaben zur Tragfähigkeit nur für den Rahmen gemacht. Ich habe noch keinen Fahrradprospekt gesehen, in dem die Eignung der Bremsanlage für den Gebrauch in einem Reiserad bei 160 kg Gewicht + 15 kg Anhänger bei 10 % Gefälle über 20 km Strecke zugesichert wurde. Lediglich die Tatsache, dass eine Scheibenbremse X verbaut wurde, sagt hier gar nichts (zumal der Bremse die Tragfähigkeit des Rahmens egal ist).
Für Kraftfahrzeuge gibt es eindeutig definierte technische Größen / Rahmenbedingungen: Maximalgewicht, Maximalgeschwindigkeit, Wartungsvorschriften, TÜV, etc..
Beim Fahrrad gibt es nur den technisch mehr oder weniger versierten Fahrer. Da Fahrräder kein "deppensichers" System sind, ist es für die Tauglichkeit, Funktion und Zuverlässigkeit des Systems an sich eben von elementarer Bedeutung, welcher Depp draufsitz. Wenn ein und dieselbe Bremse bei dem Einen über Jahre völlig problemlos funktioniert, bei einem Anderen aber ständig kollabiert, muss das Problem beim Nutzer liegen: zu hohe Systemgewichte, brutaler Fahrstil, kein Interesse an technischen Dingen und deren Funktion und Wartung, falsche Zusammenstellung von Teilen, falsche Erwartungshaltung, etc.. Und das ist dann nicht der Bremse anzulasten.

Als Fazit bleibt:

1. Die Bremse ist für den Anwender falsch.
oder
2. Der Anwender ist für die Bremse falsch.

Eins von beidem passt immer. Der Rest der Diskussion ist nur die Folge aus 1. oder 2.

Matthias
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Off-topic #1209273 - 02.05.16 11:58 Re: Scheibenbremsen [Re: Schnubu]
manfredf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.293
Also wenn du ein leichtes Rad so zusammenstellst ist sowieso jeder Unterschied egal.
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#1209274 - 02.05.16 12:02 Re: Scheibenbremsen [Re: Behördenrad]
Friedrich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.747
In Antwort auf: Behördenrad
Da Fahrräder kein "deppensichers" System sind, ist es für die Tauglichkeit, Funktion und Zuverlässigkeit des Systems an sich eben von elementarer Bedeutung, welcher Depp draufsitz.

Daraus würde ich schliessen das wir, kurzfristig betrachtet, zertifizierte Deppen brauchen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen "das schaffen wir" zwinker.
Fritz
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Off-topic #1209277 - 02.05.16 12:05 Re: Scheibenbremsen [Re: manfredf]
Schnubu
Mitglied
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Beiträge: 444
Dein Argument verstehe ich nicht. Eine XT ist nun nicht gerade als extremer Leichtbau verschriehen. Und auch die Velotraum-Gabeln sind nun wirklich kein Ultraleichtbau-Firlefanz.
Ich habe die XT-Gruppe angenommen, weil diese recht beliebt und geläufig ist. Natürlich kann man bei den Komponenten variieren, das Verhältnis sieht aber bei einer Deore, Alivio oder anderen ähnlich aus.

Ich bleibe dabei: Auf das von dir genannte Kilo Mehrgewicht kommst du nur, wenn du sehr schwere Disc-Komponenten nimmst und extrem leichte und hochwertige V-Brakes. Das wären dann aber die Äpfel und die Birnen... grins
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Off-topic #1209281 - 02.05.16 12:15 Re: Scheibenbremsen [Re: Behördenrad]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: Behördenrad
Ebenso ist mir keine Vorschrift bekannt, welche Mindestverzögerung erreicht werden muss
Im Land mit Ö gibt es das, wurde letztens auch mal wieder erwähnt: Irgendwas mit 4m/s²? Und in Schland gibt es auch irgendwo eine versteckte .. ach das ist nen Fall für Stephan B., sofern er hier herinstolpern sollte. Aber verbindlich ist hierzulande eher nichts, oder nicht so richtig.

Die Normen fehlen mir hier aber auch nicht soooo sehr, denn das normale Fahrrad fährt auch nicht mit Tempo 150 durch die Innenstadt.
Zudem ist gerade beim Fahrrad die direkte Rückmeldung Technik->Mensch tendenziell eher geeignet den Menschen nachdenklich zu machen und ihm ein Gefühl für "das geht noch" oder "das geht eher nicht mehr" oder am besten "ich fühl mich dabei nicht so richtig wohl" zu vermitteln, was Geschwindigkeit, Bremsen und Belastbarkeit/Fahrbarkeit angeht, weswegen hier auch in der Masse eher weniger übertrieben wird. Oder zumindest nicht übermäßig übertrieben wird, im Gegensatz zum Automobil. Denn mal Hand aufs Herz, welcher Autofahrer kümmert sich tatsächlicbh und ernsthaft um so Sachen wie das Einhalten eines zulässigen Gesamtgewichts? Interessiert den Staat meist nur einmal im Jahr zur Haupturlaubszeit, wenn Wohnwagen(fahrer) und Womos stichprobenartig kontrolliert werden.
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Geändert von JaH (02.05.16 12:16)
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#1209282 - 02.05.16 12:18 Re: Scheibenbremsen [Re: Behördenrad]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.505
Und auch wenn es diese Normen für Räder nicht gibt, heißt das ja noch lange nicht, dass Räder reihenweise zusammenfallen würden. Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Der Vergleich mit den Kraftfahrzeugen hinkt, weil von diesen allein durch ihre hohe Fahrzeugmasse, aber auch durch die erreichbaren Geschwindigkeiten bedingt ein unvergleichbar höheres Gefährdungspotential für andere Verkehrsteilnehmer ausgeht. Das ist der Grund für unsere scharfen Normen und Vorgaben. Etwas laxer würde auch gehen, wie z.B. ein Blick nach Amerika zeigt - aber im regulieren und vervorschriften waren wir ja schon immer gut.
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#1209297 - 02.05.16 13:11 Re: Scheibenbremsen [Re: derSammy]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.709
In Antwort auf: derSammy
Und auch wenn es diese Normen für Räder nicht gibt, heißt das ja noch lange nicht, dass Räder reihenweise zusammenfallen würden.


Auch wenn es Normen gibt, heißt das ja nicht automatisch, dass sobald sich jemand nicht daran hält eine Katastrophe passiert. Aber eine Norm macht es halt leichter, alles was sich sehr offensichtlich nicht an diese Norm hält aufgrund eines objektiven Kriteriums als untauglich zu klassifizieren. Solange es keine Normen gibt ist die Frage, was taugt und was nicht völlig subjektiv.

Martina
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#1209299 - 02.05.16 13:20 Re: Scheibenbremsen [Re: Schnubu]
Jesusfreak
Nicht registriert
In Antwort auf: Schnubu

vergleichbare Gabeln (zul. Systemgewicht, Material)
Velotraum Gabel ohne Disc: 850g
Velotraum Gabel mit Disc (203er Rotor möglich!): 850g

Woher weisst du, daß der Hersteller hier an die Grenze des Möglichen gegangen ist? Das gleiche bei den Shimano-Naben. Du kannst sicher davon ausgehen, daß diese Disc-Gabel bei gleicher Technologie und gleicher Belastung früher versagen wird. Eine Scheibenbremse verursacht nunmal höhere Biege- und Torsionsmomente als eine Felgenbremse. Das lässt sich nicht wegreden.

In Antwort auf: Schnubu

Mehr Speichen brauchst du bei Nutzung von Scheibenbremsen nicht.

Natürlich benötigt man die oder halt dickere Speichen, aus dem gleichen Grund wie oben.

In Antwort auf: Schnubu

In der Rechnung kann ich nicht entdecken, wo sich da ein Kilo Mehrgewicht verstecken soll.

Rennradhersteller gehen von insgesamt ca. 0,5 kg Mehrgewicht aus. Es dürfte aber schwierig sein, da einen allgemeingültigen Wert anzugeben je nach Schwerpunktsetzung auf entweder Gewicht oder Standfestigkeit.
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#1209301 - 02.05.16 13:22 Re: Scheibenbremsen [Re: Martina]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.505
Ja und nein. Auch wenn es Normen gibt, ist dann noch die Frage, wie praxisrelevant die sind. Nicht selten suggeriert das Einhalten von Normen ja eine Scheinsicherheit.
Wir sinnieren hier ja auch über die Anwendung von Technik im Grenzbereich (z.B. hohe Fahrzeugmasse, steile Abfahrten). Und genau für jenen sind die Normen in der Regel nicht gemacht. Aber klar, wenn es eine Norm gäbe, so hätte man wenigstens ein objektives Kriterium was man in die Bewertung einbeziehen könnte.
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#1209305 - 02.05.16 13:27 Re: Scheibenbremsen [Re: ]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: Jesusfreak

Woher weisst du, daß der Hersteller hier an die Grenze des Möglichen gegangen ist? (...) Du kannst sicher davon ausgehen, daß diese Disc-Gabel bei gleicher Technologie und gleicher Belastung früher versagen wird.
Und kannst DU sicher davon ausgehen, daß hier nicht eine für Disceinsatz ausreichend dimensionierte Gabel Verwendung findet, die dann auch mit Cantisockeln versehen wird?

Was Einige hier wieder mal alles beweisen möchten... aua. Und der Themenersteller beömmelt sich, weil hier mal wieder so fein auf den hingeworfenen Knochen reagiert wird und reihum geht das Geknurre wieder los.
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#1209308 - 02.05.16 13:47 Re: Scheibenbremsen [Re: ]
DMK 87
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 58
Also das mit den Mehr-Speichen ist ein genauso komisches Argument wie das mit der Belastungsgrenze der Gabel bzw. des Rahmens.

Selbst WENN man das zugestehen würde (und das würde ich nicht), würde es sich hier auf jeden Fall weniger als 100g handeln. Und selbst WENN man zugestehen würde, dass man dann mehr/dickere Speichen braucht (würde ich eigentlich auch nicht), dann sind das auch wieder wenige Gramm.

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass es hier um Reiseräder geht, die von vorneherein eher aus der robusten Ecke kommen erübrigt sich das Argument vollends (ich hab noch kein Reiserad mit minimal Speichenanzahl vorne (denn hinten sieht es schon wieder ganz anders aus) gesehen).

Auch wenn ich deinen Argumente nicht zustimme, ist dein Fazit meiner Meinung nach nicht falsch. Zwischen "quasi nichts" und 500g wird der Gewichtsunterschied denke ich liegen. Auf jeden Fall kein Kilo schmunzel
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#1209312 - 02.05.16 13:59 Re: Scheibenbremsen [Re: JaH]
Jesusfreak
Nicht registriert
In Antwort auf: JaH

Und kannst DU sicher davon ausgehen, daß hier nicht eine für Disceinsatz ausreichend dimensionierte Gabel Verwendung findet, die dann auch mit Cantisockeln versehen wird?

Kannst dir ja mal den Spaß machen und dort anrufen. Ja, ich denke daß man genau davon ausgehen kann, daß der Hersteller hier potentielle Materialeinsparung im Interesse von weniger vorzuhaltenden Halbzeugen verschenkt hat.
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#1209315 - 02.05.16 14:20 Re: Scheibenbremsen [Re: manfredf]
Seghal
Mitglied
abwesend abwesend
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In Antwort auf: manfredf
Alleine die Scheiben wiegen min je 100g, ohne Schrauben. Da geht das erste Viertel des Kilos dahin.

Die Arithmetik dahin ist mir nicht klar. Seit wann sind 100 g plus wenige Gramm für die Schrauben ein Viertel von einem Kilo (=1000 g)? verwirrt
In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort)
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#1209317 - 02.05.16 14:22 Re: Scheibenbremsen [Re: Seghal]
JaH
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In Antwort auf: Seghal
In Antwort auf: manfredf
Alleine die Scheiben wiegen min je 100g, ohne Schrauben. Da geht das erste Viertel des Kilos dahin.

Die Arithmetik dahin ist mir nicht klar.
Versuchs mal mit Mutiplikation (TM Pipi Langstrumpf) und dem Faktor 2 (Tipp: Scheibe vorne und Scheibe hinten, jeweils mindestens 100g zzgl. Schrauben).
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#1209318 - 02.05.16 14:24 Re: Scheibenbremsen [Re: DMK 87]
Jesusfreak
Nicht registriert
In Antwort auf: DMK 87
Also das mit den Mehr-Speichen ist ein genauso komisches Argument wie das mit der Belastungsgrenze der Gabel bzw. des Rahmens.

Schau dir mal die Momentverläufe für linken und rechten Gabelholm im Abb. 8 an
http://fahrradzukunft.de/11/tandem-starrgabel/#konstruktive-erfordernisse

Ebenso die Biegemomente, siehe Diagramm 6.50 S. 317 in Appeltauer: Das Kleingedruckte beim Radfahren.

In Antwort auf: DMK 87

Auch wenn ich deinen Argumente nicht zustimme, ist dein Fazit meiner Meinung nach nicht falsch. Zwischen "quasi nichts" und 500g wird der Gewichtsunterschied denke ich liegen. Auf jeden Fall kein Kilo schmunzel

Ich denke schon, daß das beim Reiserad tendenziell in Richtung 1kg Mehrgewicht gehen kann. Beim Rennrad kann man die max. Belastung für Gabel und Hinterbau ganz gut einschätzen, da hier das Hinterrad irgendwann einfach abhebt. Beim Reiserad mit 40kg Gepäckzuladung sieht das schon anders aus. Jedenfalls wäre auch ein Mehrgewicht von 1kg am Reiserad kein KO-Kriterium für mich. Ich würde eh immer beide Möglichkeiten vorsehen.
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